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Strafrecht
Allgemeiner Teil
Taschenbuch von Michael Köhler
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Begriffe Recht, Unrecht, Verbrechen und Strafe werden in einem prinzipienorientierten Begründungszusammenhang entwickelt. Einem Kapitel über den Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts folgen die Entfaltung des Begriffs der Straftat als tatbestandsmäßige, rechtswidrige, schuldhafte Handlung, das Tätigkeitsdelikt, das Unterlassungsdelikt, Rechtswidrigkeit und Rechtfertigungsgründe, die Schuld, der Versuch als Straftat, die Formen der Straftatbeteiligung. Den Abschluß bilden die Strafrechtsfolgen und das Strafmaß. Vom Prinzip des Rechts ausgehend ist das Werk speziell auf studentische Bedürfnisse didaktisch zugeschnitten und strikt gegliedert nach These, Begründungszusammenhang und Kritik sowie die Konkretisierung im geltenden Recht. Eine Bereicherung in der Lehrbuchlandschaft des Allgemeinen Teils.
Die Begriffe Recht, Unrecht, Verbrechen und Strafe werden in einem prinzipienorientierten Begründungszusammenhang entwickelt. Einem Kapitel über den Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts folgen die Entfaltung des Begriffs der Straftat als tatbestandsmäßige, rechtswidrige, schuldhafte Handlung, das Tätigkeitsdelikt, das Unterlassungsdelikt, Rechtswidrigkeit und Rechtfertigungsgründe, die Schuld, der Versuch als Straftat, die Formen der Straftatbeteiligung. Den Abschluß bilden die Strafrechtsfolgen und das Strafmaß. Vom Prinzip des Rechts ausgehend ist das Werk speziell auf studentische Bedürfnisse didaktisch zugeschnitten und strikt gegliedert nach These, Begründungszusammenhang und Kritik sowie die Konkretisierung im geltenden Recht. Eine Bereicherung in der Lehrbuchlandschaft des Allgemeinen Teils.
Zusammenfassung
Vom Prinzip des Rechts ausgehend ist das Buch didaktisch auf studentische Bedürfnisse zugeschnitten und methodisch strikt gegliedert nach These, Begründungszusammenhang, Kritik und Konkretisierung im geltenden Recht. Die durchgängige Verknüpfung von prinzipienorientierter Grundlegung und schlüssig-kritischer Konkretisierung hebt dieses neue Lehrbuch von vergleichbaren Büchern zum Thema ab. Inhalt: Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts, die Straftat als tatbestandsmäßige, rechtswidrige, schuldhafte Handlung, Tätigkeits- und Unterlassungsdelikt, Rechtswidrigkeit und Rechtfertigungsgründe, die Schuld, der Versuch als Straftat, Formen der Straftatbeteiligung, Strafrechtsfolgen, Strafmaß.
Inhaltsverzeichnis
Grundlegung: Zur Begründung des Strafrechts.- 1: Recht, Unrecht, Verbrechen, Strafrecht ¿ Strafrechtsbegründung und Strafrechtswissenschaft.- Literatur zum gesamten Werk:.- Einleitung:.- I Das Recht.- 1 Grundbegriffe: Handeln, Freiheit, Normensystematik.- 1.1 Selbstbewußtes Handeln, Selbstbestimmung (freier Wille).- 1.2 Subjektiv-objektive Systematik der Handlungsregeln.- 1.3 Die Grundnorm: Ethik.- 2 Rechtsgesetz, Rechtshandlung und Zurechnung.- 2.1 Inhalt und Abgrenzung freiheitlichen Rechts.- 2.2 Privatrecht und öffentliches Recht.- 2.3 Die Gesetztheit (Positivität) des Rechts.- 2.4 Kritik reduzierter Handlungs- und Rechtsauffassungen.- II Unrecht und Verbrechen.- 1 Unrecht und Zwangsbefugnis.