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Beschreibung
Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur der deutschen Romantik, die sie als Projekt moderner menschlicher Selbsterfindung charakterisiert. So tritt neben der bisher von der Forschung favorisierten ¿philosophischen Frühromantik¿ erstmals auch das philosophiegeschichtliche Profil einer ¿philosophischen Spätromantik¿ hervor.
Das philosophische Selbsterfindungsprojekt der romantischen Philosophen äußerst sich literarisch in vielfältigen Spielarten, die sich auf zentrale anthropologische Topoi wie ¿Freiheit¿¿Liebe¿, Gott¿, ¿Tod¿ und ¿Teufel¿ beziehen. Hinter dem Variantenreichtum ihrer philosophischen Selbsterfindungsprojekte wird zudem ein romantischer Denkstil sichtbar, der sich tropologisch durch die Duplizität von infiniter Ironie und totalisierender Synekdoche beschreiben lässt. Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.
Mit dem Versuch Fichte, F. Schlegel und Schelling gemeinsam als Autoren der philosophischen Romantik zu deuten, verlässt das vorliegende Buch sicherlich die üblichen Konstellationen von Fachphilosophie und Literaturwissenschaft. Dabei intendiert es eine Neuerschließung der philosophischen Literatur der deutschen Romantik, die sie als Projekt moderner menschlicher Selbsterfindung charakterisiert. So tritt neben der bisher von der Forschung favorisierten ¿philosophischen Frühromantik¿ erstmals auch das philosophiegeschichtliche Profil einer ¿philosophischen Spätromantik¿ hervor.
Das philosophische Selbsterfindungsprojekt der romantischen Philosophen äußerst sich literarisch in vielfältigen Spielarten, die sich auf zentrale anthropologische Topoi wie ¿Freiheit¿¿Liebe¿, Gott¿, ¿Tod¿ und ¿Teufel¿ beziehen. Hinter dem Variantenreichtum ihrer philosophischen Selbsterfindungsprojekte wird zudem ein romantischer Denkstil sichtbar, der sich tropologisch durch die Duplizität von infiniter Ironie und totalisierender Synekdoche beschreiben lässt. Den rhetorischen Kunstcharakter romantischen Philosophierens führen die exemplarischen Studien zu Fichtes ernstem Spiel der Selbsterfindung, Schlegels philosophischer Figur der infiniten Ironie und ihrer Rolle als geheime Grundfigur bei Schelling eigens vor Augen.
Über den Autor
Peter L. Oesterreich,Austana-Hochschule,Neuendettelsau.
Zusammenfassung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2011
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Buch
Inhalt: X
238 S.
ISBN-13: 9783110251234
ISBN-10: 311025123X
Sprache: Deutsch
Einband: Gebunden
Autor: Oesterreich, Peter
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
Verantwortliche Person für die EU: Walter de Gruyter GmbH, De Gruyter GmbH, Genthiner Str. 13, D-10785 Berlin, productsafety@degruyterbrill.com
Maße: 236 x 160 x 20 mm
Von/Mit: Peter Oesterreich
Erscheinungsdatum: 17.02.2011
Gewicht: 0,53 kg
Artikel-ID: 107140819

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