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Wirtschaft am Abgrund
Der Zusammenbruch der Volkswirtschaften und das Scheitern der Globalisierung
Taschenbuch von Paul Craig Roberts (u. a.)
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch

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Beschreibung
Von Johannes Maruschzik: Wir sind Zeugen einer historischen Zeitenwende. Eine neue Weltwirtschaftsordnung entsteht. Mit enormer Dynamik verlagert sich die wirtschaftliche Macht in die BRICS-Staaten (1) und in andere Schwellenländer. Neue Allianzen wie die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) mit China und Russland als treibende Kräfte bereiten die Struktur der neuen Weltwirtschaftsordnung von langer Hand vor. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie diese dominieren werden.Die in den vergangenen Jahrzehnten tonangebenden Mächte der Weltwirtschaft - die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Euroland und Japan - kämpfen dagegen um ihr Überleben. Ihre Volkswirtschaften befinden sich im Auflösungsprozess. Insbesondere in den USA und in Ländern der Europäischen Union leben stetig mehr Menschen in Armut. Weitere dramatische Wohlstandsverluste zeichnen sich ab. Große Teile der Bevölkerung dieser Länder sehen für sich in der globalisierten Weltwirtschaft keine Perspektive mehr. In vielen Staaten droht politisches Chaos. Die Gefahr ist real, dass radikale politische Kräfte die Schwäche des politischen und wirtschaftlichen Systems missbrauchen und eine neue Form von Tyrannei schaffen.Die Ökonomie trägt eine Mitschuld am Niedergang der Volkswirtschaften der westlichen Welt. Denn statt die Veränderungen in der globalisierten Weltwirtschaft unvoreingenommen zu analysieren und Antworten zu entwickeln, sind die verschiedenen ökonomischen Schulen in hohem Maße in ihren Ideologien gefangen. Was nicht zur Theorie passt, wird allzu häufig ausgeblendet. Zudem haben sich viele Ökonomen von Interessengruppen und Politikern kaufen lassen, die das demokratische System für ihre Zwecke missbrauchen. Rar dagegen sind Ökonomen, die echte wissenschaftliche Arbeit leisten. Sie finden kaum Gehör. Schon gar nicht in der Politik.Das sind die zentralen Themen dieses Buchs von Prof. Dr. Paul Craig Roberts, welcher sich in der Frühphase der Regierung des US-Präsidenten Ronald Reagan als Assistant Secretary of the Treasury für die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten verantwortlich zeichnete (2). Ein Werk, das die Wirtschaftstheorie und die Wirtschaftspolitik, so wie sie heute verstanden und praktiziert werden, grundlegend herausfordert - sowohl analytisch als auch empirisch.Das erste Kapitel bilanziert die bisherigen Erfolge und Fehlschläge der Ökonomie. Die keynesianisch orientierten, von der Notwendigkeit eines umfassenden Staatseinflusses überzeugten Wirtschaftswissenschaftler werden genauso wenig geschont wie die 'neo-liberalen' bzw. libertären Ökonomen, die im Extremfall jeden Staatseinfluss ablehnen. Schon nach wenigen Sätzen wird deutlich: Hier schreibt ein unabhängiger, liberaler Denker, der sich nicht scheut, in Frage zu stellen, was andernorts als tabu gilt.Dabei muss man wissen: Paul Craig Roberts steht den Libertären grundsätzlich weit näher als den Staatsgläubigen. Als 'Father of Reaganomics (3) hat er weltweit der Erkenntnis zum Durchbruch verholfen, dass hohe Steuersätze die wirtschaftliche Initiative von Individuen lähmen und damit das Wirtschaftswachstum bremsen. Eine Agenda 2010 einer rotgrünen deutschen Bundesregierung inklusive der Reduzierung des Spitzensteuersatzes wäre ohne die Veränderungen, die Anfang der 1980er Jahre in der US-amerikanischen Steuerpolitik stattfanden und maßgeblich von Paul Craig Roberts vorangetrieben wurden, wohl undenkbar gewesen. Viele Jahre war der Autor Mitglied der Mont Pelérin Society, trat aus dieser renommierten Vereinigung liberaler Ökonomen aber vor ein paar Jahren aus. Dort sei man nicht bereit gewesen, das eigene Credo zu überdenken. Das vorliegende Buch - es trug ursprünglich den Titel 'Das Scheitern des Laisser-faire-Kapitalismus' - soll diese Denkbarrieren aufbrechen."Die Libertären glauben, die menschliche Natur ändere sich, je nachdem, ob sie im privaten oder im öffentlichen Bereich agiert. Sie wollen nicht akzeptieren, dass private Macht genauso missbraucht werden kann wie staatliche
