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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich 3 Germanistik / Linguistik), Veranstaltung: Wie Sprache entstanden sein könnte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die komplexe Sprache, wie sie heute von Menschen gesprochen wird, ist eine Einzigartigkeit, die bei keiner anderen lebenden Spezies auftaucht. Ob sie ein kulturelles Produkt oder ein Wunderwerk der Natur ist 1 , darüber wird in der Forschung heftig gestritten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie Sprache entstanden sein könnte. Innerhalb der letzten Jahre ist Steven Pinkers Auffassung vom Sprachinstinkt sehr populär geworden und hat viele Anhänger gefunden. Er sieht Sprache als Ergebnis einer Entwicklung durch natürliche Selektion, muss allerdings einräumen, dass bisher noch kein ¿Sprachorgan oder Grammatikgen¿ 2 gefunden wurde. Wenn man von so etwas wie einem Sprachinstinkt ausgeht, dann muss dieser vom Gehirn aus gesteuert werden. Es hat sich aber als schwierig erwiesen, Sprache in ihrer vielfältigen Weise der Ausübung zu lokalisieren. Das Sprachverhalten betrifft verschiedene Zentren, die in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns verteilt sind. Somit gestaltet es sich auch schwierig zu rekonstruieren, wann innerhalb der menschlichen Evolution Sprache entstanden sein könnte; denn ¿[...] Sprache und Bewusstsein, die zu den höchsten Errungenschaften des Homo sapiens gehören, [haben] in der fossilen Überlieferung keine Spuren hinterlassen.¿ Nichtsdestotrotz lassen sich durch die Betrachtung der menschlichen Stammesgeschichte und dem Aufbau der Gehirnstrukturen beim modernen Menschen einige Hypothesen aufstellen, wie Sprache entstanden sein könnte. Was einige dieser Hypothesen aussagen und ob sie plausibilisierbar sind, soll hier diskutiert werden. Das folgende Kapitel beschäftigt sich zunächst mit der Stammesgeschichte des Menschen und den für die Entstehung der Sprache entscheidenden Veränderungen. Dabei sind die fortschreitende Bipedie und die aus ihr resultierenden Entwicklungen und das stetige Wachstum des Gehirns von besonderer Bedeutung. Im dritten Kapitel geht es darum, wie Sprache im Gehirn verankert sein könnte. Dort findet besonders die Modulartheorie der Sprache Berücksichtigung. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Frage, wie eine so komplexe Sprache, wie wir sie heute sprechen, entstanden sein könnte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fachbereich 3 Germanistik / Linguistik), Veranstaltung: Wie Sprache entstanden sein könnte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die komplexe Sprache, wie sie heute von Menschen gesprochen wird, ist eine Einzigartigkeit, die bei keiner anderen lebenden Spezies auftaucht. Ob sie ein kulturelles Produkt oder ein Wunderwerk der Natur ist 1 , darüber wird in der Forschung heftig gestritten. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage, wie Sprache entstanden sein könnte. Innerhalb der letzten Jahre ist Steven Pinkers Auffassung vom Sprachinstinkt sehr populär geworden und hat viele Anhänger gefunden. Er sieht Sprache als Ergebnis einer Entwicklung durch natürliche Selektion, muss allerdings einräumen, dass bisher noch kein ¿Sprachorgan oder Grammatikgen¿ 2 gefunden wurde. Wenn man von so etwas wie einem Sprachinstinkt ausgeht, dann muss dieser vom Gehirn aus gesteuert werden. Es hat sich aber als schwierig erwiesen, Sprache in ihrer vielfältigen Weise der Ausübung zu lokalisieren. Das Sprachverhalten betrifft verschiedene Zentren, die in unterschiedlichen Bereichen des Gehirns verteilt sind. Somit gestaltet es sich auch schwierig zu rekonstruieren, wann innerhalb der menschlichen Evolution Sprache entstanden sein könnte; denn ¿[...] Sprache und Bewusstsein, die zu den höchsten Errungenschaften des Homo sapiens gehören, [haben] in der fossilen Überlieferung keine Spuren hinterlassen.¿ Nichtsdestotrotz lassen sich durch die Betrachtung der menschlichen Stammesgeschichte und dem Aufbau der Gehirnstrukturen beim modernen Menschen einige Hypothesen aufstellen, wie Sprache entstanden sein könnte. Was einige dieser Hypothesen aussagen und ob sie plausibilisierbar sind, soll hier diskutiert werden. Das folgende Kapitel beschäftigt sich zunächst mit der Stammesgeschichte des Menschen und den für die Entstehung der Sprache entscheidenden Veränderungen. Dabei sind die fortschreitende Bipedie und die aus ihr resultierenden Entwicklungen und das stetige Wachstum des Gehirns von besonderer Bedeutung. Im dritten Kapitel geht es darum, wie Sprache im Gehirn verankert sein könnte. Dort findet besonders die Modulartheorie der Sprache Berücksichtigung. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Frage, wie eine so komplexe Sprache, wie wir sie heute sprechen, entstanden sein könnte.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783656714132 |
ISBN-10: | 3656714134 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Radeck, Carmen |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Carmen Radeck |
Erscheinungsdatum: | 20.08.2014 |
Gewicht: | 0,051 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Allg. & vergl. Sprachwissenschaft |
Rubrik: | Sprachwissenschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 24 S. |
ISBN-13: | 9783656714132 |
ISBN-10: | 3656714134 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Radeck, Carmen |
Auflage: | 4. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Carmen Radeck |
Erscheinungsdatum: | 20.08.2014 |
Gewicht: | 0,051 kg |
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