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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Proseminar: Der deutsche Bauernkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bauernkrieg, Bauernerhebung, Stühlingen, Stühlinger Erhebung, Reformationszeitalter, 1524, Landsknechte, Reisläufer. -
Die Erhebung der Bauern von 1524 in der Landgrafschaft Stühlingen stellt nicht die einzige Unruhe im Vorfeld des eigentlichen deutschen Bauernkrieges dar. In der diesbezüglich umfangreichen Literatur werden jedoch die Vorgänge in diesem oberdeutschen Raum zwischen Schwarzwald und Bodensee als maßgeblicher Ursprung für die im folgenden vielerorts entstehende Auflehnung gegen die jeweilige Obrigkeit angesehen.
Mit dieser Arbeit sollen sowohl der Beginn der Erhebung und deren Verlauf innerhalb der ersten drei Monate, als auch die zugrunde liegenden Motive der aufständischen Bauern näher erörtert werden. Der erste Zug der Bauern vor das Stühlinger Schloss am 23. Juni sowie der Abbruch der Verhandlungen von Schaffhausen in der zweiten Septemberwoche 1524 bilden hierbei die Eckdaten des untersuchten Zeitraums.
Anhand dieser Fallstudie, welche sich in der Quellenarbeit insbesondere auf schriftlich überlieferte Korrespondenzen stützt, werden die Geschehnisse in der Landgrafschaft Stühlingen beschrieben. Die zur Verfügung stehenden Quellen entstammen fast ausschließlich dem Konfliktlager von Adel und Regierung des Reiches. Die Intention der Schreiber war nicht auf eine neutrale Darstellung der Geschehnisse im Verlauf des Aufstandes gerichtet. Somit darf eine oftmals subjektive Perspektive nicht unbeachtet bleiben.
Die untersuchten Ereignisse sind zwar grundsätzlich auf den genannten Zeitraum des Jahres 1524 beschränkt, es werden jedoch Ausblicke auf den späteren Verlauf des Aufstandes vorgenommen und insbesondere maßgebliche Geschehnisse im Vorfeld der Erhebung genauer erörtert. Letzteres ist besonders im Hinblick auf die Frage von Bedeutung, warum es gerade diese oberdeutsche Landschaft war, die einen entscheidenden Anstoß für den sich im folgenden ausbreitenden bäuerlichen Konflikt gegeben hat. Hierbei spielen verschiedene Machtinteressen innerhalb dieses Raumes eine ebenso wichtige Rolle wie die außenpolitische Gesamtsituation des Deutschen Reiches. Daher werden im Folgenden sowohl die lokalen als auch die großräumlichen Hintergründe Gegenstand der Untersuchung sein.
Die Erhebung der Bauern von 1524 in der Landgrafschaft Stühlingen stellt nicht die einzige Unruhe im Vorfeld des eigentlichen deutschen Bauernkrieges dar. In der diesbezüglich umfangreichen Literatur werden jedoch die Vorgänge in diesem oberdeutschen Raum zwischen Schwarzwald und Bodensee als maßgeblicher Ursprung für die im folgenden vielerorts entstehende Auflehnung gegen die jeweilige Obrigkeit angesehen.
Mit dieser Arbeit sollen sowohl der Beginn der Erhebung und deren Verlauf innerhalb der ersten drei Monate, als auch die zugrunde liegenden Motive der aufständischen Bauern näher erörtert werden. Der erste Zug der Bauern vor das Stühlinger Schloss am 23. Juni sowie der Abbruch der Verhandlungen von Schaffhausen in der zweiten Septemberwoche 1524 bilden hierbei die Eckdaten des untersuchten Zeitraums.
Anhand dieser Fallstudie, welche sich in der Quellenarbeit insbesondere auf schriftlich überlieferte Korrespondenzen stützt, werden die Geschehnisse in der Landgrafschaft Stühlingen beschrieben. Die zur Verfügung stehenden Quellen entstammen fast ausschließlich dem Konfliktlager von Adel und Regierung des Reiches. Die Intention der Schreiber war nicht auf eine neutrale Darstellung der Geschehnisse im Verlauf des Aufstandes gerichtet. Somit darf eine oftmals subjektive Perspektive nicht unbeachtet bleiben.
Die untersuchten Ereignisse sind zwar grundsätzlich auf den genannten Zeitraum des Jahres 1524 beschränkt, es werden jedoch Ausblicke auf den späteren Verlauf des Aufstandes vorgenommen und insbesondere maßgebliche Geschehnisse im Vorfeld der Erhebung genauer erörtert. Letzteres ist besonders im Hinblick auf die Frage von Bedeutung, warum es gerade diese oberdeutsche Landschaft war, die einen entscheidenden Anstoß für den sich im folgenden ausbreitenden bäuerlichen Konflikt gegeben hat. Hierbei spielen verschiedene Machtinteressen innerhalb dieses Raumes eine ebenso wichtige Rolle wie die außenpolitische Gesamtsituation des Deutschen Reiches. Daher werden im Folgenden sowohl die lokalen als auch die großräumlichen Hintergründe Gegenstand der Untersuchung sein.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Veranstaltung: Proseminar: Der deutsche Bauernkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Bauernkrieg, Bauernerhebung, Stühlingen, Stühlinger Erhebung, Reformationszeitalter, 1524, Landsknechte, Reisläufer. -
Die Erhebung der Bauern von 1524 in der Landgrafschaft Stühlingen stellt nicht die einzige Unruhe im Vorfeld des eigentlichen deutschen Bauernkrieges dar. In der diesbezüglich umfangreichen Literatur werden jedoch die Vorgänge in diesem oberdeutschen Raum zwischen Schwarzwald und Bodensee als maßgeblicher Ursprung für die im folgenden vielerorts entstehende Auflehnung gegen die jeweilige Obrigkeit angesehen.
