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Beschreibung
Die Rezeption, Institutionalisierung und Weiterentwicklung der Psychoanalyse in Zürich
Neben Wien, der Wirkungsstätte Sigmund Freuds, war Zürich der wichtigste Ort für die Rezeption und Ausbreitung der Psychoanalyse Anfang des 20. Jahrhunderts. Dies war Eugen Bleuler, dem Direktor des Burghölzli (1898 1927), der heutigen Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, und einer Reihe seiner Mitarbeiter zu verdanken. Sie waren die ersten klinischen Psychiater, die sich intensiv mit Freuds Psychoanalyse auseinandersetzten. An C. G. Jung schrieb Freud daher voller Hoffnung: "Ich gedachte, die psychoanalytische Bewegung zu organisieren, ihren Mittelpunkt nach Zürich zu verlegen."
Seither sind mehr als hundert Jahre vergangen. In Auseinandersetzung mit Freuds Psychoanalyse und in Abgrenzung von ihr entstanden wichtige eigenständige psychodynamische Richtungen und engagierte Diskussionsforen.
Die vorliegende Publikation ist der Verortung der Psychoanalyse in psychoanalytischen Schulen und an der Universität gewidmet. Beiträge von Theoretikern und Praktikern geben Einblick in deren vielfältige Entwicklungen. Vertreten sind die Freud sche Psychoanalyse am Freud Institut und am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), die Analytische Psychologie C. G. Jungs am C. G. Jung-Institut und am Internationalen Seminar für Analytische Psychologie Zürich (ISAPZurich), die Schicksalsanalyse Leopold Szondis am Szondi-Institut, die Individualpsychologie Alfred Adlers am AAI Kompetenzzentrum für Individualpsychologie nach Alfred Adler, die Lacan sche Psychoanalyse am Lacan Seminar, die Daseinsanalyse am Daseinsanalytischen Seminar und die Ethnopsychoanalyse, deren Begründer Paul Parin war. Darüber hinaus widmen sich weitere Autoren der Beziehung zwischen Sigmund Freud und Eugen Bleuler und der Rezeption der Psychoanalyse in der universitären Psychiatrie und Psychologie.
Beiträge
Bernhard Küchenhoff, Eugen Bleuler und Sigmund Freud
Alexander Moser, Die Institutionalisierung der Psychoanalyse
Eva Schmid-Gloor, Das Freud-Institut in Zürich
Doris Lier, C. G. Jung: Vom Assoziationsexperiment zu den Archetypen
Thomas Kurz, Das Psychoanalytische Seminar Zürich
Alice Holzhey, Daseinsanalyse Seelenkunde auf philosophischem Grund
Karl Bürgi-Meyer, Die Schicksalsanalyse Leopold Szondis
Jürg Rüedi, Paul Sigwart, Die Individualpsychologie Alfred Adlers
Mario Erdheim, Zur Entstehung und Entwicklung der Ethnopsychoanalyse in Zürich
Peter Widmer, Das Lacan Seminar Zürich
Brigitte Boothe, Psychoanalyse im universitären Kontext
Heinz Böker, Daniel Hell, Psychotherapie in der psychiatrischen Klinik
Neben Wien, der Wirkungsstätte Sigmund Freuds, war Zürich der wichtigste Ort für die Rezeption und Ausbreitung der Psychoanalyse Anfang des 20. Jahrhunderts. Dies war Eugen Bleuler, dem Direktor des Burghölzli (1898 1927), der heutigen Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, und einer Reihe seiner Mitarbeiter zu verdanken. Sie waren die ersten klinischen Psychiater, die sich intensiv mit Freuds Psychoanalyse auseinandersetzten. An C. G. Jung schrieb Freud daher voller Hoffnung: "Ich gedachte, die psychoanalytische Bewegung zu organisieren, ihren Mittelpunkt nach Zürich zu verlegen."
Seither sind mehr als hundert Jahre vergangen. In Auseinandersetzung mit Freuds Psychoanalyse und in Abgrenzung von ihr entstanden wichtige eigenständige psychodynamische Richtungen und engagierte Diskussionsforen.
