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Beschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es steht nicht einwandfrei fest, wer den ersten Windkanal gebaut hat; wahrscheinlich weil schon lange vor dem Bau des ersten Windkanals aerodynamische Versuche durchgeführt wurden. Und vermutlich entstand aus primitivsten Einrichtungen das, was wir heute als Windkanal bezeichnen. Es müssen nur ein Axialventilator sowie eine geeignete Messstrecke vorhanden sein.
Einer der ersten Windkanäle wurde 1871 in England von F.H. Wenham und J. Browning gebaut, um Flugzeugkonturen zu untersuchen. In Frankreich wurde 1890 von Etienne-Jules Marey ein einfacher Kanal errichtet, um Strömungsuntersuchungen mittels eingebrachten Rauches an verschiedenen Konturen durchzuführen. 1899 wurde ein Kanal gebaut um die Umströmung an einer Lokomotive ¿ damals das schnellste Fahrzeug ¿ zu untersuchen.
1901 wurde von den Wright Brüdern in Dayton-Ohio ein Windkanal nach eigener Konstruktion hergestellt, um ebenfalls Flügeluntersuchungen durchzuführen.
1908-1912 entstanden die ersten Automobil-Windkanäle. Der Grundgedanke ihrer Erfindung war, dass es gleichgültig ist, ob man einen Körper relativ zur Luft bewegt oder umgekehrt die Luft relativ zu einem Körper strömen lässt. Für ein Kraftfahrzeug gilt das in der Regel nicht exakt! Denn in der Natur bewegt sich der Kraftwagen relativ zur Straße und zur Luft, während sich im Windkanal die Luft relativ zum Fahrzeug und zur Straße bewegt. Wenn man auch hier absolut naturgetreu sein will, sind sehr aufwendige Zusatzeinrichtungen nötig, die oft zu anderen Verfälschungen führen. In dieser Ausarbeitung werden nicht nur die verschiedenen Winkanalbauarten verglichen sondern die jeweilig benötigten Zusatzeinrichtungen erörtert.
Einer der ersten Windkanäle wurde 1871 in England von F.H. Wenham und J. Browning gebaut, um Flugzeugkonturen zu untersuchen. In Frankreich wurde 1890 von Etienne-Jules Marey ein einfacher Kanal errichtet, um Strömungsuntersuchungen mittels eingebrachten Rauches an verschiedenen Konturen durchzuführen. 1899 wurde ein Kanal gebaut um die Umströmung an einer Lokomotive ¿ damals das schnellste Fahrzeug ¿ zu untersuchen.
1901 wurde von den Wright Brüdern in Dayton-Ohio ein Windkanal nach eigener Konstruktion hergestellt, um ebenfalls Flügeluntersuchungen durchzuführen.
1908-1912 entstanden die ersten Automobil-Windkanäle. Der Grundgedanke ihrer Erfindung war, dass es gleichgültig ist, ob man einen Körper relativ zur Luft bewegt oder umgekehrt die Luft relativ zu einem Körper strömen lässt. Für ein Kraftfahrzeug gilt das in der Regel nicht exakt! Denn in der Natur bewegt sich der Kraftwagen relativ zur Straße und zur Luft, während sich im Windkanal die Luft relativ zum Fahrzeug und zur Straße bewegt. Wenn man auch hier absolut naturgetreu sein will, sind sehr aufwendige Zusatzeinrichtungen nötig, die oft zu anderen Verfälschungen führen. In dieser Ausarbeitung werden nicht nur die verschiedenen Winkanalbauarten verglichen sondern die jeweilig benötigten Zusatzeinrichtungen erörtert.
Fachbuch aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Maschinenbau, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es steht nicht einwandfrei fest, wer den ersten Windkanal gebaut hat; wahrscheinlich weil schon lange vor dem Bau des ersten Windkanals aerodynamische Versuche durchgeführt wurden. Und vermutlich entstand aus primitivsten Einrichtungen das, was wir heute als Windkanal bezeichnen. Es müssen nur ein Axialventilator sowie eine geeignete Messstrecke vorhanden sein.
