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Vom Text zur Person
Hermeneutische Aufsätze (1970¿1999)
Buch von Paul Ricoeur
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Ziel des Bandes besteht darin, besonders prägnante Aufsätze zu den wichtigsten Themen zu präsentieren, mit denen sich Ricoeur in dieser Zeit auseinandergesetzt hat. Dazu zählen seine Überlegungen zu einer Hermeneutik des Textes, zur Theorie von Metapher und Erzählung, zum Verhältnis von Ideologie und Utopie, zur Religionsphilosophie, zu einer Hermeneutik des Selbst, zur Ethik und Rechtsphilosophie sowie zum Verhältnis von Erinnerung und Vergessen. Auf diese Weise soll dem Leser die Gelegenheit geboten werden, sich einen Überblick über die Schwerpunkte von Ricoeurs philosophischer Arbeit der letzten drei Jahrzehnte zu verschaffen.
Das Ziel des Bandes besteht darin, besonders prägnante Aufsätze zu den wichtigsten Themen zu präsentieren, mit denen sich Ricoeur in dieser Zeit auseinandergesetzt hat. Dazu zählen seine Überlegungen zu einer Hermeneutik des Textes, zur Theorie von Metapher und Erzählung, zum Verhältnis von Ideologie und Utopie, zur Religionsphilosophie, zu einer Hermeneutik des Selbst, zur Ethik und Rechtsphilosophie sowie zum Verhältnis von Erinnerung und Vergessen. Auf diese Weise soll dem Leser die Gelegenheit geboten werden, sich einen Überblick über die Schwerpunkte von Ricoeurs philosophischer Arbeit der letzten drei Jahrzehnte zu verschaffen.
Über den Autor
Paul Ricœur kommt 1913 in Valence zur Welt und wächst nach dem frühen Tod der Eltern bei Pflegeeltern in der Bretagne auf. Er studiert an der Sorbonne Philosophie, wird aber 1939 eingezogen und beginnt in der Kriegsgefangenschaft Deutsch zu lernen und die deutsche Philosophie zu studieren. Nach Kriegsende erhält er eine Professur an der Sorbonne, wechselt aber 1966 an die Reformuniversität Nanterre. Die frühe Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger, Jaspers und Marcel behält durch Annäherung und Gegensatz prägenden Einfluß auf sein Lebenswerk.Ricœurs auf drei Teile hin angelegtes Werk Philosophie de la volonté will in einem ersten Teil eine Anthropologie bieten, die sich um die Frage nach ¿mythischer Unschuld und empirischer Schuld¿ des Menschen bewegt. Das Werk bleibt jedoch unvollendet. In den 60er Jahren beginnt in De l¿interprétation Ricœurs Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse Freuds und dem Strukturalismus, die er in seine eigene philosophische Hermeneutik integriert. Als Ricœur 1970 als Nachfolger Paul Tillichs an der Universität in Chicago eine weitere Professur erhält, wird das Phänomen der Sprache in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen immer mehr zum wesentlichen Objekt der Betrachtung. Er entwickelt eine allgemeine Hermeneutik, die u.a. durch die amerikanische analytische Philosophie beeinflußt ist. Diese auf den resultativen Aspekt von Sprache bei der Formung von Wirklichkeit zielende Beschäftigung mündet in die Arbeit La métaphore vive von 1975.Paul Ricœur stirbt im Alter von 92 Jahren in Paris.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 356
Reihe: Philosophische Bibliothek 570
Inhalt: 356 S.
ISBN-13: 9783787317226
ISBN-10: 3787317228
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Ricoeur, Paul
Redaktion: Welsen, Peter
Herausgeber: Peter Welsen
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek 570
Maße: 196 x 127 x 24 mm
Von/Mit: Paul Ricoeur
Erscheinungsdatum: 11.04.2019
Gewicht: 0,428 kg
preigu-id: 116297346
Über den Autor
Paul Ricœur kommt 1913 in Valence zur Welt und wächst nach dem frühen Tod der Eltern bei Pflegeeltern in der Bretagne auf. Er studiert an der Sorbonne Philosophie, wird aber 1939 eingezogen und beginnt in der Kriegsgefangenschaft Deutsch zu lernen und die deutsche Philosophie zu studieren. Nach Kriegsende erhält er eine Professur an der Sorbonne, wechselt aber 1966 an die Reformuniversität Nanterre. Die frühe Auseinandersetzung mit Husserl, Heidegger, Jaspers und Marcel behält durch Annäherung und Gegensatz prägenden Einfluß auf sein Lebenswerk.Ricœurs auf drei Teile hin angelegtes Werk Philosophie de la volonté will in einem ersten Teil eine Anthropologie bieten, die sich um die Frage nach ¿mythischer Unschuld und empirischer Schuld¿ des Menschen bewegt. Das Werk bleibt jedoch unvollendet. In den 60er Jahren beginnt in De l¿interprétation Ricœurs Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse Freuds und dem Strukturalismus, die er in seine eigene philosophische Hermeneutik integriert. Als Ricœur 1970 als Nachfolger Paul Tillichs an der Universität in Chicago eine weitere Professur erhält, wird das Phänomen der Sprache in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen immer mehr zum wesentlichen Objekt der Betrachtung. Er entwickelt eine allgemeine Hermeneutik, die u.a. durch die amerikanische analytische Philosophie beeinflußt ist. Diese auf den resultativen Aspekt von Sprache bei der Formung von Wirklichkeit zielende Beschäftigung mündet in die Arbeit La métaphore vive von 1975.Paul Ricœur stirbt im Alter von 92 Jahren in Paris.
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Philosophie
Jahrhundert: 20. & 21. Jahrhundert
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 356
Reihe: Philosophische Bibliothek 570
Inhalt: 356 S.
ISBN-13: 9783787317226
ISBN-10: 3787317228
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Ricoeur, Paul
Redaktion: Welsen, Peter
Herausgeber: Peter Welsen
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek 570
Maße: 196 x 127 x 24 mm
Von/Mit: Paul Ricoeur
Erscheinungsdatum: 11.04.2019
Gewicht: 0,428 kg
preigu-id: 116297346
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