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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Campus02 Fachhochschule der Wirtschaft Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Risikomanagement von Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Durch die zunehmend globale Ausrichtung der Unternehmen ist der Wettbewerb weltweit härter und der Druck auf die Unternehmensmargen größer geworden. Viele Unternehmen haben Milliardenverluste erlitten, da sie Risiken neuer bzw. komplex aufgebauter Finanzrisiken nicht erkannt oder unzureichend überwacht haben. Deshalb wurden in den letzten Jahren zahlreiche Verfahren zur Risikoquantifizierung entwickelt.
Für die Abschätzung von Marktrisiken hat sich mittlerweile das Value-at-Risk-Konzept, welches auf finanzmarkttheoretischen Modellen bzw. statistischen Verfahren basiert und der
zunehmend komplexeren und volatilen Finanzwelt Rechnung trägt, durchgesetzt. Gründe hierfür sind zum einen die leichte Verständlichkeit bzw. Implementierbarkeit dieses Modells
und zum anderen die bankenaufsichtliche Anerkennung des Value-at-Risk-Konzepts zur Bestimmung der Höhe der benötigten Eigenkapitalunterlegung.
Da Value-at-Risk-Modelle auf Annahmen bezüglich Haltedauer, Beobachtungszeitraum etc. basieren und naturgemäß nur eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit darstellen,
schreibt die Aufsicht, um zu gewährleisten, dass die von den Unternehmen verwendeten Value-at-Risk-Modelle auch dazu geeignet sind die Höhe des Eigenkapitalerfordernisses zu
bestimmen, die Durchführung von Backtesting-Verfahren vor. In diesen Tests wird gemessen ob die geschätzten potenziellen Verluste nicht wesentlich öfter überschritten wurden, als
nach den getroffenen Modellannahmen zu erwarten war. Hinzu kommt, dass parallel zur Value-at-Risk-Berechnung Stresstests, welche im Gegensatz zu Value-at-Risk-Konzepten dazu geeignet sind, Auswirkungen erheblicher Parameteränderungen (bei abnormaler Marktschwankungen) zu untersuchen, durchzuführen sind. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Unternehmen auch in Extremsituationen über genügend Eigenkapitel verfügen.
In dieser Arbeit wird einerseits versucht herauszufiltern, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit ein Risikomanagement erfolgreich ist. Andererseits wird der Value-at-Risk einer kritischen Analyse unterzogen um zu sehen inwieweit er die Anforderungen an ein ¿optimales¿ Risikomaß erfüllt.
Für die Abschätzung von Marktrisiken hat sich mittlerweile das Value-at-Risk-Konzept, welches auf finanzmarkttheoretischen Modellen bzw. statistischen Verfahren basiert und der
zunehmend komplexeren und volatilen Finanzwelt Rechnung trägt, durchgesetzt. Gründe hierfür sind zum einen die leichte Verständlichkeit bzw. Implementierbarkeit dieses Modells
und zum anderen die bankenaufsichtliche Anerkennung des Value-at-Risk-Konzepts zur Bestimmung der Höhe der benötigten Eigenkapitalunterlegung.
Da Value-at-Risk-Modelle auf Annahmen bezüglich Haltedauer, Beobachtungszeitraum etc. basieren und naturgemäß nur eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit darstellen,
schreibt die Aufsicht, um zu gewährleisten, dass die von den Unternehmen verwendeten Value-at-Risk-Modelle auch dazu geeignet sind die Höhe des Eigenkapitalerfordernisses zu
bestimmen, die Durchführung von Backtesting-Verfahren vor. In diesen Tests wird gemessen ob die geschätzten potenziellen Verluste nicht wesentlich öfter überschritten wurden, als
nach den getroffenen Modellannahmen zu erwarten war. Hinzu kommt, dass parallel zur Value-at-Risk-Berechnung Stresstests, welche im Gegensatz zu Value-at-Risk-Konzepten dazu geeignet sind, Auswirkungen erheblicher Parameteränderungen (bei abnormaler Marktschwankungen) zu untersuchen, durchzuführen sind. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Unternehmen auch in Extremsituationen über genügend Eigenkapitel verfügen.
In dieser Arbeit wird einerseits versucht herauszufiltern, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit ein Risikomanagement erfolgreich ist. Andererseits wird der Value-at-Risk einer kritischen Analyse unterzogen um zu sehen inwieweit er die Anforderungen an ein ¿optimales¿ Risikomaß erfüllt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Campus02 Fachhochschule der Wirtschaft Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Risikomanagement von Unternehmen hat in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Durch die zunehmend globale Ausrichtung der Unternehmen ist der Wettbewerb weltweit härter und der Druck auf die Unternehmensmargen größer geworden. Viele Unternehmen haben Milliardenverluste erlitten, da sie Risiken neuer bzw. komplex aufgebauter Finanzrisiken nicht erkannt oder unzureichend überwacht haben. Deshalb wurden in den letzten Jahren zahlreiche Verfahren zur Risikoquantifizierung entwickelt.
