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Über die Würde und Erhabenheit des Menschen
(De dignitate et excellentia hominis)
Buch von Giannozo Manetti
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Das Menschenbild der Renaissance findet einen bedeutenden Niederschlag in dem Traktat De dignitate et excellentia hominis (1452) des Florentiners Gianozzo Manetti (1396-1459). Aufgrund einer Analyse der Merkmale seiner Wesenswürde wird der Standort des Menschen neu bestimmt. Als Schöpfer der Kultur herrscht er nahezu wie ein Gott auf Erden über die ihm dienstbare Welt.
Thematisch eng verwandt ist die ungleich berühmtere Abhandlung von Pico della Mirandola mit dem Titel Über die Würde des Menschen (PhB 427).
Das Menschenbild der Renaissance findet einen bedeutenden Niederschlag in dem Traktat De dignitate et excellentia hominis (1452) des Florentiners Gianozzo Manetti (1396-1459). Aufgrund einer Analyse der Merkmale seiner Wesenswürde wird der Standort des Menschen neu bestimmt. Als Schöpfer der Kultur herrscht er nahezu wie ein Gott auf Erden über die ihm dienstbare Welt.
Thematisch eng verwandt ist die ungleich berühmtere Abhandlung von Pico della Mirandola mit dem Titel Über die Würde des Menschen (PhB 427).
Über den Autor
Giannozzo Manetti wird 1396 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in Florenz geboren. Dank einer umfassenden humanistischen Bildung und Unterricht in den klassischen Sprachen bei Ambrogio Traversari, beherrscht Manetti nicht nur Latein und Griechisch sondern auch Hebräisch. Ab 1429 widmet er sich verschiedenen politischen Ämtern, weicht aber unter der Herrschaft der Medici aus Florenz nach Rom aus und wird Sekretär Papst Nikolaus V. Seine ausgezeichneten Sprachkenntnisse veranlassen den Papst, Manetti mit der Neuübersetzung der Bibel zu beauftragen.Zeitlebens ist der Florentiner Humanist mit der Sammlung einer der umfangreichsten Renaissancebibliotheken beschäftigt, die heute im wesentlichen noch innerhalb des Palatina-Fundus im Vatikan beisammen ist.Manettis Werk gliedert sich in Reden, Übersetzungen und theoretische Werke, als Hauptwerk gilt jedoch der Traktat Über die Würde und Erhabenheit des Menschen von 1455. Hier wird ein anthropozentrisches, die schöpferische Rolle menschlichen Denkens und Handelns betonendes Menschenbild dargeboten. Es gilt als eines der wichtigsten Dokumente einer aus unzähligen Quellen schöpfenden optimistischen, daseinsbejahenden Sicht des Menschen in der Frührenaissance und als erste große Affirmation der Idee der Menschenwürde in der neueren europäischen Geistesgeschichte. Diese Kritik des pessimistischen Antihumanismus, wie ihn z.B. Innozenz III. formuliert hatte, weckt den Verdacht der Inquisition, die das Werk 1584 verurteilt.Manetti stirbt 1459 in Neapel.
Details
Erscheinungsjahr: 1990
Fachbereich: Östliche Philosophie
Genre: Philosophie
Region: Osten
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 188
Reihe: Philosophische Bibliothek
Inhalt: 188 S.
ISBN-13: 9783787309580
ISBN-10: 3787309586
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Manetti, Giannozo
Redaktion: Buck, August
Herausgeber: August Buck
Übersetzung: Leppin, Hartmut
Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1990.
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek
Maße: 196 x 127 x 18 mm
Von/Mit: Giannozo Manetti
Erscheinungsdatum: 01.01.1990
Gewicht: 0,294 kg
preigu-id: 102590679
Über den Autor
Giannozzo Manetti wird 1396 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns in Florenz geboren. Dank einer umfassenden humanistischen Bildung und Unterricht in den klassischen Sprachen bei Ambrogio Traversari, beherrscht Manetti nicht nur Latein und Griechisch sondern auch Hebräisch. Ab 1429 widmet er sich verschiedenen politischen Ämtern, weicht aber unter der Herrschaft der Medici aus Florenz nach Rom aus und wird Sekretär Papst Nikolaus V. Seine ausgezeichneten Sprachkenntnisse veranlassen den Papst, Manetti mit der Neuübersetzung der Bibel zu beauftragen.Zeitlebens ist der Florentiner Humanist mit der Sammlung einer der umfangreichsten Renaissancebibliotheken beschäftigt, die heute im wesentlichen noch innerhalb des Palatina-Fundus im Vatikan beisammen ist.Manettis Werk gliedert sich in Reden, Übersetzungen und theoretische Werke, als Hauptwerk gilt jedoch der Traktat Über die Würde und Erhabenheit des Menschen von 1455. Hier wird ein anthropozentrisches, die schöpferische Rolle menschlichen Denkens und Handelns betonendes Menschenbild dargeboten. Es gilt als eines der wichtigsten Dokumente einer aus unzähligen Quellen schöpfenden optimistischen, daseinsbejahenden Sicht des Menschen in der Frührenaissance und als erste große Affirmation der Idee der Menschenwürde in der neueren europäischen Geistesgeschichte. Diese Kritik des pessimistischen Antihumanismus, wie ihn z.B. Innozenz III. formuliert hatte, weckt den Verdacht der Inquisition, die das Werk 1584 verurteilt.Manetti stirbt 1459 in Neapel.
Details
Erscheinungsjahr: 1990
Fachbereich: Östliche Philosophie
Genre: Philosophie
Region: Osten
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 188
Reihe: Philosophische Bibliothek
Inhalt: 188 S.
ISBN-13: 9783787309580
ISBN-10: 3787309586
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Manetti, Giannozo
Redaktion: Buck, August
Herausgeber: August Buck
Übersetzung: Leppin, Hartmut
Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 1990.
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek
Maße: 196 x 127 x 18 mm
Von/Mit: Giannozo Manetti
Erscheinungsdatum: 01.01.1990
Gewicht: 0,294 kg
preigu-id: 102590679
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