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Ursprünge der Moderne im Denken des Mittelalters
Taschenbuch von Ludger Honnefelder
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Nach landläufiger Meinung ist das Mittelalter ein Museum vergangener Lebensformen, eine Zwischenzeit, gegen deren Widerstand die Neuzeit Humanismus und Aufklärung durchsetzen musste. Der vorliegende Band stellt die Frage nach den Ursprüngen der Moderne und damit unseres eigenen Selbstverständnisses, insbesondere in Bezug auf das, was wir Mittelalter nennen, also grob gesagt auf jene tausend Jahre von 500 bis 1500, die die europäisch-westliche Moderne mit der Antike verbindet. Von Kunst und Kultur dieser Epoche ist uns vieles bekannt, doch die Geschichte des Denkens, das die Epoche bestimmt, kennen nur wenige Fachleute. Der genaue Blick der Forschung zeigt, dass der »Ursprung der Moderne« gerade auf dem Höhepunkt des Mittelalters greifbar wurde. Denn der lateinische Westen stößt auf die vollständige aristotelische Philosophie und die hoch entwickelte arabische Wissenschaft. Vor dem Hintergrund eines weltgeschichtlich singulären Austauschs der Kulturen kommen neue Themen auf die Tagesordnung: Freiheit und Kontingenz, Natur und Geschichte. Es entsteht die Verbindung des abrahamitischen Gottesglaubens und der griechischen Philosophie, die für Europa und den Westen prägend wird und die Moderne entstehen lässt.
Nach landläufiger Meinung ist das Mittelalter ein Museum vergangener Lebensformen, eine Zwischenzeit, gegen deren Widerstand die Neuzeit Humanismus und Aufklärung durchsetzen musste. Der vorliegende Band stellt die Frage nach den Ursprüngen der Moderne und damit unseres eigenen Selbstverständnisses, insbesondere in Bezug auf das, was wir Mittelalter nennen, also grob gesagt auf jene tausend Jahre von 500 bis 1500, die die europäisch-westliche Moderne mit der Antike verbindet. Von Kunst und Kultur dieser Epoche ist uns vieles bekannt, doch die Geschichte des Denkens, das die Epoche bestimmt, kennen nur wenige Fachleute. Der genaue Blick der Forschung zeigt, dass der »Ursprung der Moderne« gerade auf dem Höhepunkt des Mittelalters greifbar wurde. Denn der lateinische Westen stößt auf die vollständige aristotelische Philosophie und die hoch entwickelte arabische Wissenschaft. Vor dem Hintergrund eines weltgeschichtlich singulären Austauschs der Kulturen kommen neue Themen auf die Tagesordnung: Freiheit und Kontingenz, Natur und Geschichte. Es entsteht die Verbindung des abrahamitischen Gottesglaubens und der griechischen Philosophie, die für Europa und den Westen prägend wird und die Moderne entstehen lässt.
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Renaissance und Aufklärung
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 383
Inhalt: 380 S.
ISBN-13: 9783958321076
ISBN-10: 3958321070
Sprache: Deutsch
Autor: Honnefelder, Ludger
Auflage: 1. Auflage 2017
Hersteller: Velbrück
Maße: 222 x 140 x 26 mm
Von/Mit: Ludger Honnefelder
Erscheinungsdatum: 15.01.2017
Gewicht: 0,497 kg
preigu-id: 108243108
Details
Erscheinungsjahr: 2017
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Renaissance und Aufklärung
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 383
Inhalt: 380 S.
ISBN-13: 9783958321076
ISBN-10: 3958321070
Sprache: Deutsch
Autor: Honnefelder, Ludger
Auflage: 1. Auflage 2017
Hersteller: Velbrück
Maße: 222 x 140 x 26 mm
Von/Mit: Ludger Honnefelder
Erscheinungsdatum: 15.01.2017
Gewicht: 0,497 kg
preigu-id: 108243108
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