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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Pädagogische Hochschule Tirol in Innsbruck, Veranstaltung: Berufsorientierung und Lebenskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Plötzlich hat man hunderte von Freunden und Freundinnen, von denen man die meisten noch nicht einmal gesehen hat. Man erzählt ihnen, wo man gerade Urlaub macht, was man als nächstes vor hat, wie man sich gerade fühlt, in wen man gerade verliebt ist und wen man gerade gar nicht leiden kann.
In sozialen Netzwerken, auch bekannt unter "Online-Communities" oder "Social Networks", präsentieren sich Nutzer/-innen in einem eigenen Profil mit möglichst vielen Angaben zu ihren Hobbies, Interessen, aktuellen Aktivitäten etc..
Fotos und Videos werden miteinander verlinkt, in so genannten "Chat-Rooms" tauscht man sich aus, Interessensgruppen werden gebildet und Spiele werden gemeinsam gespielt. So entsteht in rasanter Geschwindigkeit ein Netzwerk aus Personen, die miteinander in Kontakt stehen und Fremde werden schnell zu "Freunden".
Dass soziale Netzwerke aber auch Gefahren im Hinblick auf die eigene soziale Entwicklung in sich bergen, ist insbesondere unseren Heranwachsenden nicht bewusst. Der Wunsch nach Austausch mit anderen und ein Teil des großen Ganzen zu sein, zieht Jugendliche in soziale Netzwerke, sie bedenken dabei aber meist nicht, dass dies eine "Abstumpfung" ihrer sozialen Kompetenzen wie etwa Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathie, Selbstwertgefühl, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit etc. bedeuten kann.
Auf der anderen Seite bieten Online-Communities aber auch positive Aspekte in Bezug auf die soziale Entwicklung Jugendlicher. Letztendlich geht es für die Heranwachsenden um den Aufbau einer gesunden und stabilen Identität, die wiederum im Zusammenhang mit dem sozialen Zusammenleben steht. Die Identitätsentwicklung ist ein Prozess, der von sozialer Interaktion geprägt ist und gerade hier spielt soziales Feedback eine große Rolle. Freundschaften sozialisieren Jugendliche in Form von Vertrauen, Spaß, emotionaler Unterstützung, aber auch in Konflikten, Ängsten oder Verletzungen.
Soziale Netzwerke bilden somit also durchaus eine Möglichkeit, die Entwicklung der eigenen Identität zu fördern.
In dieser Seminararbeit beschäftige ich mich mit der Frage, welche potentiellen negativen als auch positiven Auswirkungen Online-Communities auf die soziale Entwicklung der Jugendlichen haben können.
Plötzlich hat man hunderte von Freunden und Freundinnen, von denen man die meisten noch nicht einmal gesehen hat. Man erzählt ihnen, wo man gerade Urlaub macht, was man als nächstes vor hat, wie man sich gerade fühlt, in wen man gerade verliebt ist und wen man gerade gar nicht leiden kann.
In sozialen Netzwerken, auch bekannt unter "Online-Communities" oder "Social Networks", präsentieren sich Nutzer/-innen in einem eigenen Profil mit möglichst vielen Angaben zu ihren Hobbies, Interessen, aktuellen Aktivitäten etc..
Fotos und Videos werden miteinander verlinkt, in so genannten "Chat-Rooms" tauscht man sich aus, Interessensgruppen werden gebildet und Spiele werden gemeinsam gespielt. So entsteht in rasanter Geschwindigkeit ein Netzwerk aus Personen, die miteinander in Kontakt stehen und Fremde werden schnell zu "Freunden".
Dass soziale Netzwerke aber auch Gefahren im Hinblick auf die eigene soziale Entwicklung in sich bergen, ist insbesondere unseren Heranwachsenden nicht bewusst. Der Wunsch nach Austausch mit anderen und ein Teil des großen Ganzen zu sein, zieht Jugendliche in soziale Netzwerke, sie bedenken dabei aber meist nicht, dass dies eine "Abstumpfung" ihrer sozialen Kompetenzen wie etwa Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathie, Selbstwertgefühl, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit etc. bedeuten kann.
Auf der anderen Seite bieten Online-Communities aber auch positive Aspekte in Bezug auf die soziale Entwicklung Jugendlicher. Letztendlich geht es für die Heranwachsenden um den Aufbau einer gesunden und stabilen Identität, die wiederum im Zusammenhang mit dem sozialen Zusammenleben steht. Die Identitätsentwicklung ist ein Prozess, der von sozialer Interaktion geprägt ist und gerade hier spielt soziales Feedback eine große Rolle. Freundschaften sozialisieren Jugendliche in Form von Vertrauen, Spaß, emotionaler Unterstützung, aber auch in Konflikten, Ängsten oder Verletzungen.
Soziale Netzwerke bilden somit also durchaus eine Möglichkeit, die Entwicklung der eigenen Identität zu fördern.
In dieser Seminararbeit beschäftige ich mich mit der Frage, welche potentiellen negativen als auch positiven Auswirkungen Online-Communities auf die soziale Entwicklung der Jugendlichen haben können.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Pädagogische Hochschule Tirol in Innsbruck, Veranstaltung: Berufsorientierung und Lebenskunde, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Plötzlich hat man hunderte von Freunden und Freundinnen, von denen man die meisten noch nicht einmal gesehen hat. Man erzählt ihnen, wo man gerade Urlaub macht, was man als nächstes vor hat, wie man sich gerade fühlt, in wen man gerade verliebt ist und wen man gerade gar nicht leiden kann.
