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Wenn Gott das Leben malt
Die bewegte Geschichte der Eva-Maria Mönnig
Taschenbuch von Lothar von Seltmann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Vorbemerkung des AutorsEine Romanbiografie über einen lebenden Menschen zuschreiben ist ein gleichermaßen gewagtes wie schwierigesUnterfangen. Die Hauptperson der Erzählung und ihr Lebensind "überprüfbar". Das erfordert einen sensiblen Umgangmit der Person und ihrer Zeit. Das erzwingt die Rücksichtnahmeauf ebenfalls noch lebende Menschen an der Seite und imnäheren und weiteren Umfeld des Protagonisten, das drängtzu einer Auswahl der Beziehungen und Ereignisse und ihrenjeweiligen Verknüpfungen, in die der Mensch im Mittelpunktdes Geschehens verwoben war und ist. Dazu braucht es ebenfallshöchste Sensibilität. Nicht jeder Mensch und jeder Ortmöchte in die Erzählung aufgenommen werden. Genausowenig kann jedes wesentliche Geschehen berücksichtigt werden,so wichtig, spannend und interessant das auch gewesenwäre. Verfremdungen, die dem Romanbiografen erlaubt wären,sind keine Lösung des Problems, zumal sie für Menschenaus dem direkten Umfeld der Hauptperson immer noch deutbarwären.Aus diesen Gründen habe ich mich in meiner Erzählung desLebens der Diakonisse Sr. Eva-Maria Mönnig dazu entschlos8sen, ihren Kampf um den eigenen Glauben und seine Bewährungim persönlichen und dienstlichen Bereich als rotenFaden der Erzählung aufzunehmen. Dass die Ursachen undder Hintergrund dieses Kampfes zunächst dargestellt werdenmussten, versteht sich. Deshalb der "frühe" Einstieg in die Geschichte.Die eigentliche Arbeit der Diakonisse an ihren einzelnen insich sehr verschiedenen Einsatzorten in seinem möglichenUmfang zu erzählen, hätte den Rahmen dieser Romanbiografiebei Weitem gesprengt. Zudem hätte die Gefahr bestanden,die handelnde Person und ihre "Arbeits-Erfolge" zu glorifizierenund damit letztlich Menschen die Ehre zu geben, steht siedoch selbst in der Gefahr, im Rückblick auf Erlebtes und Getanesdurch eine getönte Brille zu schauen. Das darf und sollaber nicht die Absicht dieser Romanbiografie sein. Die Ehregehört allein Gott!Originales kann man übrigens von Sr. Eva-Maria Mönnigselbst nachlesen in Hermann Findeisen / Gisela Staib (Hg.):"Leben ungeschminkt - Diakonissen erzählen", Verlag derFrancke-Buchhandlung GmbH, Marburg / 2. Auflage 2009,Seiten 25ff.9PrologDieses Buch erzählt eine erstaunliche Geschichte. Da isteine junge Frau, Gisela Mallin, im Jahr 1922 hineingeborenin eine tief anthroposophisch geprägte Berliner Familie,die mitten im Zweiten Weltkrieg mit vielen anderen jungenFrauen von der Führung des RAD, des nationalsozialistischenReichsarbeitsdienstes, ins Umland von Vandsburg in Westpreußengeschickt wird. Dort leistet sie mit großer Begeisterungihren Beitrag zur "Unterstützung bei der Resozialisation"neu angesiedelter volksdeutscher Bauern, indem sie ihreganze Persönlichkeit als junge deutsche Frau mit begonnenerAusbildung zur Krankenschwester einbringt in die Aufgabeneiner tüchtigen Landhelferin. Das Ganze allerdings durchausim Widerspruch zu den Lebenspositionen, die ihre Eltern vertretenund die sie selbst bereits ein Stück weit verinnerlichthat.Über eine ihrer "volksdeutschen Arbeitgeber-Familien" -fromme Bauersleute aus Wolhynien - bekommt sie Kontaktzum Gemeinschafts-Schwesternhaus in der Stadt Vandsburg,das zum pietistisch ausgerichteten Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband, dem DGD, mit Sitz in Marburg gehört.10Fortan besucht sie die frommen Veranstaltungen diesesHauses, wann immer sie die Gelegenheit dazu hat. Dabeispürt sie die besondere Atmosphäre dieser Einrichtung,die so ganz anders ist, als ihr eigener anthroposophischerHintergrund sie hergibt, und noch einmal anders, als dienationalsozialistische Ideologie sie ermöglicht. Die junge Frauhört aus den Bibelarbeiten und Predigten im Schwesternhausje länger desto nachdrücklicher die Stimme des allmächtigenGottes und des Gottessohnes Jesus, die sie zum Glauben und indie Nachfolge ruft. Gisela Mallin folgt dieser Stimme, bekehrtsich und knüpft fortan enge Bande an und in die VandsburgerSchwesternschaf