- 1.1 Der Begriff des Unrechts.- 1.2 Unrechtsfolge: Die Zwangsbefugnis und ihre Grenze.- 2 Verbrechen.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Kritik der Rechtsgutstheorie.- 3 Kritische Folgerungen für Struktur, Form, Inhalt und Grenzen des Verbrechensbegriffs.- 3.1 Struktur (Aufbau) des Verbrechensbegriffs.- 3.2 Verbrechen als Einheit von Handlung und ¿Erfolg¿ (Tatunrecht).- 3.3 Abgrenzung von nicht-rechtlichen Handlungsinhalten.- 3.4 Verbrechen in Abgrenzung von Zivil- und Qrdnungsunrecht.- 3.5 Konkretisierungsform und historische Wandelbarkeit von (Straf-) Unrechtsbestimmungen.- III Strafe und Strafrecht.- 1 Der Begriff der Strafe.- 1.1 Der Begründungsanspruch und seine Reichweite.- 1.2 Die Straftheorien (Exposition).- 1.3 Begründungszusammenhang und Kritik.- 2 Folgerungen: Strafrechtsfunktion, Grundbegriffe, Methodologie.- 3 Das Strafrecht im System staatlicher Unrechtsreaktionen.- 3.1 Strafe und unmittelbarer Rechtszwang.- 3.2 Strafe und Ordnungswidrigkeiten-Sanktion.- 3.3 Strafe und Maßregel ¿ Kritik der Maßregeltheorie.- IV Das geltende Strafrecht, seine Geschichte und empirischen Bezüge.- 1 Geschichte des Strafrechts im Überblick.- 2 Das geltende Strafrecht und seine empirischen Bezüge im Grundriß.- 2.1 Besonderer und Allgemeiner Teil des Strafrechts.- 2.2 Empirische Bezüge des Strafrechts ¿ Kriminologie.- 3 Strafrechtswissenschaftliche Einordnung des geltenden Rechts.- 1.Teil: Das Strafgesetz.- 2: Der Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts.- I Der Gesetzlichkeitsgrundsatz und die Quellen des geltenden Strafrechts.- 1 Der Grundsatz der Gesetzlichkeit.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Ausprägungen des Grundsatzes insbesondere für das Strafrecht.- 1.3 Kritik.- 2 Geschichte des Gesetzlichkeitsgrundsatzes.- 3 Gesetzlichkeitsgrundsatz und Quellen des geltenden Strafrechts ¿ Verfassungsrechtliche und internationalrechtliche Grundlagen, Hauptgesetze im Überblick.- 3.1 Verfassungsrechtliche Voraussetzungen.- 3.2 International verbindliche Grundsätze.- 3.3 Strafrechtliche Auswirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts.- 3.4 Das Kernstrafrecht.- 3.5 Strafrechtliche Nebengesetze.- 3.6 Das Strafverfahrensrecht.- 3.7 Das Strafvollzugsrecht.- 3.8 Das Jugendstrafrecht.- 3.9 Das Ordnungswidrigkeitenrecht.- II Die Begriffsmomente des Gesetzlichkeitsgrundsatzes im Strafrecht.- 1 Bestimmtheit des Strafgesetzes.- 1.1 Inhalt des Bestimmtheitsgrundsatzes.- 1.2 Konkretisierung.- 1.3 Das geltende Recht.- 2 Gesetzesauslegung und Verbot außergesetzlicher Strafrechtsbildung (sog. Analogieverbot).- 2.1 Auslegung und Anwendung des Strafgesetzes.- 2.2 Die Grenze der Auslegung.- 2.3 Verbotene Gesetzes- oder Rechtsanalogie.- 2.4 Das geltende Recht.- 2.5 Besondere Konstellationen: zur sog. Wahlfeststellung.- 3 Rückwirkungsverbot.- 3.1 Inhalt des Grundsatzes.- 3.2 Geltendes Recht.- III Der internationale Geltungsbereich des Strafgesetzes.- 1 Der Begriff des internationalen Strafrechts.- 1.1 Das Völkerstrafrecht.- 1.2 Staatliches Strafanwendungsrecht im internationalen Bezug.- 2 Die Prinzipien des internationalen Strafrechts.- 3 Historische Entwicklung.- 4 Das internationale Strafanwendungsrecht der Bundesrepublik Deutschland.- 4.1 Gebietsgrundsatz (§ 3 StGB).