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Zeichen der Ordnung und des Aufruhrs
Heraldische Symbolik in italienischen Stadtkommunen des Mittelalters, Symbolische Kommunikation in der Vormoderne
Buch von Christoph Friedrich Weber
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Vorwort

1. Einleitung
1.1 Fragestellung, Forschungsstand und Untersuchungsgegenstand
1.2 Heraldische Symbolik als methodischer Begriff
1.2.1 Das Wappen des Sieneser Popolo als Beispiel für die
Darstellungsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen eines kommunalen Wappens
1.2.2 Das Wappen der Mailänder Capitanenfamilie De
Pusterla als Beispiel für die Integration des Phänomens
Heraldik in einen Diskurs der kommunalen Geschichtsüberlieferung
1.2.3 Zusammenfassung

2. Das Hineinwachsen heraldischer Symbolik in Handlungs- und
Bedeutungskontexte symbolischer Herrschaftspräsentation
während des langen 12. Jahrhunderts
2.1 Einleitung: Fahnen als Medien von Triumph und Investitur
2.2 Stationen heraldischer Entwicklung am Beispiel Cremonas
2.2.1 Die kaiserliche Kreuzfahne als Fahne der Kommune
Cremona
2.2.2 Die Wappenlöwen der Porte: Multifunktionalität
zwischen Systematik und Mythos
2.2.3 Zusammenfassung
2.3 Civilia signa und crux et claves in allegorischer Deutung:
Die symbolische Restituierung der Kommune Tortona
durch Mailand im Jahre 1155 und die Verleihung der
Fahne der Römischen Kirche an den Bulgarenzaren
im Jahre 1204
2.4 Kommunale Herrschaftsbildung mit rituell gebrauchten
Fahnen: Genua im späten 12. und 13.Jahrhundert
2.4.1 Einleitung
2.4.2 Die rote Lehnsfahne der Kommune im späten
12. Jahrhundert
2.4.3 Die Georgsfahne als Heerfahne und die Kreuzfahne
der Kommune als Zeichen von possessio et
dominium im frühen 13. Jahrhundert
2.5 Zusammenfassung: Verschiedenheit und Ähnlichkeit der
visuellen Zeichen und symbolischen Gesten

3. Die Zeichen der Ordnung und des Aufruhrs: Heraldische
Symbolik in Podestà-Herrschaft und Parteienkampf im Spiegel
eines Prozesses des 13.Jahrhunderts
3.1 Einleitung: Die Exemplarität eines Aufruhrs im
Spiegel eines Sonderfalls der Überlieferung
3.2 Der Prozeß und seine heraldischen Belege in der
Forschungsgeschichte
3.3 Das Zeugenverhörprotokoll von 1278 als Quelle: Entstehung im Zivilprozeß, Überlieferungs-Chance und Aussagewert in kulturgeschichtlicher Perspektive
3.4 Zwischenbilanz
3.5 Die Zeichen der Ordnung
3.5.1 Der Adler als heraldisches Symbol der Kommune
Todi und die Berufung des Podestà - das heraldische
Wissen des Notars Henrigettus Feliciani
3.5.2 Das Familienwappen als Herrschaftszeichen des
Podestà - das heraldische Wissen des beroarius
Iohannes Gerardi Paltonerii
3.6 Die Zeichen des Aufruhrs: Wappenfahnen im
Konfliktverlauf - das heraldische Wissen der Notare
Henrigettus Feliciani und Delai Venturini von Altedo
3.7 Epilog: Vom Podestariat Bonifaz' VIII. und den ghibellini
di parte ecclesiastica bis zum Faktionskampf auf der
Piazza im Jahre 1799
3.8 Zusammenfassung

4. Heraldische Symbolik als Ausdruck kommunaler Herrschaft
in Stadt und Contado
4.1 Einleitung
4.1.1 Funktionen heraldischer Symbolik in der
politischen Praxis: Organisation, Kontrolle und
Identitätsstiftung
4.1.2 Der Sonderfall Venedig
4.2 Zeichensysteme im Wandel: Von der städtischen Wehrordnung zum Herrschaftsinstrument des Popolo
4.2.1 Die Genueser Flotte des Jahres 1242 - ein Beispiel
für den Wandel einer Wehrordnung
4.2.2 Der Secondo Popolo von Florenz
4.2.3 Das Beispiel Prato
4.3 Their masters voice: die Bezeichnung der die Kommune
öffentlich repräsentierenden Stadtknechte
4.4 Versorgung und Kontrolle der Einwohner: Das
Stadtwappen auf dem Brot
4.5 Fremdbestimmte Identitäten
4.5.1 Die Bezeichnung des Contado
4.5.2 Die Umbezeichnung einer politischen Klasse: das Verschwinden der Florentiner Magnaten,
1349-1434
4.6 Zusammenfassung