Einer der ersten Windkanäle wurde 1871 in England von F.H. Wenham und J. Browning gebaut, um Flugzeugkonturen zu untersuchen. In Frankreich wurde 1890 von Etienne-Jules Marey ein einfacher Kanal errichtet, um Strömungsuntersuchungen mittels eingebrachten Rauches an verschiedenen Konturen durchzuführen. 1899 wurde ein Kanal gebaut um die Umströmung an einer Lokomotive ¿ damals das schnellste Fahrzeug ¿ zu untersuchen.
1901 wurde von den Wright Brüdern in Dayton-Ohio ein Windkanal nach eigener Konstruktion hergestellt, um ebenfalls Flügeluntersuchungen durchzuführen.
1908-1912 entstanden die ersten Automobil-Windkanäle. Der Grundgedanke ihrer Erfindung war, dass es gleichgültig ist, ob man einen Körper relativ zur Luft bewegt oder umgekehrt die Luft relativ zu einem Körper strömen lässt. Für ein Kraftfahrzeug gilt das in der Regel nicht exakt! Denn in der Natur bewegt sich der Kraftwagen relativ zur Straße und zur Luft, während sich im Windkanal die Luft relativ zum Fahrzeug und zur Straße bewegt. Wenn man auch hier absolut naturgetreu sein will, sind sehr aufwendige Zusatzeinrichtungen nötig, die oft zu anderen Verfälschungen führen. In dieser Ausarbeitung werden nicht nur die verschiedenen Winkanalbauarten verglichen sondern die jeweilig benötigten Zusatzeinrichtungen erörtert.
Einer der ersten Windkanäle wurde 1871 in England von F.H. Wenham und J. Browning gebaut, um Flugzeugkonturen zu untersuchen. In Frankreich wurde 1890 von Etienne-Jules Marey ein einfacher Kanal errichtet, um Strömungsuntersuchungen mittels eingebrachten Rauches an verschiedenen Konturen durchzuführen. 1899 wurde ein Kanal gebaut um die Umströmung an einer Lokomotive ¿ damals das schnellste Fahrzeug ¿ zu untersuchen.
1901 wurde von den Wright Brüdern in Dayton-Ohio ein Windkanal nach eigener Konstruktion hergestellt, um ebenfalls Flügeluntersuchungen durchzuführen.
1908-1912 entstanden die ersten Automobil-Windkanäle. Der Grundgedanke ihrer Erfindung war, dass es gleichgültig ist, ob man einen Körper relativ zur Luft bewegt oder umgekehrt die Luft relativ zu einem Körper strömen lässt. Für ein Kraftfahrzeug gilt das in der Regel nicht exakt! Denn in der Natur bewegt sich der Kraftwagen relativ zur Straße und zur Luft, während sich im Windkanal die Luft relativ zum Fahrzeug und zur Straße bewegt. Wenn man auch hier absolut naturgetreu sein will, sind sehr aufwendige Zusatzeinrichtungen nötig, die oft zu anderen Verfälschungen führen. In dieser Ausarbeitung werden nicht nur die verschiedenen Winkanalbauarten verglichen sondern die jeweilig benötigten Zusatzeinrichtungen erörtert.
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Fertigungstechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640140572 |
ISBN-10: | 3640140575 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Magenheimer, Jens |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: |
GRIN Verlag
Examicus Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Jens Magenheimer |
Erscheinungsdatum: | 19.08.2008 |
Gewicht: | 0,068 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2008 |
---|---|
Fachbereich: | Fertigungstechnik |
Genre: | Technik |
Rubrik: | Naturwissenschaften & Technik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 36 S. |
ISBN-13: | 9783640140572 |
ISBN-10: | 3640140575 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Magenheimer, Jens |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: |
GRIN Verlag
Examicus Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 4 mm |
Von/Mit: | Jens Magenheimer |
Erscheinungsdatum: | 19.08.2008 |
Gewicht: | 0,068 kg |
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