- 4.2 Weltrechtsgrundsatz oder Universalitätsprinzip (§ 6 StGB).- 4.3 Grundsatz stellvertretender Strafrechtspflege (§ 7 StGB).- 4.4 Schutzgrundsatz (§ 5 StGB).- 5 Das Strafanwendungsrecht im innerdeutschen Verhältnis nach der Wiedervereinigung.- 5.1 Begründungszusammenhang.- 5.2 Kritik.- 5.3 Die Regelung des Einigungsvertrages.- 5.4 Anwendungsfälle.- 2. Teil: Die Straftat.- Einleitung: Der allgemeine Begriff der Straftat.- 1 Begründungszusammenhang.- 2 Der Aufbau der Straftat, Grundformen.- 2.1 Die Straftat als tatbestandsmäßiges Handeln ¿ Allgemeinbegriff des Tatbestandes, strafrechtlicher Verletzungstatbestand ¿.- 2.2 Die Straftat als (straf-)rechtswidriges Handeln ¿ Unrechtstatbestand, Rechtfertigungsgründe und Strafunrechtsausschluß.- 2.3 Die Straftat als schuldhaftes Verletzungshandeln ¿ die Schuld.- 3 Kritik.- 4 Das geltende Recht im Straftataufbau, Schema und Deliktstypologie.- 4.1 Das Aufbauschema der Straftat mit Einordnung gesetzlicher Bestimmungen.- 4.2 Die Deliktstypologie.- 3: Das Tätigkeitsdelikt.- I Das vorsätzliche Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Der objektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt.- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger ¿Erfolg¿).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Handlungstätigkeit.- 2.4 Objektiver Tatbestand: Gesetzmäßiger Wirkzusammenhang (Kausalzusammenhang) zwischen Tätigkeit und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.5 Objektiver Tatbestand: objektive Zurechnung, Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Kenntnis der das Tatbestandsmerkmal konstituierenden Einzelumstände.- 3.2 Praktisches Geltungswissen (Bedeutungskenntnis) hinsichtlich der Tatbestandsmerkmale.- 3.3 Insbesondere: Praktisches Geltungswissen hinsichtlich der tatbestandsmäßigen Erfolgsverursachung ¿ zum sog. Willensmoment des Tatvorsatzes.- 3.4 Besonderheiten: Kumulativer und alternativer Tatvorsatz.- 3.5 Weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- II Das fahrlässige Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- 2 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 2.1-2.4 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt, tatbestandsmäßiger Erfolg, Handlung, Wirkzusammenhang.- 2.5 Objektiver Tatbestand: (Schwere) Sorgfaltsnormwidrigkeit.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung des tatbestandsmäßigen Erfolges zur (schweren) Sorgfaltsnormwidrigkeit ¿ Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht.- 4 Die Erfolgszurechnung und ihr Maß bei der Fahrlässigkeit.- 4: Das Unterlassungsdelikt.- I Der Begriff des Unterlassungsdelikts.- 1 Verletzungshandeln durch pflichtwidriges Unterlassen.- 2 Allgemein-menschheitliche Tätigkeitspflicht ¿ das sog. echte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 3 Die Sonder- oder Garantenpflicht ¿ das sog. unechte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 4 Kritik.- 5 Geschichte und positivgesetzliche Regelung.- II Das vorsätzliche Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts.- 2 Der objektive Tatbestand des Unterlassungsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt (wie oben Kap. 3 I.2.1).- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger ¿Erfolg¿ wie oben Kap. 3 I. 2.2).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Unterlassen.