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Thomas Jefferson und das Problem der Sklaverei
Taschenbuch von Johannes Steffens
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Zeitgeschichte), Veranstaltung: PS Die amerikanische Revolution: Politisches Denken in den Vereinigten Staaten zwischen 1760 und 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Jefferson schrieb im Juni 1776 in die Präambel des Dokuments, welches am 4. Juli 1776 vom zweiten Kontinentalkongreß als amerikanische Unabhängigkeitserklärung verabschiedet werden sollte, die Worte ¿[w]e hold these truths to be self evident, that all men are created equal; that they are endowed by their creator with certain unalienable rights; that among these are life, liberty and the pursuit of happiness.¿ Im Gegensatz zu heute bezog sich der Begriff ¿all men¿ im Jahr 1776 nicht auf alle Menschen: ¿All¿ beinhaltete ausschließlich Personen europäischer Abstammung und schloss Personen afrikanischer Herkunft, sowie Indianer aus. ¿Men¿ bezog sich auf Männer und nicht auf Menschen im Allgemeinen; Frauen sollten in den Vereinigten Staaten erst mehr als einhundert Jahre später völlige Gleichberechtigung und Gleichstellung vor dem Gesetz erfahren. Thomas Jeffersons Haltung zur Sklaverei und der (scheinbare) Widerspruch zwischen seinen Worten und Taten im Bezug auf die Sklavereiproblematik wurden in der Geschichtswissenschaft eingehend beleuchtet. Der amerikanische Historiker Stephen E. Ambrose ist sogar der Auffassung, dass ¿[o]f all contradictions in Jefferson¿s contradictory life, none is greater.¿

Die folgende Arbeit hat das Ziel zu untersuchen, wo und inwieweit Divergenzen zwischen Jeffersons Denken und Handeln hinsichtlich der Sklaverei bestehen. Nachdem zunächst Jeffersons Herkunft betrachtet wird, um dort mögliche Ursachen für seinen späteren Umgang mit Sklaven und seinen politischen Diskurs über dieses Sujet zu ergründen, sollen danach Essays und Briefe Thomas Jeffersons analysiert werden, in denen er Bezug auf die Problematik der Sklavenhaltung in den Vereinigten Staaten nimmt. Den Schriften Jeffersons sollen dann seine Handlungen während seiner politischen Karriere als Parlamentsabgeordneter im House of Burgesses, Diplomat und amerikanischer Präsident bezüglich der Sklavereiproblematik, sowie sein Verhältnis zu Sklaven im Privatleben, gegenübergestellt werden. Dabei soll im speziellen auf die Beziehung zu seiner Sklavin Sally Hemings eingegangen werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Zeitgeschichte), Veranstaltung: PS Die amerikanische Revolution: Politisches Denken in den Vereinigten Staaten zwischen 1760 und 1800, Sprache: Deutsch, Abstract: Thomas Jefferson schrieb im Juni 1776 in die Präambel des Dokuments, welches am 4. Juli 1776 vom zweiten Kontinentalkongreß als amerikanische Unabhängigkeitserklärung verabschiedet werden sollte, die Worte ¿[w]e hold these truths to be self evident, that all men are created equal; that they are endowed by their creator with certain unalienable rights; that among these are life, liberty and the pursuit of happiness.¿ Im Gegensatz zu heute bezog sich der Begriff ¿all men¿ im Jahr 1776 nicht auf alle Menschen: ¿All¿ beinhaltete ausschließlich Personen europäischer Abstammung und schloss Personen afrikanischer Herkunft, sowie Indianer aus. ¿Men¿ bezog sich auf Männer und nicht auf Menschen im Allgemeinen; Frauen sollten in den Vereinigten Staaten erst mehr als einhundert Jahre später völlige Gleichberechtigung und Gleichstellung vor dem Gesetz erfahren. Thomas Jeffersons Haltung zur Sklaverei und der (scheinbare) Widerspruch zwischen seinen Worten und Taten im Bezug auf die Sklavereiproblematik wurden in der Geschichtswissenschaft eingehend beleuchtet. Der amerikanische Historiker Stephen E. Ambrose ist sogar der Auffassung, dass ¿[o]f all contradictions in Jefferson¿s contradictory life, none is greater.¿

Die folgende Arbeit hat das Ziel zu untersuchen, wo und inwieweit Divergenzen zwischen Jeffersons Denken und Handeln hinsichtlich der Sklaverei bestehen. Nachdem zunächst Jeffersons Herkunft betrachtet wird, um dort mögliche Ursachen für seinen späteren Umgang mit Sklaven und seinen politischen Diskurs über dieses Sujet zu ergründen, sollen danach Essays und Briefe Thomas Jeffersons analysiert werden, in denen er Bezug auf die Problematik der Sklavenhaltung in den Vereinigten Staaten nimmt. Den Schriften Jeffersons sollen dann seine Handlungen während seiner politischen Karriere als Parlamentsabgeordneter im House of Burgesses, Diplomat und amerikanischer Präsident bezüglich der Sklavereiproblematik, sowie sein Verhältnis zu Sklaven im Privatleben, gegenübergestellt werden. Dabei soll im speziellen auf die Beziehung zu seiner Sklavin Sally Hemings eingegangen werden.
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638755115
ISBN-10: 3638755118
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Steffens, Johannes
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Johannes Steffens
Erscheinungsdatum: 25.08.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101952969
Details
Erscheinungsjahr: 2007
Fachbereich: Regionalgeschichte
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783638755115
ISBN-10: 3638755118
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Steffens, Johannes
Auflage: 2. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Johannes Steffens
Erscheinungsdatum: 25.08.2007
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 101952969
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