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Sexueller Missbrauch in der DDR
Historische, rechtliche und psychologische Hintergründe des sexuellen Missbrauchs an Kindern und Jugendlichen in der DDR
Taschenbuch von Christian Sachse (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Verantwortlichen der SED-Diktatur haben alles getan, ihr Land als ¿Staat der Jugend¿ erscheinen zu lassen, der sich rührend um das Wohl der Kinder sorgte. Verschwiegen wurden die Schattenseiten menschlichen Zusammenlebens, die in jeder Gesellschaft auftreten. Vorwerfen kann man der SED-Diktatur nicht, dass es sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gab. Aktiv verhindert wurde aber die öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs durch die Apparate von MfS, Justiz, Jugendhilfe und Volksbildung. Jeder aufgedeckte Fall wurde von Maßnahmen begleitet, die verhinderten, dass eine informierte Öffentlichkeit sich der Probleme bewusst wurde. Es ist eine traurige Tatsache, dass jeder Missbrauch, der nicht aufgedeckt oder gar vertuscht wurde, dem Täter die Gelegenheit zu neuen Missbräuchen gegeben hat. Aufklärung und Aufarbeitung derartiger Taten sind also kein Luxus, den sich eine reiche und an ihrer Historie interessierte Gesellschaft leistet. Sie sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Prävention.
Der Inhalt
Historische Aspekte und juristische Hintergründe zum sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der DDR ¿ Zum Umgang mit sexuellem Missbrauch in der DDR und dessen Folgen aus psychosozialer Sicht
Die Autoren
Dr. rer. pol. Christian Sachse ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG), Veröffentlichungen zum Forschungsfeld ¿Opfer der SED-Diktatur¿, darunter zu Jugendhilfe und Kinderheimen, politischen Gefangenen und Zwangsarbeit.
Stefanie Knorr, Diplom-Psychologin, ist Mitarbeiterin der Beratungsstelle "Gegenwind" für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur, Veröffentlichungen zu den psychischen und sozialen Folgen politischer und institutioneller Repression unter der SED-Diktatur.
Benjamin Baumgart, Volljurist, ist juristischer Berater der Beratungsstelle der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG).
Die Verantwortlichen der SED-Diktatur haben alles getan, ihr Land als ¿Staat der Jugend¿ erscheinen zu lassen, der sich rührend um das Wohl der Kinder sorgte. Verschwiegen wurden die Schattenseiten menschlichen Zusammenlebens, die in jeder Gesellschaft auftreten. Vorwerfen kann man der SED-Diktatur nicht, dass es sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gab. Aktiv verhindert wurde aber die öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs durch die Apparate von MfS, Justiz, Jugendhilfe und Volksbildung. Jeder aufgedeckte Fall wurde von Maßnahmen begleitet, die verhinderten, dass eine informierte Öffentlichkeit sich der Probleme bewusst wurde. Es ist eine traurige Tatsache, dass jeder Missbrauch, der nicht aufgedeckt oder gar vertuscht wurde, dem Täter die Gelegenheit zu neuen Missbräuchen gegeben hat. Aufklärung und Aufarbeitung derartiger Taten sind also kein Luxus, den sich eine reiche und an ihrer Historie interessierte Gesellschaft leistet. Sie sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Prävention.
Der Inhalt
Historische Aspekte und juristische Hintergründe zum sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der DDR ¿ Zum Umgang mit sexuellem Missbrauch in der DDR und dessen Folgen aus psychosozialer Sicht
Die Autoren
Dr. rer. pol. Christian Sachse ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG), Veröffentlichungen zum Forschungsfeld ¿Opfer der SED-Diktatur¿, darunter zu Jugendhilfe und Kinderheimen, politischen Gefangenen und Zwangsarbeit.
Stefanie Knorr, Diplom-Psychologin, ist Mitarbeiterin der Beratungsstelle "Gegenwind" für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur, Veröffentlichungen zu den psychischen und sozialen Folgen politischer und institutioneller Repression unter der SED-Diktatur.
Benjamin Baumgart, Volljurist, ist juristischer Berater der Beratungsstelle der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG).
Über den Autor
Dr. rer. pol. Christian Sachse ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG), Veröffentlichungen zum Forschungsfeld "Opfer der SED-Diktatur", darunter zu Jugendhilfe und Kinderheimen, politischen Gefangenen und Zwangsarbeit.
Stefanie Knorr, Diplom-Psychologin, ist Mitarbeiterin der Beratungsstelle "Gegenwind" für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur, Veröffentlichungen zu den psychischen und sozialen Folgen politischer und institutioneller Repression unter der SED-Diktatur.
Benjamin Baumgart, Volljurist, ist juristischer Berater der Beratungsstelle der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG).
Zusammenfassung
Die Verantwortlichen der SED-Diktatur haben alles getan, ihr Land als "Staat der Jugend" erscheinen zu lassen, der sich rührend um das Wohl der Kinder sorgte. Verschwiegen wurden die Schattenseiten menschlichen Zusammenlebens, die in jeder Gesellschaft auftreten. Vorwerfen kann man der SED-Diktatur nicht, dass es sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gab. Aktiv verhindert wurde aber die öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs durch die Apparate von MfS, Justiz, Jugendhilfe und Volksbildung. Jeder aufgedeckte Fall wurde von Maßnahmen begleitet, die verhinderten, dass eine informierte Öffentlichkeit sich der Probleme bewusst wurde. Es ist eine traurige Tatsache, dass jeder Missbrauch, der nicht aufgedeckt oder gar vertuscht wurde, dem Täter die Gelegenheit zu neuen Missbräuchen gegeben hat. Aufklärung und Aufarbeitung derartiger Taten sind also kein Luxus, den sich eine reiche und an ihrer Historie interessierte Gesellschaft leistet. Sie sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Prävention.
Inhaltsverzeichnis