- 2.4 Objektiver Tatbestand: besondere Garantenpflichtstellung.- 2.5 Objektiver Tatbestand: Kausalzusammenhang zwischen Unterlassen und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung (Pflichtwidrigkeitszusammenhang).- 2.7 Objektiver Tatbestand: Gleichheit der Tatmodalitäten.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht und Rechtsanwendung.- 4 Maßunterschiede der Garantenpflichtverletzung.- III Das fahrlässige Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 2 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 5: Rechtswidrigkeit und Rechtfertigung tatbestandsmäßigen Handelns.- I Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1 Begründungszusammenhang.- 1.1 Unrechtstatbestand und Rechtfertigungsgrund.- 1.2 Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1.3 Systematische Folgerungen.- 2 Kritik.- 3 Die positivrechtliche Regelung der Rechtfertigungsgründe (Überblick).- II Rechtfertigungsgründe aus Selbstbestimmung des besonderen Willens (Einwilligung, mutmaßliche Einwilligung).- 1 Der Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus besonderer Selbstbestimmung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Einwilligung.- 2.1 Verfügbarkeit eines Rechtsgutes für den besonderen Willen.- 2.2 Verfügungsbefugnis der Person.- 2.3 Einwilligungserklärung.- 2.4 Einwilligungsfähigkeit.- 2.5 Freiheit von Willensmängeln.- 2.6 Mindestmaß inhaltlicher Vernünftigkeit ¿ zu § 226a, spezialgesetzlichen Regelungen (Indikationen).- 2.7 Handeln des Täters in Kenntnis der Einwilligung als subjektives Rechtfertigungselement.- 2.8 Besonderheiten.- 3 Die mutmaßliche Einwilligung.- 3.1 Verfügbarkeit des Rechtsgutes ¿ (wie oben 2.1).- 3.2 Dispositionsbefugnis des Gutsträgers ¿ (wie oben 2.2).- 3.3 Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung.- 3.4 Mutmaßlichkeit der Einwilligung.- III Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung (Notwehr, defensiver Notstand).- 1 Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Notwehr.- 2.1 Die Notwehrlage.- 2.2 Notwehrhandlung als die erforderliche Verteidigung.- 2.3...
Details
Erscheinungsjahr: 1997
Fachbereich: Strafrecht
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 748
Inhalt: xxix
713 S.
ISBN-13: 9783540619390
ISBN-10: 3540619399
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Köhler, Michael
Auflage: 1997
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 235 x 155 x 40 mm
Von/Mit: Michael Köhler
Erscheinungsdatum: 20.05.1997
Gewicht: 1,112 kg
preigu-id: 102720072
Zusammenfassung
Vom Prinzip des Rechts ausgehend ist das Buch didaktisch auf studentische Bedürfnisse zugeschnitten und methodisch strikt gegliedert nach These, Begründungszusammenhang, Kritik und Konkretisierung im geltenden Recht. Die durchgängige Verknüpfung von prinzipienorientierter Grundlegung und schlüssig-kritischer Konkretisierung hebt dieses neue Lehrbuch von vergleichbaren Büchern zum Thema ab. Inhalt: Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts, die Straftat als tatbestandsmäßige, rechtswidrige, schuldhafte Handlung, Tätigkeits- und Unterlassungsdelikt, Rechtswidrigkeit und Rechtfertigungsgründe, die Schuld, der Versuch als Straftat, Formen der Straftatbeteiligung, Strafrechtsfolgen, Strafmaß.
