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Beschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich Traumatisierungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung. Es stellt sich die Frage, inwieweit Fachkräfte der Sozialen Arbeit Handlungsansätze der Traumapädagogik bei traumatisierten Menschen mit einer geistigen Behinderung nutzen und perspektivisch gestalten können. Um sich der Thematik von Traumatisierungen zu nähern, werden zunächst die Grundlagen der Psychotraumatologie erläutert. Dies beinhaltet die Definition eines Traumas, genauso wie dessen Verlauf und mögliche Risiko- und Schutzfaktoren. In einem zweiten Teil werden dann verschiedene Traumafolgestörungen benannt und kurz beschrieben.
Nach wie vor beschäftigt sich die Wissenschaft viel zu wenig mit Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen dieser Klientel, obwohl nachgewiesen ist, dass bei ihnen ein erhöhtes Risiko besteht, Traumata zu erleiden und Folgeerscheinungen zu entwickeln. Die mangelnde und zum Teil noch komplett fehlende Auseinandersetzung von Traumata bei Menschen mit einer Behinderung findet sich auch innerhalb von Tätigkeitsfeldern der Profession der Sozialen Arbeit wieder. Traumafolgestörungen bleiben in der alltäglichen Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe noch viel zu häufig unerkannt und dadurch auch unbehandelt.
Dies kann mitunter auf fehlende Mitteilungsmöglichkeiten der betroffenen Personen sowie auf mangelnde psychotraumatologische Kenntnisse der Sozialarbeiter*innen zurückgeführt werden, die auffällige Verhaltensweisen zumeist dem Behinderungsbild zuordnen und erst bei extremen Veränderungen aufmerksam werden. Trauma und geistige Behinderung stehen in der Fachpraxis noch zu wenig in Verbindung. Vorhandene pädagogische Konzepte richten sich demnach nicht an mögliche Traumatisierungen und reichen in der Folge nicht aus, um geeignete Unterstützungsmaßnahmen für die Traumabewältigung darzustellen. Für die Arbeit mit traumatisierten Menschen hat sich in den letzten Jahren eine neue Fachdisziplin mit einem traumapädagogischen Ansatz entwickelt. Die Traumapädagogik bietet Richtlinien und Handlungsstrategien für eine pädagogische Unterstützung im Traumabewältigungsprozess. Traumapädagogische Konzepte richteten sich zunächst vornehmlich an die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, öffnen sich aber immer mehr auch anderen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit.
Nach wie vor beschäftigt sich die Wissenschaft viel zu wenig mit Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen dieser Klientel, obwohl nachgewiesen ist, dass bei ihnen ein erhöhtes Risiko besteht, Traumata zu erleiden und Folgeerscheinungen zu entwickeln. Die mangelnde und zum Teil noch komplett fehlende Auseinandersetzung von Traumata bei Menschen mit einer Behinderung findet sich auch innerhalb von Tätigkeitsfeldern der Profession der Sozialen Arbeit wieder. Traumafolgestörungen bleiben in der alltäglichen Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe noch viel zu häufig unerkannt und dadurch auch unbehandelt.
Dies kann mitunter auf fehlende Mitteilungsmöglichkeiten der betroffenen Personen sowie auf mangelnde psychotraumatologische Kenntnisse der Sozialarbeiter*innen zurückgeführt werden, die auffällige Verhaltensweisen zumeist dem Behinderungsbild zuordnen und erst bei extremen Veränderungen aufmerksam werden. Trauma und geistige Behinderung stehen in der Fachpraxis noch zu wenig in Verbindung. Vorhandene pädagogische Konzepte richten sich demnach nicht an mögliche Traumatisierungen und reichen in der Folge nicht aus, um geeignete Unterstützungsmaßnahmen für die Traumabewältigung darzustellen. Für die Arbeit mit traumatisierten Menschen hat sich in den letzten Jahren eine neue Fachdisziplin mit einem traumapädagogischen Ansatz entwickelt. Die Traumapädagogik bietet Richtlinien und Handlungsstrategien für eine pädagogische Unterstützung im Traumabewältigungsprozess. Traumapädagogische Konzepte richteten sich zunächst vornehmlich an die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, öffnen sich aber immer mehr auch anderen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich Traumatisierungen bei Menschen mit einer geistigen Behinderung. Es stellt sich die Frage, inwieweit Fachkräfte der Sozialen Arbeit Handlungsansätze der Traumapädagogik bei traumatisierten Menschen mit einer geistigen Behinderung nutzen und perspektivisch gestalten können. Um sich der Thematik von Traumatisierungen zu nähern, werden zunächst die Grundlagen der Psychotraumatologie erläutert. Dies beinhaltet die Definition eines Traumas, genauso wie dessen Verlauf und mögliche Risiko- und Schutzfaktoren. In einem zweiten Teil werden dann verschiedene Traumafolgestörungen benannt und kurz beschrieben.
