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Sternzeichen Schütze
Gedichte, ausgewählt und aus dem Englischen übersetzt und mit einem Nachwort von Norbert Lange
Taschenbuch von Veronica Forrest-Thomson
Sprache: Englisch , Deutsch

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Beschreibung
Veronica Forrest-Thomson unternimmt in ihren Gedichte nichts Geringeres als eine Revision der englischen Verstradition von einem John zum anderen: von Donne und den Metaphysical Poets zu Ashbery und der New York School. Über rekontextualisierte Zitate, Parodien und Pastiches, Collage-Texte, Konkrete Poesie und Mistranslations sowie weitere textverfremdende Techniken treten Forrest-Thomsons Gedichte in Dialog mit kanonisierten (meist männlichen) Autoren, deren Gedichte im Spiegel ihrer jeweiligen Konventionen hinterfragt oder mit Spott und kluger Ironie bedacht werden. Diese Texte stellen den Höhepunkt und die Überwindung einer Poesie-Krise dar, sich in einer von graumelierten Meistern geprägten Kunst zu behaupten: Wie in einem Spiegelerlebnis nennt Forrest-Thomson sich in ihren Gedichten selbst, kommentiert deren Entstehen und entlarvt im selben Atemzug Identität als Trojanisches Pferd. Sie wird zu Klytaimnestra, Helena, Agamemnon, Elektra, Dante, Beatrice, T. S. Eliot, Cordelia und vielen anderen mehr. Die Projektionsfläche "Ich" ist keiner und alle zur selben Zeit: "Ich", das ist Ich und Nicht-Ich, ein Pronomen ebenso wenig wie das ihm zugewiesene Prädikat. Das vorrangige Ziel ihrer Gedichte, so ließe sich mit Forrest-Thomson selbst sagen, besteht darin, unseren Sprachen auf ihre Schliche zu kommen.
Veronica Forrest-Thomson unternimmt in ihren Gedichte nichts Geringeres als eine Revision der englischen Verstradition von einem John zum anderen: von Donne und den Metaphysical Poets zu Ashbery und der New York School. Über rekontextualisierte Zitate, Parodien und Pastiches, Collage-Texte, Konkrete Poesie und Mistranslations sowie weitere textverfremdende Techniken treten Forrest-Thomsons Gedichte in Dialog mit kanonisierten (meist männlichen) Autoren, deren Gedichte im Spiegel ihrer jeweiligen Konventionen hinterfragt oder mit Spott und kluger Ironie bedacht werden. Diese Texte stellen den Höhepunkt und die Überwindung einer Poesie-Krise dar, sich in einer von graumelierten Meistern geprägten Kunst zu behaupten: Wie in einem Spiegelerlebnis nennt Forrest-Thomson sich in ihren Gedichten selbst, kommentiert deren Entstehen und entlarvt im selben Atemzug Identität als Trojanisches Pferd. Sie wird zu Klytaimnestra, Helena, Agamemnon, Elektra, Dante, Beatrice, T. S. Eliot, Cordelia und vielen anderen mehr. Die Projektionsfläche "Ich" ist keiner und alle zur selben Zeit: "Ich", das ist Ich und Nicht-Ich, ein Pronomen ebenso wenig wie das ihm zugewiesene Prädikat. Das vorrangige Ziel ihrer Gedichte, so ließe sich mit Forrest-Thomson selbst sagen, besteht darin, unseren Sprachen auf ihre Schliche zu kommen.
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 172
Reihe: roughbooks
Inhalt: 172 S.
ISBN-13: 9783906050928
ISBN-10: 3906050920
Sprache: Englisch
Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Forrest-Thomson, Veronica
Übersetzung: Norbert Lange
Hersteller: Engeler, Urs
Engeler Urs Editor
Maße: 153 x 131 x 13 mm
Von/Mit: Veronica Forrest-Thomson
Erscheinungsdatum: 19.06.2023
Gewicht: 0,158 kg
preigu-id: 127174581
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Genre: Lyrik & Dramatik
Rubrik: Belletristik
Medium: Taschenbuch
Seiten: 172
Reihe: roughbooks
Inhalt: 172 S.
ISBN-13: 9783906050928
ISBN-10: 3906050920
Sprache: Englisch
Deutsch
Einband: Klappenbroschur
Autor: Forrest-Thomson, Veronica
Übersetzung: Norbert Lange
Hersteller: Engeler, Urs
Engeler Urs Editor
Maße: 153 x 131 x 13 mm
Von/Mit: Veronica Forrest-Thomson
Erscheinungsdatum: 19.06.2023
Gewicht: 0,158 kg
preigu-id: 127174581
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