Vorbemerkung des AutorsEine Romanbiografie über einen lebenden Menschen zuschreiben ist ein gleichermaßen gewagtes wie schwierigesUnterfangen. Die Hauptperson der Erzählung und ihr Lebensind "überprüfbar". Das erfordert einen sensiblen Umgangmit der Person und ihrer Zeit. Das erzwingt die Rücksichtnahmeauf ebenfalls noch lebende Menschen an der Seite und imnäheren und weiteren Umfeld des Protagonisten, das drängtzu einer Auswahl der Beziehungen und Ereignisse und ihrenjeweiligen Verknüpfungen, in die der Mensch im Mittelpunktdes Geschehens verwoben war und ist. Dazu braucht es ebenfallshöchste Sensibilität. Nicht jeder Mensch und jeder Ortmöchte in die Erzählung aufgenommen werden. Genausowenig kann jedes wesentliche Geschehen berücksichtigt werden,so wichtig, spannend und interessant das auch gewesenwäre. Verfremdungen, die dem Romanbiografen erlaubt wären,sind keine Lösung des Problems, zumal sie für Menschenaus dem direkten Umfeld der Hauptperson immer noch deutbarwären.Aus diesen Gründen habe ich mich in meiner Erzählung desLebens der Diakonisse Sr. Eva-Maria Mönnig dazu entschlos8sen, ihren Kampf um den eigenen Glauben und seine Bewährungim persönlichen und dienstlichen Bereich als rotenFaden der Erzählung aufzunehmen. Dass die Ursachen undder Hintergrund dieses Kampfes zunächst dargestellt werdenmussten, versteht sich. Deshalb der "frühe" Einstieg in die Geschichte.Die eigentliche Arbeit der Diakonisse an ihren einzelnen insich sehr verschiedenen Einsatzorten in seinem möglichenUmfang zu erzählen, hätte den Rahmen dieser Romanbiografiebei Weitem gesprengt. Zudem hätte die Gefahr bestanden,die handelnde Person und ihre "Arbeits-Erfolge" zu glorifizierenund damit letztlich Menschen die Ehre zu geben, steht siedoch selbst in der Gefahr, im Rückblick auf Erlebtes und Getanesdurch eine getönte Brille zu schauen. Das darf und sollaber nicht die Absicht dieser Romanbiografie sein. Die Ehregehört allein Gott!Originales kann man übrigens von Sr. Eva-Maria Mönnigselbst nachlesen in Hermann Findeisen / Gisela Staib (Hg.):"Leben ungeschminkt - Diakonissen erzählen", Verlag derFrancke-Buchhandlung GmbH, Marburg / 2. Auflage 2009,Seiten 25ff.9PrologDieses Buch erzählt eine erstaunliche Geschichte. Da isteine junge Frau, Gisela Mallin, im Jahr 1922 hineingeborenin eine tief anthroposophisch geprägte Berliner Familie,die mitten im Zweiten Weltkrieg mit vielen anderen jungenFrauen von der Führung des RAD, des nationalsozialistischenReichsarbeitsdienstes, ins Umland von Vandsburg in Westpreußengeschickt wird. Dort leistet sie mit großer Begeisterungihren Beitrag zur "Unterstützung bei der Resozialisation"neu angesiedelter volksdeutscher Bauern, indem sie ihreganze Persönlichkeit als junge deutsche Frau mit begonnenerAusbildung zur Krankenschwester einbringt in die Aufgabeneiner tüchtigen Landhelferin. Das Ganze allerdings durchausim Widerspruch zu den Lebenspositionen, die ihre Eltern vertretenund die sie selbst bereits ein Stück weit verinnerlichthat.Über eine ihrer "volksdeutschen Arbeitgeber-Familien" -fromme Bauersleute aus Wolhynien - bekommt sie Kontaktzum Gemeinschafts-Schwesternhaus in der Stadt Vandsburg,das zum pietistisch ausgerichteten Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverband, dem DGD, mit Sitz in Marburg gehört.10Fortan besucht sie die frommen Veranstaltungen diesesHauses, wann immer sie die Gelegenheit dazu hat. Dabeispürt sie die besondere Atmosphäre dieser Einrichtung,die so ganz anders ist, als ihr eigener anthroposophischerHintergrund sie hergibt, und noch einmal anders, als dienationalsozialistische Ideologie sie ermöglicht. Die junge Frauhört aus den Bibelarbeiten und Predigten im Schwesternhausje länger desto nachdrücklicher die Stimme des allmächtigenGottes und des Gottessohnes Jesus, die sie zum Glauben und indie Nachfolge ruft. Gisela Mallin folgt dieser Stimme, bekehrtsich und knüpft fortan enge Bande an und in die VandsburgerSchwesternschaf
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Taschenbuch
Seiten: 234
Inhalt: 234 S.
ISBN-13: 9783868276046
ISBN-10: 3868276041
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seltmann, Lothar von
francke-buchhandlung gmbh: Francke-Buchhandlung GmbH
Maße: 187 x 124 x 18 mm
Von/Mit: Lothar von Seltmann
Erscheinungsdatum: 15.06.2016
Gewicht: 0,236 kg
preigu-id: 103774643
Details
Erscheinungsjahr: 2016
Medium: Taschenbuch
Seiten: 234
Inhalt: 234 S.
ISBN-13: 9783868276046
ISBN-10: 3868276041
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Seltmann, Lothar von
francke-buchhandlung gmbh: Francke-Buchhandlung GmbH
Maße: 187 x 124 x 18 mm
Von/Mit: Lothar von Seltmann
Erscheinungsdatum: 15.06.2016
Gewicht: 0,236 kg
preigu-id: 103774643
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