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Beschreibung
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind ¿ neben den Konzepten und Studien Foucaults ¿ etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.
In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter [...] verfügbaren Datei korrigiert.
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind ¿ neben den Konzepten und Studien Foucaults ¿ etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.
In der zuerst veröffentlichten Version ist der Beitrag "(Il-)Legitim(es) Sein. Zu einer herrschafts-, affekt- und bewertungstheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu (am Beispiel der Praxis des Wahnsinns)" von Sandra Matthäus vom Verlag falsch gesetzt und vor allem hinsichtlich der Verwendung von Bindestrichen nicht korrekt formatiert gewesen. Dies wurde in der aktuell unter [...] verfügbaren Datei korrigiert.
Über den Autor
Dr. Alexander Geimer war von 2012-2018 Juniorprofessor für Soziologie, insbesondere Methoden der qualitativen Sozialforschung an der Universität Hamburg und ist derzeit Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Klagenfurt.
Dr. Steffen Amling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg.
Dr. Saa Bosan¿i¿ ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Zusammenfassung
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind - neben den Konzepten und Studien Foucaults - etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Anliegen und Konturen der Subjektivierungsforschung.- Subjektivierungsforschung als rekonstruktive Sozialforschung vor dem Hintergrund der Governmentality und Cultural Studies: Eine Typologie der Relation zwischen Subjektnormen und Habitus als Verhältnisse der Spannung, Passung und Aneignung.- Die Forschungsperspektive der Interpretativen Subjektivierungsanalyse.- Erziehungswissenschaftliche Subjektivierungsforschung als Adressierungsanalyse.- Subjekt und Subjektivierung. Perspektiven (in) der Biographieforschung.- Situierte (Geschichte der) Subjektivierung im Unterricht. Ein Gespräch zwischen adressierungsanalytischer und dokumentarischer Interpretation.- Einfach irre!? Zu einer herrschafts-, praxis- und affekttheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu am Beispiel der Praxis der Schizophrenie.- Mediatisierte Missachtung als Modus der Subjektivation. Eine intraaktive, performativitätstheoretische Perspektive auf dieKontingenz
internetbasierter Adressierungen.- Zwischen "Hartz IV" und "Unternehmertum". (Selbst-)Positionierungen von Existenzgründer*innen in der Grundsicherung.- Erzählweisen des sozialunternehmerischen Selbst. Zur Aneignung biographischer Selbstthematisierungsformen im Feld des Social Entrepreneurship.- Die Mediatisierung von Subjektivierungsprozessen - Geschlechternormen im Kontext der Subjektnorm des disziplinierten Selbst in YouTube-Videos und mimetische Praktiken der Subjektivierung.- Das Subjekt in Zeiten medialen und gesellschaftlichen Wandels: Das Analysepotential des Mediatisierungsansatzes am Fallbeispiel Retro-Gamer.
internetbasierter Adressierungen.- Zwischen "Hartz IV" und "Unternehmertum". (Selbst-)Positionierungen von Existenzgründer*innen in der Grundsicherung.- Erzählweisen des sozialunternehmerischen Selbst. Zur Aneignung biographischer Selbstthematisierungsformen im Feld des Social Entrepreneurship.- Die Mediatisierung von Subjektivierungsprozessen - Geschlechternormen im Kontext der Subjektnorm des disziplinierten Selbst in YouTube-Videos und mimetische Praktiken der Subjektivierung.- Das Subjekt in Zeiten medialen und gesellschaftlichen Wandels: Das Analysepotential des Mediatisierungsansatzes am Fallbeispiel Retro-Gamer.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
vi
278 S. 9 farbige Illustr. 278 S. 9 Abb. in Farbe. |
ISBN-13: | 9783658223120 |
ISBN-10: | 365822312X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 978-3-658-22312-0 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Geimer, Alexander
Bosan¿i¿, Sa¿a Amling, Steffen |
Herausgeber: | Alexander Geimer/Steffen Amling/Sasa Bosancic |
Auflage: | 1. Aufl. 2019 |
Hersteller: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 16 mm |
Von/Mit: | Alexander Geimer (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 21.08.2018 |
Gewicht: | 0,371 kg |
Über den Autor
Dr. Alexander Geimer war von 2012-2018 Juniorprofessor für Soziologie, insbesondere Methoden der qualitativen Sozialforschung an der Universität Hamburg und ist derzeit Lehrbeauftragter an den Universitäten Hamburg und Klagenfurt.
Dr. Steffen Amling ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg.
Dr. Saa Bosan¿i¿ ist akademischer Rat am Lehrstuhl für Soziologie an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg.