Inhaltsverzeichnis
Grundlegung: Zur Begründung des Strafrechts.- 1: Recht, Unrecht, Verbrechen, Strafrecht ¿ Strafrechtsbegründung und Strafrechtswissenschaft.- Literatur zum gesamten Werk:.- Einleitung:.- I Das Recht.- 1 Grundbegriffe: Handeln, Freiheit, Normensystematik.- 1.1 Selbstbewußtes Handeln, Selbstbestimmung (freier Wille).- 1.2 Subjektiv-objektive Systematik der Handlungsregeln.- 1.3 Die Grundnorm: Ethik.- 2 Rechtsgesetz, Rechtshandlung und Zurechnung.- 2.1 Inhalt und Abgrenzung freiheitlichen Rechts.- 2.2 Privatrecht und öffentliches Recht.- 2.3 Die Gesetztheit (Positivität) des Rechts.- 2.4 Kritik reduzierter Handlungs- und Rechtsauffassungen.- II Unrecht und Verbrechen.- 1 Unrecht und Zwangsbefugnis.- 1.1 Der Begriff des Unrechts.- 1.2 Unrechtsfolge: Die Zwangsbefugnis und ihre Grenze.- 2 Verbrechen.- 2.1 Begründungszusammenhang.- 2.2 Kritik der Rechtsgutstheorie.- 3 Kritische Folgerungen für Struktur, Form, Inhalt und Grenzen des Verbrechensbegriffs.- 3.1 Struktur (Aufbau) des Verbrechensbegriffs.- 3.2 Verbrechen als Einheit von Handlung und ¿Erfolg¿ (Tatunrecht).- 3.3 Abgrenzung von nicht-rechtlichen Handlungsinhalten.- 3.4 Verbrechen in Abgrenzung von Zivil- und Qrdnungsunrecht.- 3.5 Konkretisierungsform und historische Wandelbarkeit von (Straf-) Unrechtsbestimmungen.- III Strafe und Strafrecht.- 1 Der Begriff der Strafe.- 1.1 Der Begründungsanspruch und seine Reichweite.- 1.2 Die Straftheorien (Exposition).- 1.3 Begründungszusammenhang und Kritik.- 2 Folgerungen: Strafrechtsfunktion, Grundbegriffe, Methodologie.- 3 Das Strafrecht im System staatlicher Unrechtsreaktionen.- 3.1 Strafe und unmittelbarer Rechtszwang.- 3.2 Strafe und Ordnungswidrigkeiten-Sanktion.- 3.3 Strafe und Maßregel ¿ Kritik der Maßregeltheorie.- IV Das geltende Strafrecht, seine Geschichte und empirischen Bezüge.- 1 Geschichte des Strafrechts im Überblick.- 2 Das geltende Strafrecht und seine empirischen Bezüge im Grundriß.- 2.1 Besonderer und Allgemeiner Teil des Strafrechts.- 2.2 Empirische Bezüge des Strafrechts ¿ Kriminologie.- 3 Strafrechtswissenschaftliche Einordnung des geltenden Rechts.- 1.Teil: Das Strafgesetz.- 2: Der Grundsatz der Gesetzlichkeit des Strafrechts.- I Der Gesetzlichkeitsgrundsatz und die Quellen des geltenden Strafrechts.- 1 Der Grundsatz der Gesetzlichkeit.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Ausprägungen des Grundsatzes insbesondere für das Strafrecht.- 1.3 Kritik.- 2 Geschichte des Gesetzlichkeitsgrundsatzes.- 3 Gesetzlichkeitsgrundsatz und Quellen des geltenden Strafrechts ¿ Verfassungsrechtliche und internationalrechtliche Grundlagen, Hauptgesetze im Überblick.- 3.1 Verfassungsrechtliche Voraussetzungen.- 3.2 International verbindliche Grundsätze.- 3.3 Strafrechtliche Auswirkungen des Europäischen Gemeinschaftsrechts.- 3.4 Das Kernstrafrecht.- 3.5 Strafrechtliche Nebengesetze.- 3.6 Das Strafverfahrensrecht.- 3.7 Das Strafvollzugsrecht.- 3.8 Das Jugendstrafrecht.- 3.9 Das Ordnungswidrigkeitenrecht.- II Die Begriffsmomente des Gesetzlichkeitsgrundsatzes im Strafrecht.- 1 Bestimmtheit des Strafgesetzes.- 1.1 Inhalt des Bestimmtheitsgrundsatzes.- 1.2 Konkretisierung.- 1.3 Das geltende Recht.- 2 Gesetzesauslegung und Verbot außergesetzlicher Strafrechtsbildung (sog. Analogieverbot).- 2.1 Auslegung und Anwendung des Strafgesetzes.- 2.2 Die Grenze der Auslegung.- 2.3 Verbotene Gesetzes- oder Rechtsanalogie.- 2.4 Das geltende Recht.- 2.5 Besondere Konstellationen: zur sog. Wahlfeststellung.