5. Themenfelder heraldischer Symbolik in der kommunalen
Geschichtsschreibung des Trecento
5.1 Einleitung: Wappen als Ausweis der Legitimität und
Illegitimität von Herrschaft
5.2 Identität und Geschichte: Das Stadtwappen als Teil des städtischen Ursprungsmythos bei Giovanni Villani
5.3 Politik: Das Reichswappen als Gegenstand politischer
Debatten und öffentlicher Gewalt: Padua am
14. Februar 1312
5.4 Krieg: Grandissimi fatti d'arme - die Wappenfahne Sienas als Signal in der von der Ehre bestimmten Handlungsfolge eines Kriegszuges im 14. Jahrhundert
5.5 Zusammenfassung: Die Geschichtsschreibung und die Narrativität der Zeichen

6. Die heraldische Symbolik der Anderen: die italienischen
Kommunen im Vergleich mit London und flämischen Städten
6.1 London
6.2 Die Armbrustschützengilden von Gent und Mecheln
6.3 Zusammenfassung

7.Schluß
7.1 Abschließende Überlegungen und Ausblick
7.2 Zusammenfassung: Heraldische Symbolik in italienischen
Stadtkommunen des Mittelalters
7.3 Sintesi: Simbologia araldica nei comuni italiani del
medioev
7.4 Summary: Heraldic Symbolism in the Medieval Italian Communes

8. Verzeichnis der in dieser Arbeit erwähnten Wappen-, Fahnen-
und Siegelbilder
8.1 Institutionen, Reiche und Kommunen
8.2 Familien und Personen

9.Quellen-und Literaturverzeichnis
9.1 Abkürzungen und Siglen
9.2 Quellen
9.2.1 Nicht edierte Quellen
9.2.2 Edierte Quellen
9.3 Literatur und Hilfsmittel

Register
Vorwort

1. Einleitung
1.1 Fragestellung, Forschungsstand und Untersuchungsgegenstand
1.2 Heraldische Symbolik als methodischer Begriff
1.2.1 Das Wappen des Sieneser Popolo als Beispiel für die
Darstellungsmöglichkeiten und Bedeutungsebenen eines kommunalen Wappens
1.2.2 Das Wappen der Mailänder Capitanenfamilie De
Pusterla als Beispiel für die Integration des Phänomens
Heraldik in einen Diskurs der kommunalen Geschichtsüberlieferung
1.2.3 Zusammenfassung

2. Das Hineinwachsen heraldischer Symbolik in Handlungs- und
Bedeutungskontexte symbolischer Herrschaftspräsentation
während des langen 12. Jahrhunderts
2.1 Einleitung: Fahnen als Medien von Triumph und Investitur
2.2 Stationen heraldischer Entwicklung am Beispiel Cremonas
2.2.1 Die kaiserliche Kreuzfahne als Fahne der Kommune
Cremona
2.2.2 Die Wappenlöwen der Porte: Multifunktionalität
zwischen Systematik und Mythos
2.2.3 Zusammenfassung
2.3 Civilia signa und crux et claves in allegorischer Deutung:
Die symbolische Restituierung der Kommune Tortona
durch Mailand im Jahre 1155 und die Verleihung der
Fahne der Römischen Kirche an den Bulgarenzaren
im Jahre 1204
2.4 Kommunale Herrschaftsbildung mit rituell gebrauchten
Fahnen: Genua im späten 12. und 13.Jahrhundert
2.4.1 Einleitung
2.4.2 Die rote Lehnsfahne der Kommune im späten
12. Jahrhundert
2.4.3 Die Georgsfahne als Heerfahne und die Kreuzfahne
der Kommune als Zeichen von possessio et
dominium im frühen 13. Jahrhundert
2.5 Zusammenfassung: Verschiedenheit und Ähnlichkeit der
visuellen Zeichen und symbolischen Gesten

3. Die Zeichen der Ordnung und des Aufruhrs: Heraldische
Symbolik in Podestà-Herrschaft und Parteienkampf im Spiegel
eines Prozesses des 13.Jahrhunderts
3.1 Einleitung: Die Exemplarität eines Aufruhrs im
Spiegel eines Sonderfalls der Überlieferung
3.2 Der Prozeß und seine heraldischen Belege in der
Forschungsgeschichte
3.3 Das Zeugenverhörprotokoll von 1278 als Quelle: Entstehung im Zivilprozeß, Überlieferungs-Chance und Aussagewert in kulturgeschichtlicher Perspektive
3.4 Zwischenbilanz
3.5 Die Zeichen der Ordnung
3.5.1 Der Adler als heraldisches Symbol der Kommune
Todi und die Berufung des Podestà - das heraldische
Wissen des Notars Henrigettus Feliciani
3.5.2 Das Familienwappen als Herrschaftszeichen des
Podestà - das heraldische Wissen des beroarius
Iohannes Gerardi Paltonerii
3.6 Die Zeichen des Aufruhrs: Wappenfahnen im
Konfliktverlauf - das heraldische Wissen der Notare
Henrigettus Feliciani und Delai Venturini von Altedo
3.7 Epilog: Vom Podestariat Bonifaz' VIII. und den ghibellini
di parte ecclesiastica bis zum Faktionskampf auf der
Piazza im Jahre 1799
3.8 Zusammenfassung