Von Johannes Maruschzik: Wir sind Zeugen einer historischen Zeitenwende. Eine neue Weltwirtschaftsordnung entsteht. Mit enormer Dynamik verlagert sich die wirtschaftliche Macht in die BRICS-Staaten (1) und in andere Schwellenländer. Neue Allianzen wie die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) mit China und Russland als treibende Kräfte bereiten die Struktur der neuen Weltwirtschaftsordnung von langer Hand vor. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass sie diese dominieren werden.Die in den vergangenen Jahrzehnten tonangebenden Mächte der Weltwirtschaft - die Vereinigten Staaten, Großbritannien, Euroland und Japan - kämpfen dagegen um ihr Überleben. Ihre Volkswirtschaften befinden sich im Auflösungsprozess. Insbesondere in den USA und in Ländern der Europäischen Union leben stetig mehr Menschen in Armut. Weitere dramatische Wohlstandsverluste zeichnen sich ab. Große Teile der Bevölkerung dieser Länder sehen für sich in der globalisierten Weltwirtschaft keine Perspektive mehr. In vielen Staaten droht politisches Chaos. Die Gefahr ist real, dass radikale politische Kräfte die Schwäche des politischen und wirtschaftlichen Systems missbrauchen und eine neue Form von Tyrannei schaffen.Die Ökonomie trägt eine Mitschuld am Niedergang der Volkswirtschaften der westlichen Welt. Denn statt die Veränderungen in der globalisierten Weltwirtschaft unvoreingenommen zu analysieren und Antworten zu entwickeln, sind die verschiedenen ökonomischen Schulen in hohem Maße in ihren Ideologien gefangen. Was nicht zur Theorie passt, wird allzu häufig ausgeblendet. Zudem haben sich viele Ökonomen von Interessengruppen und Politikern kaufen lassen, die das demokratische System für ihre Zwecke missbrauchen. Rar dagegen sind Ökonomen, die echte wissenschaftliche Arbeit leisten. Sie finden kaum Gehör. Schon gar nicht in der Politik.Das sind die zentralen Themen dieses Buchs von Prof. Dr. Paul Craig Roberts, welcher sich in der Frühphase der Regierung des US-Präsidenten Ronald Reagan als Assistant Secretary of the Treasury für die Wirtschaftspolitik der Vereinigten Staaten verantwortlich zeichnete (2). Ein Werk, das die Wirtschaftstheorie und die Wirtschaftspolitik, so wie sie heute verstanden und praktiziert werden, grundlegend herausfordert - sowohl analytisch als auch empirisch.Das erste Kapitel bilanziert die bisherigen Erfolge und Fehlschläge der Ökonomie. Die keynesianisch orientierten, von der Notwendigkeit eines umfassenden Staatseinflusses überzeugten Wirtschaftswissenschaftler werden genauso wenig geschont wie die 'neo-liberalen' bzw. libertären Ökonomen, die im Extremfall jeden Staatseinfluss ablehnen. Schon nach wenigen Sätzen wird deutlich: Hier schreibt ein unabhängiger, liberaler Denker, der sich nicht scheut, in Frage zu stellen, was andernorts als tabu gilt.Dabei muss man wissen: Paul Craig Roberts steht den Libertären grundsätzlich weit näher als den Staatsgläubigen. Als 'Father of Reaganomics (3) hat er weltweit der Erkenntnis zum Durchbruch verholfen, dass hohe Steuersätze die wirtschaftliche Initiative von Individuen lähmen und damit das Wirtschaftswachstum bremsen. Eine Agenda 2010 einer rotgrünen deutschen Bundesregierung inklusive der Reduzierung des Spitzensteuersatzes wäre ohne die Veränderungen, die Anfang der 1980er Jahre in der US-amerikanischen Steuerpolitik stattfanden und maßgeblich von Paul Craig Roberts vorangetrieben wurden, wohl undenkbar gewesen. Viele Jahre war der Autor Mitglied der Mont Pelérin Society, trat aus dieser renommierten Vereinigung liberaler Ökonomen aber vor ein paar Jahren aus. Dort sei man nicht bereit gewesen, das eigene Credo zu überdenken. Das vorliegende Buch - es trug ursprünglich den Titel 'Das Scheitern des Laisser-faire-Kapitalismus' - soll diese Denkbarrieren aufbrechen."Die Libertären glauben, die menschliche Natur ändere sich, je nachdem, ob sie im privaten oder im öffentlichen Bereich agiert. Sie wollen nicht akzeptieren, dass private Macht genauso missbraucht werden kann wie staatliche
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 200
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783906212371
ISBN-10: 3906212378
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Ausstattung / Beilage: 200 S., 10 Illustr., Abbildungen zw. Grafiken
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Roberts, Paul Craig
Kohl, Dirk
Dirk, Kohl
Übersetzung: Johannes, Maruschzik
Auflage: 2. Aufl.
Hersteller: Weltbuch
Abbildungen: Abbildungen zw. Grafiken
Maße: 212 x 149 x 15 mm
Von/Mit: Paul Craig Roberts (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.03.2018
Gewicht: 0,288 kg
preigu-id: 121764130
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 200
Inhalt: Kartoniert / Broschiert
ISBN-13: 9783906212371
ISBN-10: 3906212378
Sprache: Deutsch
Originalsprache: Englisch
Ausstattung / Beilage: 200 S., 10 Illustr., Abbildungen zw. Grafiken
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Roberts, Paul Craig
Kohl, Dirk
Dirk, Kohl
Übersetzung: Johannes, Maruschzik
Auflage: 2. Aufl.
Hersteller: Weltbuch
Abbildungen: Abbildungen zw. Grafiken
Maße: 212 x 149 x 15 mm
Von/Mit: Paul Craig Roberts (u. a.)
Erscheinungsdatum: 15.03.2018
Gewicht: 0,288 kg
preigu-id: 121764130
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