Für die Abschätzung von Marktrisiken hat sich mittlerweile das Value-at-Risk-Konzept, welches auf finanzmarkttheoretischen Modellen bzw. statistischen Verfahren basiert und der
zunehmend komplexeren und volatilen Finanzwelt Rechnung trägt, durchgesetzt. Gründe hierfür sind zum einen die leichte Verständlichkeit bzw. Implementierbarkeit dieses Modells
und zum anderen die bankenaufsichtliche Anerkennung des Value-at-Risk-Konzepts zur Bestimmung der Höhe der benötigten Eigenkapitalunterlegung.
Da Value-at-Risk-Modelle auf Annahmen bezüglich Haltedauer, Beobachtungszeitraum etc. basieren und naturgemäß nur eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit darstellen,
schreibt die Aufsicht, um zu gewährleisten, dass die von den Unternehmen verwendeten Value-at-Risk-Modelle auch dazu geeignet sind die Höhe des Eigenkapitalerfordernisses zu
bestimmen, die Durchführung von Backtesting-Verfahren vor. In diesen Tests wird gemessen ob die geschätzten potenziellen Verluste nicht wesentlich öfter überschritten wurden, als
nach den getroffenen Modellannahmen zu erwarten war. Hinzu kommt, dass parallel zur Value-at-Risk-Berechnung Stresstests, welche im Gegensatz zu Value-at-Risk-Konzepten dazu geeignet sind, Auswirkungen erheblicher Parameteränderungen (bei abnormaler Marktschwankungen) zu untersuchen, durchzuführen sind. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Unternehmen auch in Extremsituationen über genügend Eigenkapitel verfügen.
In dieser Arbeit wird einerseits versucht herauszufiltern, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit ein Risikomanagement erfolgreich ist. Andererseits wird der Value-at-Risk einer kritischen Analyse unterzogen um zu sehen inwieweit er die Anforderungen an ein ¿optimales¿ Risikomaß erfüllt.
Für die Abschätzung von Marktrisiken hat sich mittlerweile das Value-at-Risk-Konzept, welches auf finanzmarkttheoretischen Modellen bzw. statistischen Verfahren basiert und der
zunehmend komplexeren und volatilen Finanzwelt Rechnung trägt, durchgesetzt. Gründe hierfür sind zum einen die leichte Verständlichkeit bzw. Implementierbarkeit dieses Modells
und zum anderen die bankenaufsichtliche Anerkennung des Value-at-Risk-Konzepts zur Bestimmung der Höhe der benötigten Eigenkapitalunterlegung.
Da Value-at-Risk-Modelle auf Annahmen bezüglich Haltedauer, Beobachtungszeitraum etc. basieren und naturgemäß nur eine vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit darstellen,
schreibt die Aufsicht, um zu gewährleisten, dass die von den Unternehmen verwendeten Value-at-Risk-Modelle auch dazu geeignet sind die Höhe des Eigenkapitalerfordernisses zu
bestimmen, die Durchführung von Backtesting-Verfahren vor. In diesen Tests wird gemessen ob die geschätzten potenziellen Verluste nicht wesentlich öfter überschritten wurden, als
nach den getroffenen Modellannahmen zu erwarten war. Hinzu kommt, dass parallel zur Value-at-Risk-Berechnung Stresstests, welche im Gegensatz zu Value-at-Risk-Konzepten dazu geeignet sind, Auswirkungen erheblicher Parameteränderungen (bei abnormaler Marktschwankungen) zu untersuchen, durchzuführen sind. Dadurch soll sichergestellt werden, dass Unternehmen auch in Extremsituationen über genügend Eigenkapitel verfügen.
In dieser Arbeit wird einerseits versucht herauszufiltern, welche Voraussetzungen notwendig sind, damit ein Risikomanagement erfolgreich ist. Andererseits wird der Value-at-Risk einer kritischen Analyse unterzogen um zu sehen inwieweit er die Anforderungen an ein ¿optimales¿ Risikomaß erfüllt.
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Einzelne Wirtschaftszweige |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 64 S. |
ISBN-13: | 9783640331826 |
ISBN-10: | 3640331826 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Unger, Daniela |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Daniela Unger |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2009 |
Gewicht: | 0,107 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2009 |
---|---|
Fachbereich: | Einzelne Wirtschaftszweige |
Genre: | Wirtschaft |
Rubrik: | Recht & Wirtschaft |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 64 S. |
ISBN-13: | 9783640331826 |
ISBN-10: | 3640331826 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Unger, Daniela |
Auflage: | 5. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 5 mm |
Von/Mit: | Daniela Unger |
Erscheinungsdatum: | 25.05.2009 |
Gewicht: | 0,107 kg |
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