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Beschreibung
Mit dem Fall von Konstantinopel 1453 wurde der christliche Ritterorden der Johanniter, welcher seit 1306 auf der Mittelmeerinsel Rhodos ansässig war, mehr und mehr zum ernsten Problem für das Osmanische Imperium sowie die muslimische Schifffahrt im östlichen Mittelmeer. Eine erste Belagerung 1480 scheiterte. 1522 zog der junge Sultan Süleyman mit seinen Truppen erneut vor die, mittlerweile zu einer der modernsten Festungen Europas ausgebauten, Stadt Rhodos und belagerte die Stadt über ein halbes Jahr lang, bis die Ritter schließlich am 20.Dezemer 1522 kapitulierten und freies Geleit erhielten.
Die Arbeit versteht sich als eine militärhistorische Untersuchung dieser Kämpfe und steht dabei auf einer bisher unerreicht breiten Quellenbasis aus lateinischen sowie osmanischen Schrift- und Bildquellen. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, welche Faktoren zum Fall der äußerst wehrhaften Festung Rhodos geführt haben könnten. Um dies nachvollziehbar zu gewährleisten, wird in einem eigenen Abschnitt auf die Geschichte der Kontrahenten bis 1522 sowie ihre Streitkräfte eingegangen, ebenso werden die verwendeten Quellen eigens vorgestellt und geprüft. Dabei werden bisher allzu oft unreflektiert übernommene Behauptungen sowie ideologisch motivierte, verallgemeinernde Behauptungen in bisherigen, nicht immer wissenschaftlichen, Darstellungen sehr kritisch bewertet bzw. können widerlegt werden.
Die Arbeit versteht sich als eine militärhistorische Untersuchung dieser Kämpfe und steht dabei auf einer bisher unerreicht breiten Quellenbasis aus lateinischen sowie osmanischen Schrift- und Bildquellen. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, welche Faktoren zum Fall der äußerst wehrhaften Festung Rhodos geführt haben könnten. Um dies nachvollziehbar zu gewährleisten, wird in einem eigenen Abschnitt auf die Geschichte der Kontrahenten bis 1522 sowie ihre Streitkräfte eingegangen, ebenso werden die verwendeten Quellen eigens vorgestellt und geprüft. Dabei werden bisher allzu oft unreflektiert übernommene Behauptungen sowie ideologisch motivierte, verallgemeinernde Behauptungen in bisherigen, nicht immer wissenschaftlichen, Darstellungen sehr kritisch bewertet bzw. können widerlegt werden.
Mit dem Fall von Konstantinopel 1453 wurde der christliche Ritterorden der Johanniter, welcher seit 1306 auf der Mittelmeerinsel Rhodos ansässig war, mehr und mehr zum ernsten Problem für das Osmanische Imperium sowie die muslimische Schifffahrt im östlichen Mittelmeer. Eine erste Belagerung 1480 scheiterte. 1522 zog der junge Sultan Süleyman mit seinen Truppen erneut vor die, mittlerweile zu einer der modernsten Festungen Europas ausgebauten, Stadt Rhodos und belagerte die Stadt über ein halbes Jahr lang, bis die Ritter schließlich am 20.Dezemer 1522 kapitulierten und freies Geleit erhielten.
Die Arbeit versteht sich als eine militärhistorische Untersuchung dieser Kämpfe und steht dabei auf einer bisher unerreicht breiten Quellenbasis aus lateinischen sowie osmanischen Schrift- und Bildquellen. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, welche Faktoren zum Fall der äußerst wehrhaften Festung Rhodos geführt haben könnten. Um dies nachvollziehbar zu gewährleisten, wird in einem eigenen Abschnitt auf die Geschichte der Kontrahenten bis 1522 sowie ihre Streitkräfte eingegangen, ebenso werden die verwendeten Quellen eigens vorgestellt und geprüft. Dabei werden bisher allzu oft unreflektiert übernommene Behauptungen sowie ideologisch motivierte, verallgemeinernde Behauptungen in bisherigen, nicht immer wissenschaftlichen, Darstellungen sehr kritisch bewertet bzw. können widerlegt werden.
Die Arbeit versteht sich als eine militärhistorische Untersuchung dieser Kämpfe und steht dabei auf einer bisher unerreicht breiten Quellenbasis aus lateinischen sowie osmanischen Schrift- und Bildquellen. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, welche Faktoren zum Fall der äußerst wehrhaften Festung Rhodos geführt haben könnten. Um dies nachvollziehbar zu gewährleisten, wird in einem eigenen Abschnitt auf die Geschichte der Kontrahenten bis 1522 sowie ihre Streitkräfte eingegangen, ebenso werden die verwendeten Quellen eigens vorgestellt und geprüft. Dabei werden bisher allzu oft unreflektiert übernommene Behauptungen sowie ideologisch motivierte, verallgemeinernde Behauptungen in bisherigen, nicht immer wissenschaftlichen, Darstellungen sehr kritisch bewertet bzw. können widerlegt werden.
Über den Autor
Mag. Andreas Burtscher wurde 1980 in Feldkirch geboren. 2008 schloss er sein Lehramtsstudium für Geschichte und Germanistik in Innsbruck ab und unterrichtet seitdem an diversen höheren Schulen die Fächer Geschichte, Politische Bildung und Deutsch. Er diente 1998 bis 2003 beim Österreichischen Bundesheer und ist bis zum heutigen Tag Unteroffizier im Milizstand.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
116 S.
3 farbige Illustr. 7 Fotos |
ISBN-13: | 9783842892835 |
ISBN-10: | 3842892837 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Burtscher, Andreas |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Maße: | 220 x 155 x 8 mm |
Von/Mit: | Andreas Burtscher |
Erscheinungsdatum: | 06.03.2014 |
Gewicht: | 0,197 kg |
Über den Autor
Mag. Andreas Burtscher wurde 1980 in Feldkirch geboren. 2008 schloss er sein Lehramtsstudium für Geschichte und Germanistik in Innsbruck ab und unterrichtet seitdem an diversen höheren Schulen die Fächer Geschichte, Politische Bildung und Deutsch. Er diente 1998 bis 2003 beim Österreichischen Bundesheer und ist bis zum heutigen Tag Unteroffizier im Milizstand.
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
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Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Neuzeit |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
116 S.
3 farbige Illustr. 7 Fotos |
ISBN-13: | 9783842892835 |
ISBN-10: | 3842892837 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Burtscher, Andreas |
Hersteller: | Diplomica Verlag |
Maße: | 220 x 155 x 8 mm |
Von/Mit: | Andreas Burtscher |
Erscheinungsdatum: | 06.03.2014 |
Gewicht: | 0,197 kg |
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