- 3 Rückwirkungsverbot.- 3.1 Inhalt des Grundsatzes.- 3.2 Geltendes Recht.- III Der internationale Geltungsbereich des Strafgesetzes.- 1 Der Begriff des internationalen Strafrechts.- 1.1 Das Völkerstrafrecht.- 1.2 Staatliches Strafanwendungsrecht im internationalen Bezug.- 2 Die Prinzipien des internationalen Strafrechts.- 3 Historische Entwicklung.- 4 Das internationale Strafanwendungsrecht der Bundesrepublik Deutschland.- 4.1 Gebietsgrundsatz (§ 3 StGB).- 4.2 Weltrechtsgrundsatz oder Universalitätsprinzip (§ 6 StGB).- 4.3 Grundsatz stellvertretender Strafrechtspflege (§ 7 StGB).- 4.4 Schutzgrundsatz (§ 5 StGB).- 5 Das Strafanwendungsrecht im innerdeutschen Verhältnis nach der Wiedervereinigung.- 5.1 Begründungszusammenhang.- 5.2 Kritik.- 5.3 Die Regelung des Einigungsvertrages.- 5.4 Anwendungsfälle.- 2. Teil: Die Straftat.- Einleitung: Der allgemeine Begriff der Straftat.- 1 Begründungszusammenhang.- 2 Der Aufbau der Straftat, Grundformen.- 2.1 Die Straftat als tatbestandsmäßiges Handeln ¿ Allgemeinbegriff des Tatbestandes, strafrechtlicher Verletzungstatbestand ¿.- 2.2 Die Straftat als (straf-)rechtswidriges Handeln ¿ Unrechtstatbestand, Rechtfertigungsgründe und Strafunrechtsausschluß.- 2.3 Die Straftat als schuldhaftes Verletzungshandeln ¿ die Schuld.- 3 Kritik.- 4 Das geltende Recht im Straftataufbau, Schema und Deliktstypologie.- 4.1 Das Aufbauschema der Straftat mit Einordnung gesetzlicher Bestimmungen.- 4.2 Die Deliktstypologie.- 3: Das Tätigkeitsdelikt.- I Das vorsätzliche Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Der objektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt.- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger ¿Erfolg¿).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Handlungstätigkeit.- 2.4 Objektiver Tatbestand: Gesetzmäßiger Wirkzusammenhang (Kausalzusammenhang) zwischen Tätigkeit und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.5 Objektiver Tatbestand: objektive Zurechnung, Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Tätigkeitsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Kenntnis der das Tatbestandsmerkmal konstituierenden Einzelumstände.- 3.2 Praktisches Geltungswissen (Bedeutungskenntnis) hinsichtlich der Tatbestandsmerkmale.- 3.3 Insbesondere: Praktisches Geltungswissen hinsichtlich der tatbestandsmäßigen Erfolgsverursachung ¿ zum sog. Willensmoment des Tatvorsatzes.- 3.4 Besonderheiten: Kumulativer und alternativer Tatvorsatz.- 3.5 Weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- II Das fahrlässige Tätigkeitsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Begriff des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und positivrechtliche Regelung.- 2 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 2.1-2.4 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt, tatbestandsmäßiger Erfolg, Handlung, Wirkzusammenhang.- 2.5 Objektiver Tatbestand: (Schwere) Sorgfaltsnormwidrigkeit.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung des tatbestandsmäßigen Erfolges zur (schweren) Sorgfaltsnormwidrigkeit ¿ Pflichtwidrigkeitszusammenhang.- 3 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Tätigkeitsdelikts.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht.- 4 Die Erfolgszurechnung und ihr Maß bei der Fahrlässigkeit.- 4: Das Unterlassungsdelikt.- I Der Begriff des Unterlassungsdelikts.- 1 Verletzungshandeln durch pflichtwidriges Unterlassen.