In sozialen Netzwerken, auch bekannt unter "Online-Communities" oder "Social Networks", präsentieren sich Nutzer/-innen in einem eigenen Profil mit möglichst vielen Angaben zu ihren Hobbies, Interessen, aktuellen Aktivitäten etc..
Fotos und Videos werden miteinander verlinkt, in so genannten "Chat-Rooms" tauscht man sich aus, Interessensgruppen werden gebildet und Spiele werden gemeinsam gespielt. So entsteht in rasanter Geschwindigkeit ein Netzwerk aus Personen, die miteinander in Kontakt stehen und Fremde werden schnell zu "Freunden".
Dass soziale Netzwerke aber auch Gefahren im Hinblick auf die eigene soziale Entwicklung in sich bergen, ist insbesondere unseren Heranwachsenden nicht bewusst. Der Wunsch nach Austausch mit anderen und ein Teil des großen Ganzen zu sein, zieht Jugendliche in soziale Netzwerke, sie bedenken dabei aber meist nicht, dass dies eine "Abstumpfung" ihrer sozialen Kompetenzen wie etwa Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathie, Selbstwertgefühl, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit etc. bedeuten kann.
Auf der anderen Seite bieten Online-Communities aber auch positive Aspekte in Bezug auf die soziale Entwicklung Jugendlicher. Letztendlich geht es für die Heranwachsenden um den Aufbau einer gesunden und stabilen Identität, die wiederum im Zusammenhang mit dem sozialen Zusammenleben steht. Die Identitätsentwicklung ist ein Prozess, der von sozialer Interaktion geprägt ist und gerade hier spielt soziales Feedback eine große Rolle. Freundschaften sozialisieren Jugendliche in Form von Vertrauen, Spaß, emotionaler Unterstützung, aber auch in Konflikten, Ängsten oder Verletzungen.
Soziale Netzwerke bilden somit also durchaus eine Möglichkeit, die Entwicklung der eigenen Identität zu fördern.
In dieser Seminararbeit beschäftige ich mich mit der Frage, welche potentiellen negativen als auch positiven Auswirkungen Online-Communities auf die soziale Entwicklung der Jugendlichen haben können.
Plötzlich hat man hunderte von Freunden und Freundinnen, von denen man die meisten noch nicht einmal gesehen hat. Man erzählt ihnen, wo man gerade Urlaub macht, was man als nächstes vor hat, wie man sich gerade fühlt, in wen man gerade verliebt ist und wen man gerade gar nicht leiden kann.
In sozialen Netzwerken, auch bekannt unter "Online-Communities" oder "Social Networks", präsentieren sich Nutzer/-innen in einem eigenen Profil mit möglichst vielen Angaben zu ihren Hobbies, Interessen, aktuellen Aktivitäten etc..
Fotos und Videos werden miteinander verlinkt, in so genannten "Chat-Rooms" tauscht man sich aus, Interessensgruppen werden gebildet und Spiele werden gemeinsam gespielt. So entsteht in rasanter Geschwindigkeit ein Netzwerk aus Personen, die miteinander in Kontakt stehen und Fremde werden schnell zu "Freunden".
Dass soziale Netzwerke aber auch Gefahren im Hinblick auf die eigene soziale Entwicklung in sich bergen, ist insbesondere unseren Heranwachsenden nicht bewusst. Der Wunsch nach Austausch mit anderen und ein Teil des großen Ganzen zu sein, zieht Jugendliche in soziale Netzwerke, sie bedenken dabei aber meist nicht, dass dies eine "Abstumpfung" ihrer sozialen Kompetenzen wie etwa Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Empathie, Selbstwertgefühl, Kritikfähigkeit, Kompromissfähigkeit etc. bedeuten kann.
Auf der anderen Seite bieten Online-Communities aber auch positive Aspekte in Bezug auf die soziale Entwicklung Jugendlicher. Letztendlich geht es für die Heranwachsenden um den Aufbau einer gesunden und stabilen Identität, die wiederum im Zusammenhang mit dem sozialen Zusammenleben steht. Die Identitätsentwicklung ist ein Prozess, der von sozialer Interaktion geprägt ist und gerade hier spielt soziales Feedback eine große Rolle. Freundschaften sozialisieren Jugendliche in Form von Vertrauen, Spaß, emotionaler Unterstützung, aber auch in Konflikten, Ängsten oder Verletzungen.
Soziale Netzwerke bilden somit also durchaus eine Möglichkeit, die Entwicklung der eigenen Identität zu fördern.
In dieser Seminararbeit beschäftige ich mich mit der Frage, welche potentiellen negativen als auch positiven Auswirkungen Online-Communities auf die soziale Entwicklung der Jugendlichen haben können.
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656196273 |
ISBN-10: | 3656196273 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gasperl, Eva |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Eva Gasperl |
Erscheinungsdatum: | 27.05.2012 |
Gewicht: | 0,062 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2012 |
---|---|
Fachbereich: | Bildungswesen |
Genre: | Erziehung & Bildung |
Rubrik: | Sozialwissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | 32 S. |
ISBN-13: | 9783656196273 |
ISBN-10: | 3656196273 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Gasperl, Eva |
Auflage: | 2. Auflage |
Hersteller: | GRIN Verlag |
Maße: | 210 x 148 x 3 mm |
Von/Mit: | Eva Gasperl |
Erscheinungsdatum: | 27.05.2012 |
Gewicht: | 0,062 kg |
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