Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Sprache:
Deutsch
35,00 €*
Versandkostenfrei per Post / DHL
Lieferzeit 1-2 Wochen
Kategorien:
Beschreibung
Mit einem Nachwort von Thomas Hoebel
Was haben Mäuse, Chicago und die Französische Revolution gemeinsam? Sie nehmen in der Biologie beziehungsweise der Sozialforschung jeweils die Rolle von Modellfällen ein. Es handelt sich um besonders beforschte Einzelphänomene, deren Eigenschaften generalisiert werden und unser Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge unverhältnismäßig stark prägen.
Auch wenn die Untersuchungsgegenstände und Erkenntnisinteressen in den Geistes- und Sozialwissenschaften schwerer zu umreißen sind als in anderen Bereichen, stürzen sich die Forschenden, wie Monika Krause in ihrer viel gelobten Studie zeigt, auf einen Kanon von Objekten: Die Französische Revolution etwa hat allgemeine Vorstellungen des Umsturzes, der Staatsbürgerschaft und der politischen Moderne tiefgreifend beeinflusst, ebenso wie Studien uber Ärzt:innen die Agenda fur die Forschung über Berufe bestimmt haben.
Krause analysiert, wie und warum sich Forschende oft auf immer die gleichen Modellfälle verlassen und wie dieses Vorgehen einer problematischen Selbstbeschränkung gleichkommt, wenn diese Entscheidungen unreflektiert bleiben. Ihr Buch ist ein Wegweiser, um sich Potenziale und Begrenzungen einer Sozialforschung begreiflich zu machen, die selbst maßgeblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat.
In der Reihe Positionen erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.
Sozialforschung weiterdenken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritieren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik.
Ziel der Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen zu verleihen. Dazu versammelt Positionen sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.
Was haben Mäuse, Chicago und die Französische Revolution gemeinsam? Sie nehmen in der Biologie beziehungsweise der Sozialforschung jeweils die Rolle von Modellfällen ein. Es handelt sich um besonders beforschte Einzelphänomene, deren Eigenschaften generalisiert werden und unser Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge unverhältnismäßig stark prägen.
Auch wenn die Untersuchungsgegenstände und Erkenntnisinteressen in den Geistes- und Sozialwissenschaften schwerer zu umreißen sind als in anderen Bereichen, stürzen sich die Forschenden, wie Monika Krause in ihrer viel gelobten Studie zeigt, auf einen Kanon von Objekten: Die Französische Revolution etwa hat allgemeine Vorstellungen des Umsturzes, der Staatsbürgerschaft und der politischen Moderne tiefgreifend beeinflusst, ebenso wie Studien uber Ärzt:innen die Agenda fur die Forschung über Berufe bestimmt haben.
Krause analysiert, wie und warum sich Forschende oft auf immer die gleichen Modellfälle verlassen und wie dieses Vorgehen einer problematischen Selbstbeschränkung gleichkommt, wenn diese Entscheidungen unreflektiert bleiben. Ihr Buch ist ein Wegweiser, um sich Potenziale und Begrenzungen einer Sozialforschung begreiflich zu machen, die selbst maßgeblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat.
In der Reihe Positionen erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.
Sozialforschung weiterdenken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritieren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik.
Ziel der Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen zu verleihen. Dazu versammelt Positionen sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.
Mit einem Nachwort von Thomas Hoebel
Was haben Mäuse, Chicago und die Französische Revolution gemeinsam? Sie nehmen in der Biologie beziehungsweise der Sozialforschung jeweils die Rolle von Modellfällen ein. Es handelt sich um besonders beforschte Einzelphänomene, deren Eigenschaften generalisiert werden und unser Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge unverhältnismäßig stark prägen.
Auch wenn die Untersuchungsgegenstände und Erkenntnisinteressen in den Geistes- und Sozialwissenschaften schwerer zu umreißen sind als in anderen Bereichen, stürzen sich die Forschenden, wie Monika Krause in ihrer viel gelobten Studie zeigt, auf einen Kanon von Objekten: Die Französische Revolution etwa hat allgemeine Vorstellungen des Umsturzes, der Staatsbürgerschaft und der politischen Moderne tiefgreifend beeinflusst, ebenso wie Studien uber Ärzt:innen die Agenda fur die Forschung über Berufe bestimmt haben.
Krause analysiert, wie und warum sich Forschende oft auf immer die gleichen Modellfälle verlassen und wie dieses Vorgehen einer problematischen Selbstbeschränkung gleichkommt, wenn diese Entscheidungen unreflektiert bleiben. Ihr Buch ist ein Wegweiser, um sich Potenziale und Begrenzungen einer Sozialforschung begreiflich zu machen, die selbst maßgeblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat.
In der Reihe Positionen erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.
Sozialforschung weiterdenken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritieren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik.
Ziel der Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen zu verleihen. Dazu versammelt Positionen sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.
Was haben Mäuse, Chicago und die Französische Revolution gemeinsam? Sie nehmen in der Biologie beziehungsweise der Sozialforschung jeweils die Rolle von Modellfällen ein. Es handelt sich um besonders beforschte Einzelphänomene, deren Eigenschaften generalisiert werden und unser Verständnis gesellschaftlicher Vorgänge unverhältnismäßig stark prägen.