- 2 Allgemein-menschheitliche Tätigkeitspflicht ¿ das sog. echte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 3 Die Sonder- oder Garantenpflicht ¿ das sog. unechte Unterlassungsdelikt, Begründungszusammenhang.- 4 Kritik.- 5 Geschichte und positivgesetzliche Regelung.- II Das vorsätzliche Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts.- 2 Der objektive Tatbestand des Unterlassungsdelikts.- 2.1 Objektiver Tatbestand: Tatsubjekt (wie oben Kap. 3 I.2.1).- 2.2 Objektiver Tatbestand: Verletzungsgeschehen (tatbestandsmäßiger ¿Erfolg¿ wie oben Kap. 3 I. 2.2).- 2.3 Objektiver Tatbestand: Unterlassen.- 2.4 Objektiver Tatbestand: besondere Garantenpflichtstellung.- 2.5 Objektiver Tatbestand: Kausalzusammenhang zwischen Unterlassen und tatbestandsmäßigem Erfolg.- 2.6 Objektiver Tatbestand: Objektive Zurechnung (Pflichtwidrigkeitszusammenhang).- 2.7 Objektiver Tatbestand: Gleichheit der Tatmodalitäten.- 3 Der subjektive Tatbestand des vorsätzlichen Unterlassungsdelikts: Tatvorsatz, weitere subjektive Unrechtsmerkmale.- 3.1 Begründungszusammenhang.- 3.2 Kritik.- 3.3 Geltendes Recht und Rechtsanwendung.- 4 Maßunterschiede der Garantenpflichtverletzung.- III Das fahrlässige Garantenunterlassungsdelikt (Tatbestand).- 1 Der objektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 2 Der subjektive Tatbestand des fahrlässigen Unterlassungsdelikts.- 5: Rechtswidrigkeit und Rechtfertigung tatbestandsmäßigen Handelns.- I Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1 Begründungszusammenhang.- 1.1 Unrechtstatbestand und Rechtfertigungsgrund.- 1.2 Prinzip und System der Rechtfertigungsgründe.- 1.3 Systematische Folgerungen.- 2 Kritik.- 3 Die positivrechtliche Regelung der Rechtfertigungsgründe (Überblick).- II Rechtfertigungsgründe aus Selbstbestimmung des besonderen Willens (Einwilligung, mutmaßliche Einwilligung).- 1 Der Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus besonderer Selbstbestimmung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Einwilligung.- 2.1 Verfügbarkeit eines Rechtsgutes für den besonderen Willen.- 2.2 Verfügungsbefugnis der Person.- 2.3 Einwilligungserklärung.- 2.4 Einwilligungsfähigkeit.- 2.5 Freiheit von Willensmängeln.- 2.6 Mindestmaß inhaltlicher Vernünftigkeit ¿ zu § 226a, spezialgesetzlichen Regelungen (Indikationen).- 2.7 Handeln des Täters in Kenntnis der Einwilligung als subjektives Rechtfertigungselement.- 2.8 Besonderheiten.- 3 Die mutmaßliche Einwilligung.- 3.1 Verfügbarkeit des Rechtsgutes ¿ (wie oben 2.1).- 3.2 Dispositionsbefugnis des Gutsträgers ¿ (wie oben 2.2).- 3.3 Subsidiarität der mutmaßlichen Einwilligung.- 3.4 Mutmaßlichkeit der Einwilligung.- III Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung (Notwehr, defensiver Notstand).- 1 Grundsatz der Rechtfertigungsgründe aus Unrechtsverantwortung.- 1.1 Begründungszusammenhang.- 1.2 Kritik.- 1.3 Geschichte und geltendes Recht.- 2 Die Notwehr.- 2.1 Die Notwehrlage.- 2.2 Notwehrhandlung als die erforderliche Verteidigung.- 2.3...
Details
Erscheinungsjahr: 1997
Fachbereich: Strafrecht
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 748
Inhalt: xxix
713 S.
ISBN-13: 9783540619390
ISBN-10: 3540619399
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Köhler, Michael
Auflage: 1997
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 235 x 155 x 40 mm
Von/Mit: Michael Köhler
Erscheinungsdatum: 20.05.1997
Gewicht: 1,112 kg
preigu-id: 102720072
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