Nach wie vor beschäftigt sich die Wissenschaft viel zu wenig mit Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen dieser Klientel, obwohl nachgewiesen ist, dass bei ihnen ein erhöhtes Risiko besteht, Traumata zu erleiden und Folgeerscheinungen zu entwickeln. Die mangelnde und zum Teil noch komplett fehlende Auseinandersetzung von Traumata bei Menschen mit einer Behinderung findet sich auch innerhalb von Tätigkeitsfeldern der Profession der Sozialen Arbeit wieder. Traumafolgestörungen bleiben in der alltäglichen Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe noch viel zu häufig unerkannt und dadurch auch unbehandelt.
Dies kann mitunter auf fehlende Mitteilungsmöglichkeiten der betroffenen Personen sowie auf mangelnde psychotraumatologische Kenntnisse der Sozialarbeiter*innen zurückgeführt werden, die auffällige Verhaltensweisen zumeist dem Behinderungsbild zuordnen und erst bei extremen Veränderungen aufmerksam werden. Trauma und geistige Behinderung stehen in der Fachpraxis noch zu wenig in Verbindung. Vorhandene pädagogische Konzepte richten sich demnach nicht an mögliche Traumatisierungen und reichen in der Folge nicht aus, um geeignete Unterstützungsmaßnahmen für die Traumabewältigung darzustellen. Für die Arbeit mit traumatisierten Menschen hat sich in den letzten Jahren eine neue Fachdisziplin mit einem traumapädagogischen Ansatz entwickelt. Die Traumapädagogik bietet Richtlinien und Handlungsstrategien für eine pädagogische Unterstützung im Traumabewältigungsprozess. Traumapädagogische Konzepte richteten sich zunächst vornehmlich an die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, öffnen sich aber immer mehr auch anderen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit.
Nach wie vor beschäftigt sich die Wissenschaft viel zu wenig mit Auswirkungen von traumatischen Erfahrungen dieser Klientel, obwohl nachgewiesen ist, dass bei ihnen ein erhöhtes Risiko besteht, Traumata zu erleiden und Folgeerscheinungen zu entwickeln. Die mangelnde und zum Teil noch komplett fehlende Auseinandersetzung von Traumata bei Menschen mit einer Behinderung findet sich auch innerhalb von Tätigkeitsfeldern der Profession der Sozialen Arbeit wieder. Traumafolgestörungen bleiben in der alltäglichen Arbeit in Einrichtungen der Behindertenhilfe noch viel zu häufig unerkannt und dadurch auch unbehandelt.
Dies kann mitunter auf fehlende Mitteilungsmöglichkeiten der betroffenen Personen sowie auf mangelnde psychotraumatologische Kenntnisse der Sozialarbeiter*innen zurückgeführt werden, die auffällige Verhaltensweisen zumeist dem Behinderungsbild zuordnen und erst bei extremen Veränderungen aufmerksam werden. Trauma und geistige Behinderung stehen in der Fachpraxis noch zu wenig in Verbindung. Vorhandene pädagogische Konzepte richten sich demnach nicht an mögliche Traumatisierungen und reichen in der Folge nicht aus, um geeignete Unterstützungsmaßnahmen für die Traumabewältigung darzustellen. Für die Arbeit mit traumatisierten Menschen hat sich in den letzten Jahren eine neue Fachdisziplin mit einem traumapädagogischen Ansatz entwickelt. Die Traumapädagogik bietet Richtlinien und Handlungsstrategien für eine pädagogische Unterstützung im Traumabewältigungsprozess. Traumapädagogische Konzepte richteten sich zunächst vornehmlich an die Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen, öffnen sich aber immer mehr auch anderen Arbeitsbereichen der Sozialen Arbeit.
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 72 S. |
ISBN-13: | 9783346337481 |
ISBN-10: | 3346337480 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Anonym |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 6 mm |
Von/Mit: | Anonym |
Erscheinungsdatum: | 04.03.2021 |
Gewicht: | 0,118 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2021 |
---|---|
Fachbereich: | Sozialpädagogik |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 72 S. |
ISBN-13: | 9783346337481 |
ISBN-10: | 3346337480 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Anonym |
Auflage: | 1. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 6 mm |
Von/Mit: | Anonym |
Erscheinungsdatum: | 04.03.2021 |
Gewicht: | 0,118 kg |
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