Auch wenn die Untersuchungsgegenstände und Erkenntnisinteressen in den Geistes- und Sozialwissenschaften schwerer zu umreißen sind als in anderen Bereichen, stürzen sich die Forschenden, wie Monika Krause in ihrer viel gelobten Studie zeigt, auf einen Kanon von Objekten: Die Französische Revolution etwa hat allgemeine Vorstellungen des Umsturzes, der Staatsbürgerschaft und der politischen Moderne tiefgreifend beeinflusst, ebenso wie Studien uber Ärzt:innen die Agenda fur die Forschung über Berufe bestimmt haben.
Krause analysiert, wie und warum sich Forschende oft auf immer die gleichen Modellfälle verlassen und wie dieses Vorgehen einer problematischen Selbstbeschränkung gleichkommt, wenn diese Entscheidungen unreflektiert bleiben. Ihr Buch ist ein Wegweiser, um sich Potenziale und Begrenzungen einer Sozialforschung begreiflich zu machen, die selbst maßgeblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Leben hat.
In der Reihe Positionen erscheinen klassische und neue Texte, die sich damit auseinandersetzen, was wegweisende Sozialforschung methodisch und theoretisch ausmacht, und die aufzeigen, was sie leisten kann.
Sozialforschung weiterdenken heißt, mit Positionen zu experimentieren, die inspirieren und irritieren, weil sie die theoretischen und methodischen Konventionen sozialwissenschaftlichen Forschens hinterfragen, überwinden oder neu arrangieren. Die ausgewählten Werke fordern allesamt heraus; sie geben Orientierung und enthalten überraschende Einsichten; sie machen Deutungsangebote und ermuntern zu Kritik.
Ziel der Reihe des Hamburger Instituts für Sozialforschung ist es, methodisch und theoretisch kreativen Impulsen mehr Gewicht in wissenschaftlichen und öffentlichen Diskursen zu verleihen. Dazu versammelt Positionen sowohl Originaltexte als auch Übersetzungen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
1 Materielle Forschungsobjekte und privilegierte materielle Forschungsobjekte 26
2 Wie materielle Forschungsobjekte ausgewählt werden 58
3 Modellfälle und der Traum von kollektiven Methoden 90
4 Wie Teilgebietskategorien das Wissen prägen 115
5 Die Schemata der Sozialtheorie 140
6 Die Modellfälle des globalen Wissens 166
Schlussfolgerungen 193
Thomas Hoebel
Positives Unbehagen
Ein Nachwort 248
1 Materielle Forschungsobjekte und privilegierte materielle Forschungsobjekte 26
2 Wie materielle Forschungsobjekte ausgewählt werden 58
3 Modellfälle und der Traum von kollektiven Methoden 90
4 Wie Teilgebietskategorien das Wissen prägen 115
5 Die Schemata der Sozialtheorie 140
6 Die Modellfälle des globalen Wissens 166
Schlussfolgerungen 193
Thomas Hoebel
Positives Unbehagen
Ein Nachwort 248
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Model Cases. On Canonical Research Objects and Sites, University of Chicago Press |
Inhalt: | 264 S. |
ISBN-13: | 9783868543698 |
ISBN-10: | 3868543694 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 386854369 |
Autor: | Krause, Monika |
Übersetzung: | Gebauer, Stephan |
Hersteller: | Hamburger Edition |
Verantwortliche Person für die EU: | Hamburger EditionHIS Verlagsges. mbH, Mittelweg 36, D-20148 Hamburg, verlag@hamburger-edition.de |
Maße: | 10 x 142 x 218 mm |
Von/Mit: | Monika Krause |
Erscheinungsdatum: | 01.06.2023 |
Gewicht: | 0,393 kg |
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 7
1 Materielle Forschungsobjekte und privilegierte materielle Forschungsobjekte 26
2 Wie materielle Forschungsobjekte ausgewählt werden 58
3 Modellfälle und der Traum von kollektiven Methoden 90
4 Wie Teilgebietskategorien das Wissen prägen 115
5 Die Schemata der Sozialtheorie 140
6 Die Modellfälle des globalen Wissens 166
Schlussfolgerungen 193
Thomas Hoebel
Positives Unbehagen
Ein Nachwort 248
1 Materielle Forschungsobjekte und privilegierte materielle Forschungsobjekte 26
2 Wie materielle Forschungsobjekte ausgewählt werden 58
3 Modellfälle und der Traum von kollektiven Methoden 90
4 Wie Teilgebietskategorien das Wissen prägen 115
5 Die Schemata der Sozialtheorie 140
6 Die Modellfälle des globalen Wissens 166
Schlussfolgerungen 193
Thomas Hoebel
Positives Unbehagen
Ein Nachwort 248
Details
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Fachbereich: | Allgemeines |
Genre: | Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Buch |
Originaltitel: | Model Cases. On Canonical Research Objects and Sites, University of Chicago Press |
Inhalt: | 264 S. |
ISBN-13: | 9783868543698 |
ISBN-10: | 3868543694 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 386854369 |
Autor: | Krause, Monika |
Übersetzung: | Gebauer, Stephan |
Hersteller: | Hamburger Edition |
Verantwortliche Person für die EU: | Hamburger EditionHIS Verlagsges. mbH, Mittelweg 36, D-20148 Hamburg, verlag@hamburger-edition.de |
Maße: | 10 x 142 x 218 mm |
Von/Mit: | Monika Krause |
Erscheinungsdatum: | 01.06.2023 |
Gewicht: | 0,393 kg |
Sicherheitshinweis