Die vorliegende Publikation ist der Verortung der Psychoanalyse in psychoanalytischen Schulen und an der Universität gewidmet. Beiträge von Theoretikern und Praktikern geben Einblick in deren vielfältige Entwicklungen. Vertreten sind die Freud sche Psychoanalyse am Freud Institut und am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), die Analytische Psychologie C. G. Jungs am C. G. Jung-Institut und am Internationalen Seminar für Analytische Psychologie Zürich (ISAPZurich), die Schicksalsanalyse Leopold Szondis am Szondi-Institut, die Individualpsychologie Alfred Adlers am AAI Kompetenzzentrum für Individualpsychologie nach Alfred Adler, die Lacan sche Psychoanalyse am Lacan Seminar, die Daseinsanalyse am Daseinsanalytischen Seminar und die Ethnopsychoanalyse, deren Begründer Paul Parin war. Darüber hinaus widmen sich weitere Autoren der Beziehung zwischen Sigmund Freud und Eugen Bleuler und der Rezeption der Psychoanalyse in der universitären Psychiatrie und Psychologie.
Beiträge
Bernhard Küchenhoff, Eugen Bleuler und Sigmund Freud
Alexander Moser, Die Institutionalisierung der Psychoanalyse
Eva Schmid-Gloor, Das Freud-Institut in Zürich
Doris Lier, C. G. Jung: Vom Assoziationsexperiment zu den Archetypen
Thomas Kurz, Das Psychoanalytische Seminar Zürich
Alice Holzhey, Daseinsanalyse Seelenkunde auf philosophischem Grund
Karl Bürgi-Meyer, Die Schicksalsanalyse Leopold Szondis
Jürg Rüedi, Paul Sigwart, Die Individualpsychologie Alfred Adlers
Mario Erdheim, Zur Entstehung und Entwicklung der Ethnopsychoanalyse in Zürich
Peter Widmer, Das Lacan Seminar Zürich
Brigitte Boothe, Psychoanalyse im universitären Kontext
Heinz Böker, Daniel Hell, Psychotherapie in der psychiatrischen Klinik
Die Rezeption, Institutionalisierung und Weiterentwicklung der Psychoanalyse in Zürich
Neben Wien, der Wirkungsstätte Sigmund Freuds, war Zürich der wichtigste Ort für die Rezeption und Ausbreitung der Psychoanalyse Anfang des 20. Jahrhunderts. Dies war Eugen Bleuler, dem Direktor des Burghölzli (1898 1927), der heutigen Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, und einer Reihe seiner Mitarbeiter zu verdanken. Sie waren die ersten klinischen Psychiater, die sich intensiv mit Freuds Psychoanalyse auseinandersetzten. An C. G. Jung schrieb Freud daher voller Hoffnung: "Ich gedachte, die psychoanalytische Bewegung zu organisieren, ihren Mittelpunkt nach Zürich zu verlegen."
Seither sind mehr als hundert Jahre vergangen. In Auseinandersetzung mit Freuds Psychoanalyse und in Abgrenzung von ihr entstanden wichtige eigenständige psychodynamische Richtungen und engagierte Diskussionsforen.
Die vorliegende Publikation ist der Verortung der Psychoanalyse in psychoanalytischen Schulen und an der Universität gewidmet. Beiträge von Theoretikern und Praktikern geben Einblick in deren vielfältige Entwicklungen. Vertreten sind die Freud sche Psychoanalyse am Freud Institut und am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), die Analytische Psychologie C. G. Jungs am C. G. Jung-Institut und am Internationalen Seminar für Analytische Psychologie Zürich (ISAPZurich), die Schicksalsanalyse Leopold Szondis am Szondi-Institut, die Individualpsychologie Alfred Adlers am AAI Kompetenzzentrum für Individualpsychologie nach Alfred Adler, die Lacan sche Psychoanalyse am Lacan Seminar, die Daseinsanalyse am Daseinsanalytischen Seminar und die Ethnopsychoanalyse, deren Begründer Paul Parin war. Darüber hinaus widmen sich weitere Autoren der Beziehung zwischen Sigmund Freud und Eugen Bleuler und der Rezeption der Psychoanalyse in der universitären Psychiatrie und Psychologie.