Zusammenfassung
Dieser Band versammelt aktuelle Beiträge zur empirischen Subjektivierungsforschung, welche aus methodischer, methodologischer wie theoretischer Perspektive (mit unterschiedlichen Akzentuierungen) normative Ordnungen in Varianten ihrer alltäglichen Reflexion, Interpretation, Aushandlung und Aneignung in den Blick nehmen. Im Fokus der Auseinandersetzungen stehen daher jeweils Möglichkeiten der Rekonstruktion von Normen des Subjekt-Seins und deren Bezug zur Alltagspraxis bzw. zu den diese orientierenden Wissensstrukturen. Trotz diesem gemeinsamen Rahmen greifen die Beiträge unterschiedliche, theoretische Positionen auf, so dass der Band nicht in ein homogenes und geschlossenes Forschungsprogramm einführt, sondern einen Einblick in die Bandbreite subjektivierungsanalytischer Methodologien, Fragestellungen und Methoden geben möchte. Relevante Bezugspunkte der hier versammelten Beiträge sind - neben den Konzepten und Studien Foucaults - etwa die Governmentality Studies, Cultural Studies, Diskurs- und Dispositivtheorie, Biografieforschung, hermeneutische Wissenssoziologie, praxeologische Wissenssoziologie, Habitus-, Performativitäts- und Praxistheorien sowie die Mediatisierungsforschung, welche teils auch in einen Dialog miteinander treten bzw. in Form von Triangulationen genutzt werden, um Subjektivierungsprozesse in verschiedenen Disziplinen und vielfältigen Forschungskontexten zu rekonstruieren.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung: Anliegen und Konturen der Subjektivierungsforschung.- Subjektivierungsforschung als rekonstruktive Sozialforschung vor dem Hintergrund der Governmentality und Cultural Studies: Eine Typologie der Relation zwischen Subjektnormen und Habitus als Verhältnisse der Spannung, Passung und Aneignung.- Die Forschungsperspektive der Interpretativen Subjektivierungsanalyse.- Erziehungswissenschaftliche Subjektivierungsforschung als Adressierungsanalyse.- Subjekt und Subjektivierung. Perspektiven (in) der Biographieforschung.- Situierte (Geschichte der) Subjektivierung im Unterricht. Ein Gespräch zwischen adressierungsanalytischer und dokumentarischer Interpretation.- Einfach irre!? Zu einer herrschafts-, praxis- und affekttheoretischen Subjektivierungstheorie nach Pierre Bourdieu am Beispiel der Praxis der Schizophrenie.- Mediatisierte Missachtung als Modus der Subjektivation. Eine intraaktive, performativitätstheoretische Perspektive auf dieKontingenz
internetbasierter Adressierungen.- Zwischen "Hartz IV" und "Unternehmertum". (Selbst-)Positionierungen von Existenzgründer*innen in der Grundsicherung.- Erzählweisen des sozialunternehmerischen Selbst. Zur Aneignung biographischer Selbstthematisierungsformen im Feld des Social Entrepreneurship.- Die Mediatisierung von Subjektivierungsprozessen - Geschlechternormen im Kontext der Subjektnorm des disziplinierten Selbst in YouTube-Videos und mimetische Praktiken der Subjektivierung.- Das Subjekt in Zeiten medialen und gesellschaftlichen Wandels: Das Analysepotential des Mediatisierungsansatzes am Fallbeispiel Retro-Gamer.
internetbasierter Adressierungen.- Zwischen "Hartz IV" und "Unternehmertum". (Selbst-)Positionierungen von Existenzgründer*innen in der Grundsicherung.- Erzählweisen des sozialunternehmerischen Selbst. Zur Aneignung biographischer Selbstthematisierungsformen im Feld des Social Entrepreneurship.- Die Mediatisierung von Subjektivierungsprozessen - Geschlechternormen im Kontext der Subjektnorm des disziplinierten Selbst in YouTube-Videos und mimetische Praktiken der Subjektivierung.- Das Subjekt in Zeiten medialen und gesellschaftlichen Wandels: Das Analysepotential des Mediatisierungsansatzes am Fallbeispiel Retro-Gamer.
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
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Genre: | Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
vi
278 S. 9 farbige Illustr. 278 S. 9 Abb. in Farbe. |
ISBN-13: | 9783658223120 |
ISBN-10: | 365822312X |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 978-3-658-22312-0 |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: |
Geimer, Alexander
Bosan¿i¿, Sa¿a Amling, Steffen |
Herausgeber: | Alexander Geimer/Steffen Amling/Sasa Bosancic |
Auflage: | 1. Aufl. 2019 |
Hersteller: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH |
Maße: | 210 x 148 x 16 mm |
Von/Mit: | Alexander Geimer (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 21.08.2018 |
Gewicht: | 0,371 kg |
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