Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
19,80 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage
Kategorien:
Beschreibung
Am Morgen des 1. Mai 1945 rollten weiß gestrichene und mit dem RotKreuz-Emblem versehene Busse und Krankenwagen durch das Tor des Arbeitserziehungslagers Kiel-Hassee. Sie geho¿rten zum Kontingent der von dem schwedischen Grafen Folke Bernadotte initiierten Rettungsmission, um in der Endphase des Zweiten Weltkrieges mo¿glichst viele KZ Häftlinge aus den Händen der SS zu befreien und nach Schweden in Sicherheit zu bringen. Die Rettungsfahrzeuge nahmen in dem Kieler Lager 153 ju¿dische Häftlinge auf, Menschen, von denen die meisten eine mehrjährige Odyssee durch Ghettos und Lager durchlitten hatten.
Diesem Transport und - vor allem - den damals ausgezehrten und verzweifelten Menschen widmet sich dieses Buch. Es spu¿rt an Hand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten den Lebensläufen der nach Schweden geretteten Holocaust U¿berlebenden nach und schildert ihr Leben nach dem U¿berleben. Es sind individuelle U¿berlebensgeschichten von Menschen, die die Hoffnung auf ihre Befreiung vom Nazi-Joch bereits aufgegeben hatten und ungläubig in die Rettungs- fahrzeuge eingestiegen waren. "Also sollte ich leben", schrieb Johanna Rosenthal aus Potsdam nach dem glu¿cklichen Ende ihres Martyriums in einem schwedischen Flu¿chtlingsheim nieder. Wir sollten leben - das war in Anlehnung an Johanna Rosenthals Ausspruch die Botschaft der in Kiel befreiten Frauen, Männer und Kinder, die in Schweden ihren Lebensmut und ihr Selbstbewusstsein zuru¿ckgewonnen hatten.
Diesem Transport und - vor allem - den damals ausgezehrten und verzweifelten Menschen widmet sich dieses Buch. Es spu¿rt an Hand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten den Lebensläufen der nach Schweden geretteten Holocaust U¿berlebenden nach und schildert ihr Leben nach dem U¿berleben. Es sind individuelle U¿berlebensgeschichten von Menschen, die die Hoffnung auf ihre Befreiung vom Nazi-Joch bereits aufgegeben hatten und ungläubig in die Rettungs- fahrzeuge eingestiegen waren. "Also sollte ich leben", schrieb Johanna Rosenthal aus Potsdam nach dem glu¿cklichen Ende ihres Martyriums in einem schwedischen Flu¿chtlingsheim nieder. Wir sollten leben - das war in Anlehnung an Johanna Rosenthals Ausspruch die Botschaft der in Kiel befreiten Frauen, Männer und Kinder, die in Schweden ihren Lebensmut und ihr Selbstbewusstsein zuru¿ckgewonnen hatten.
Am Morgen des 1. Mai 1945 rollten weiß gestrichene und mit dem RotKreuz-Emblem versehene Busse und Krankenwagen durch das Tor des Arbeitserziehungslagers Kiel-Hassee. Sie geho¿rten zum Kontingent der von dem schwedischen Grafen Folke Bernadotte initiierten Rettungsmission, um in der Endphase des Zweiten Weltkrieges mo¿glichst viele KZ Häftlinge aus den Händen der SS zu befreien und nach Schweden in Sicherheit zu bringen. Die Rettungsfahrzeuge nahmen in dem Kieler Lager 153 ju¿dische Häftlinge auf, Menschen, von denen die meisten eine mehrjährige Odyssee durch Ghettos und Lager durchlitten hatten.
Diesem Transport und - vor allem - den damals ausgezehrten und verzweifelten Menschen widmet sich dieses Buch. Es spu¿rt an Hand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten den Lebensläufen der nach Schweden geretteten Holocaust U¿berlebenden nach und schildert ihr Leben nach dem U¿berleben. Es sind individuelle U¿berlebensgeschichten von Menschen, die die Hoffnung auf ihre Befreiung vom Nazi-Joch bereits aufgegeben hatten und ungläubig in die Rettungs- fahrzeuge eingestiegen waren. "Also sollte ich leben", schrieb Johanna Rosenthal aus Potsdam nach dem glu¿cklichen Ende ihres Martyriums in einem schwedischen Flu¿chtlingsheim nieder. Wir sollten leben - das war in Anlehnung an Johanna Rosenthals Ausspruch die Botschaft der in Kiel befreiten Frauen, Männer und Kinder, die in Schweden ihren Lebensmut und ihr Selbstbewusstsein zuru¿ckgewonnen hatten.
Diesem Transport und - vor allem - den damals ausgezehrten und verzweifelten Menschen widmet sich dieses Buch. Es spu¿rt an Hand von Dokumenten und Zeitzeugenberichten den Lebensläufen der nach Schweden geretteten Holocaust U¿berlebenden nach und schildert ihr Leben nach dem U¿berleben. Es sind individuelle U¿berlebensgeschichten von Menschen, die die Hoffnung auf ihre Befreiung vom Nazi-Joch bereits aufgegeben hatten und ungläubig in die Rettungs- fahrzeuge eingestiegen waren. "Also sollte ich leben", schrieb Johanna Rosenthal aus Potsdam nach dem glu¿cklichen Ende ihres Martyriums in einem schwedischen Flu¿chtlingsheim nieder. Wir sollten leben - das war in Anlehnung an Johanna Rosenthals Ausspruch die Botschaft der in Kiel befreiten Frauen, Männer und Kinder, die in Schweden ihren Lebensmut und ihr Selbstbewusstsein zuru¿ckgewonnen hatten.
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Reihe: | Lebenserfahrungen - Lebensweisheiten |
Inhalt: | 282 S. |
ISBN-13: | 9783941664715 |
ISBN-10: | 3941664719 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Philipsen, Bernd
Zimmak, Fred |
Herausgeber: | Bernd Philipsen/Fred Zimmak |
Hersteller: |
Novalis Verlag GbR
Marchioni, Nathalie u. Nicolas Marchioni |
Abbildungen: | zahlreiche s/w. Abbildungen |
Maße: | 244 x 167 x 25 mm |
Von/Mit: | Bernd Philipsen (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 24.09.2020 |
Gewicht: | 0,801 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2020 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Reihe: | Lebenserfahrungen - Lebensweisheiten |
Inhalt: | 282 S. |
ISBN-13: | 9783941664715 |
ISBN-10: | 3941664719 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Philipsen, Bernd
Zimmak, Fred |
Herausgeber: | Bernd Philipsen/Fred Zimmak |
Hersteller: |
Novalis Verlag GbR
Marchioni, Nathalie u. Nicolas Marchioni |
Abbildungen: | zahlreiche s/w. Abbildungen |
Maße: | 244 x 167 x 25 mm |
Von/Mit: | Bernd Philipsen (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 24.09.2020 |
Gewicht: | 0,801 kg |
Warnhinweis