Mit dieser Arbeit sollen sowohl der Beginn der Erhebung und deren Verlauf innerhalb der ersten drei Monate, als auch die zugrunde liegenden Motive der aufständischen Bauern näher erörtert werden. Der erste Zug der Bauern vor das Stühlinger Schloss am 23. Juni sowie der Abbruch der Verhandlungen von Schaffhausen in der zweiten Septemberwoche 1524 bilden hierbei die Eckdaten des untersuchten Zeitraums.
Anhand dieser Fallstudie, welche sich in der Quellenarbeit insbesondere auf schriftlich überlieferte Korrespondenzen stützt, werden die Geschehnisse in der Landgrafschaft Stühlingen beschrieben. Die zur Verfügung stehenden Quellen entstammen fast ausschließlich dem Konfliktlager von Adel und Regierung des Reiches. Die Intention der Schreiber war nicht auf eine neutrale Darstellung der Geschehnisse im Verlauf des Aufstandes gerichtet. Somit darf eine oftmals subjektive Perspektive nicht unbeachtet bleiben.
Die untersuchten Ereignisse sind zwar grundsätzlich auf den genannten Zeitraum des Jahres 1524 beschränkt, es werden jedoch Ausblicke auf den späteren Verlauf des Aufstandes vorgenommen und insbesondere maßgebliche Geschehnisse im Vorfeld der Erhebung genauer erörtert. Letzteres ist besonders im Hinblick auf die Frage von Bedeutung, warum es gerade diese oberdeutsche Landschaft war, die einen entscheidenden Anstoß für den sich im folgenden ausbreitenden bäuerlichen Konflikt gegeben hat. Hierbei spielen verschiedene Machtinteressen innerhalb dieses Raumes eine ebenso wichtige Rolle wie die außenpolitische Gesamtsituation des Deutschen Reiches. Daher werden im Folgenden sowohl die lokalen als auch die großräumlichen Hintergründe Gegenstand der Untersuchung sein.
Die Erhebung der Bauern von 1524 in der Landgrafschaft Stühlingen stellt nicht die einzige Unruhe im Vorfeld des eigentlichen deutschen Bauernkrieges dar. In der diesbezüglich umfangreichen Literatur werden jedoch die Vorgänge in diesem oberdeutschen Raum zwischen Schwarzwald und Bodensee als maßgeblicher Ursprung für die im folgenden vielerorts entstehende Auflehnung gegen die jeweilige Obrigkeit angesehen.
Mit dieser Arbeit sollen sowohl der Beginn der Erhebung und deren Verlauf innerhalb der ersten drei Monate, als auch die zugrunde liegenden Motive der aufständischen Bauern näher erörtert werden. Der erste Zug der Bauern vor das Stühlinger Schloss am 23. Juni sowie der Abbruch der Verhandlungen von Schaffhausen in der zweiten Septemberwoche 1524 bilden hierbei die Eckdaten des untersuchten Zeitraums.
Anhand dieser Fallstudie, welche sich in der Quellenarbeit insbesondere auf schriftlich überlieferte Korrespondenzen stützt, werden die Geschehnisse in der Landgrafschaft Stühlingen beschrieben. Die zur Verfügung stehenden Quellen entstammen fast ausschließlich dem Konfliktlager von Adel und Regierung des Reiches. Die Intention der Schreiber war nicht auf eine neutrale Darstellung der Geschehnisse im Verlauf des Aufstandes gerichtet. Somit darf eine oftmals subjektive Perspektive nicht unbeachtet bleiben.
Die untersuchten Ereignisse sind zwar grundsätzlich auf den genannten Zeitraum des Jahres 1524 beschränkt, es werden jedoch Ausblicke auf den späteren Verlauf des Aufstandes vorgenommen und insbesondere maßgebliche Geschehnisse im Vorfeld der Erhebung genauer erörtert. Letzteres ist besonders im Hinblick auf die Frage von Bedeutung, warum es gerade diese oberdeutsche Landschaft war, die einen entscheidenden Anstoß für den sich im folgenden ausbreitenden bäuerlichen Konflikt gegeben hat. Hierbei spielen verschiedene Machtinteressen innerhalb dieses Raumes eine ebenso wichtige Rolle wie die außenpolitische Gesamtsituation des Deutschen Reiches. Daher werden im Folgenden sowohl die lokalen als auch die großräumlichen Hintergründe Gegenstand der Untersuchung sein.
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783638791298 |
ISBN-10: | 3638791297 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Büter, Andreas |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Andreas Büter |
Erscheinungsdatum: | 07.09.2007 |
Gewicht: | 0,056 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2007 |
---|---|
Genre: | Geschichte |
Jahrhundert: | Mittelalter |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 28 S. |
ISBN-13: | 9783638791298 |
ISBN-10: | 3638791297 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Büter, Andreas |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Andreas Büter |
Erscheinungsdatum: | 07.09.2007 |
Gewicht: | 0,056 kg |
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