4. Heraldische Symbolik als Ausdruck kommunaler Herrschaft
in Stadt und Contado
4.1 Einleitung
4.1.1 Funktionen heraldischer Symbolik in der
politischen Praxis: Organisation, Kontrolle und
Identitätsstiftung
4.1.2 Der Sonderfall Venedig
4.2 Zeichensysteme im Wandel: Von der städtischen Wehrordnung zum Herrschaftsinstrument des Popolo
4.2.1 Die Genueser Flotte des Jahres 1242 - ein Beispiel
für den Wandel einer Wehrordnung
4.2.2 Der Secondo Popolo von Florenz
4.2.3 Das Beispiel Prato
4.3 Their masters voice: die Bezeichnung der die Kommune
öffentlich repräsentierenden Stadtknechte
4.4 Versorgung und Kontrolle der Einwohner: Das
Stadtwappen auf dem Brot
4.5 Fremdbestimmte Identitäten
4.5.1 Die Bezeichnung des Contado
4.5.2 Die Umbezeichnung einer politischen Klasse: das Verschwinden der Florentiner Magnaten,
1349-1434
4.6 Zusammenfassung

5. Themenfelder heraldischer Symbolik in der kommunalen
Geschichtsschreibung des Trecento
5.1 Einleitung: Wappen als Ausweis der Legitimität und
Illegitimität von Herrschaft
5.2 Identität und Geschichte: Das Stadtwappen als Teil des städtischen Ursprungsmythos bei Giovanni Villani
5.3 Politik: Das Reichswappen als Gegenstand politischer
Debatten und öffentlicher Gewalt: Padua am
14. Februar 1312
5.4 Krieg: Grandissimi fatti d'arme - die Wappenfahne Sienas als Signal in der von der Ehre bestimmten Handlungsfolge eines Kriegszuges im 14. Jahrhundert
5.5 Zusammenfassung: Die Geschichtsschreibung und die Narrativität der Zeichen

6. Die heraldische Symbolik der Anderen: die italienischen
Kommunen im Vergleich mit London und flämischen Städten
6.1 London
6.2 Die Armbrustschützengilden von Gent und Mecheln
6.3 Zusammenfassung

7.Schluß
7.1 Abschließende Überlegungen und Ausblick
7.2 Zusammenfassung: Heraldische Symbolik in italienischen
Stadtkommunen des Mittelalters
7.3 Sintesi: Simbologia araldica nei comuni italiani del
medioev
7.4 Summary: Heraldic Symbolism in the Medieval Italian Communes

8. Verzeichnis der in dieser Arbeit erwähnten Wappen-, Fahnen-
und Siegelbilder
8.1 Institutionen, Reiche und Kommunen
8.2 Familien und Personen

9.Quellen-und Literaturverzeichnis
9.1 Abkürzungen und Siglen
9.2 Quellen
9.2.1 Nicht edierte Quellen
9.2.2 Edierte Quellen
9.3 Literatur und Hilfsmittel

Register
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 647
Inhalt: 647 S.
8 farb. Abb. auf 8 Taf.
ISBN-13: 9783412204945
ISBN-10: 3412204943
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Weber, Christoph Friedrich
Auflage: 1/2011
böhlau-verlag gmbh u cie.: Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
Maße: 225 x 155 x 40 mm
Von/Mit: Christoph Friedrich Weber
Erscheinungsdatum: 03.03.2011
Gewicht: 0,974 kg
preigu-id: 101415611
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geschichte
Jahrhundert: Mittelalter
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 647
Inhalt: 647 S.
8 farb. Abb. auf 8 Taf.
ISBN-13: 9783412204945
ISBN-10: 3412204943
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Weber, Christoph Friedrich
Auflage: 1/2011
böhlau-verlag gmbh u cie.: Böhlau-Verlag GmbH u Cie.
Maße: 225 x 155 x 40 mm
Von/Mit: Christoph Friedrich Weber
Erscheinungsdatum: 03.03.2011
Gewicht: 0,974 kg
preigu-id: 101415611
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