Beiträge
Bernhard Küchenhoff, Eugen Bleuler und Sigmund Freud
Alexander Moser, Die Institutionalisierung der Psychoanalyse
Eva Schmid-Gloor, Das Freud-Institut in Zürich
Doris Lier, C. G. Jung: Vom Assoziationsexperiment zu den Archetypen
Thomas Kurz, Das Psychoanalytische Seminar Zürich
Alice Holzhey, Daseinsanalyse Seelenkunde auf philosophischem Grund
Karl Bürgi-Meyer, Die Schicksalsanalyse Leopold Szondis
Jürg Rüedi, Paul Sigwart, Die Individualpsychologie Alfred Adlers
Mario Erdheim, Zur Entstehung und Entwicklung der Ethnopsychoanalyse in Zürich
Peter Widmer, Das Lacan Seminar Zürich
Brigitte Boothe, Psychoanalyse im universitären Kontext
Heinz Böker, Daniel Hell, Psychotherapie in der psychiatrischen Klinik
Neben Wien, der Wirkungsstätte Sigmund Freuds, war Zürich der wichtigste Ort für die Rezeption und Ausbreitung der Psychoanalyse Anfang des 20. Jahrhunderts. Dies war Eugen Bleuler, dem Direktor des Burghölzli (1898 1927), der heutigen Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, und einer Reihe seiner Mitarbeiter zu verdanken. Sie waren die ersten klinischen Psychiater, die sich intensiv mit Freuds Psychoanalyse auseinandersetzten. An C. G. Jung schrieb Freud daher voller Hoffnung: "Ich gedachte, die psychoanalytische Bewegung zu organisieren, ihren Mittelpunkt nach Zürich zu verlegen."
Seither sind mehr als hundert Jahre vergangen. In Auseinandersetzung mit Freuds Psychoanalyse und in Abgrenzung von ihr entstanden wichtige eigenständige psychodynamische Richtungen und engagierte Diskussionsforen.
Die vorliegende Publikation ist der Verortung der Psychoanalyse in psychoanalytischen Schulen und an der Universität gewidmet. Beiträge von Theoretikern und Praktikern geben Einblick in deren vielfältige Entwicklungen. Vertreten sind die Freud sche Psychoanalyse am Freud Institut und am Psychoanalytischen Seminar Zürich (PSZ), die Analytische Psychologie C. G. Jungs am C. G. Jung-Institut und am Internationalen Seminar für Analytische Psychologie Zürich (ISAPZurich), die Schicksalsanalyse Leopold Szondis am Szondi-Institut, die Individualpsychologie Alfred Adlers am AAI Kompetenzzentrum für Individualpsychologie nach Alfred Adler, die Lacan sche Psychoanalyse am Lacan Seminar, die Daseinsanalyse am Daseinsanalytischen Seminar und die Ethnopsychoanalyse, deren Begründer Paul Parin war. Darüber hinaus widmen sich weitere Autoren der Beziehung zwischen Sigmund Freud und Eugen Bleuler und der Rezeption der Psychoanalyse in der universitären Psychiatrie und Psychologie.
Beiträge
Bernhard Küchenhoff, Eugen Bleuler und Sigmund Freud
Alexander Moser, Die Institutionalisierung der Psychoanalyse
Eva Schmid-Gloor, Das Freud-Institut in Zürich
Doris Lier, C. G. Jung: Vom Assoziationsexperiment zu den Archetypen
Thomas Kurz, Das Psychoanalytische Seminar Zürich
Alice Holzhey, Daseinsanalyse Seelenkunde auf philosophischem Grund
Karl Bürgi-Meyer, Die Schicksalsanalyse Leopold Szondis
Jürg Rüedi, Paul Sigwart, Die Individualpsychologie Alfred Adlers
Mario Erdheim, Zur Entstehung und Entwicklung der Ethnopsychoanalyse in Zürich
Peter Widmer, Das Lacan Seminar Zürich
Brigitte Boothe, Psychoanalyse im universitären Kontext
Heinz Böker, Daniel Hell, Psychotherapie in der psychiatrischen Klinik
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 162 S. |
ISBN-13: | 9783796528439 |
ISBN-10: | 3796528430 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Lier, Doris |
Herausgeber: | Barbara Handwerker Küchenhoff/Doris Lier |
Auflage: | 1/2012 |
verlag schwabe ag: | Verlag Schwabe AG |
Maße: | 192 x 121 x 10 mm |
Von/Mit: | Doris Lier |
Erscheinungsdatum: | 06.09.2012 |
Gewicht: | 0,17 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Psychoanalyse |
Genre: | Psychologie |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 162 S. |
ISBN-13: | 9783796528439 |
ISBN-10: | 3796528430 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Redaktion: | Lier, Doris |
Herausgeber: | Barbara Handwerker Küchenhoff/Doris Lier |
Auflage: | 1/2012 |
verlag schwabe ag: | Verlag Schwabe AG |
Maße: | 192 x 121 x 10 mm |
Von/Mit: | Doris Lier |
Erscheinungsdatum: | 06.09.2012 |
Gewicht: | 0,17 kg |
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