Historische Aspekte und juristische Hintergründe zum sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der DDR.- Zum Umgang mit sexuellem Missbrauch in der DDR und dessen Folgen aus psychosozialer Sicht.

Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Reihe: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Inhalt: xii
257 S.
16 s/w Illustr.
257 S. 16 Abb.
ISBN-13: 9783658208738
ISBN-10: 3658208732
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-20873-8
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Sachse, Christian
Baumgart, Benjamin
Knorr, Stefanie
Auflage: 1. Aufl. 2018
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Maße: 210 x 148 x 15 mm
Von/Mit: Christian Sachse (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.02.2018
Gewicht: 0,356 kg
preigu-id: 111188621
Über den Autor
Dr. rer. pol. Christian Sachse ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG), Veröffentlichungen zum Forschungsfeld "Opfer der SED-Diktatur", darunter zu Jugendhilfe und Kinderheimen, politischen Gefangenen und Zwangsarbeit.
Stefanie Knorr, Diplom-Psychologin, ist Mitarbeiterin der Beratungsstelle "Gegenwind" für politisch Traumatisierte der SED-Diktatur, Veröffentlichungen zu den psychischen und sozialen Folgen politischer und institutioneller Repression unter der SED-Diktatur.
Benjamin Baumgart, Volljurist, ist juristischer Berater der Beratungsstelle der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft e.V. (UOKG).
Zusammenfassung
Die Verantwortlichen der SED-Diktatur haben alles getan, ihr Land als "Staat der Jugend" erscheinen zu lassen, der sich rührend um das Wohl der Kinder sorgte. Verschwiegen wurden die Schattenseiten menschlichen Zusammenlebens, die in jeder Gesellschaft auftreten. Vorwerfen kann man der SED-Diktatur nicht, dass es sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen gab. Aktiv verhindert wurde aber die öffentliche Wahrnehmung des Missbrauchs durch die Apparate von MfS, Justiz, Jugendhilfe und Volksbildung. Jeder aufgedeckte Fall wurde von Maßnahmen begleitet, die verhinderten, dass eine informierte Öffentlichkeit sich der Probleme bewusst wurde. Es ist eine traurige Tatsache, dass jeder Missbrauch, der nicht aufgedeckt oder gar vertuscht wurde, dem Täter die Gelegenheit zu neuen Missbräuchen gegeben hat. Aufklärung und Aufarbeitung derartiger Taten sind also kein Luxus, den sich eine reiche und an ihrer Historie interessierte Gesellschaft leistet. Sie sind ein unverzichtbarer Beitrag zur Prävention.
Inhaltsverzeichnis

Historische Aspekte und juristische Hintergründe zum sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen in der DDR.- Zum Umgang mit sexuellem Missbrauch in der DDR und dessen Folgen aus psychosozialer Sicht.

Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Soziologie
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 272
Reihe: Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Inhalt: xii
257 S.
16 s/w Illustr.
257 S. 16 Abb.
ISBN-13: 9783658208738
ISBN-10: 3658208732
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-658-20873-8
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Sachse, Christian
Baumgart, Benjamin
Knorr, Stefanie
Auflage: 1. Aufl. 2018
Hersteller: Springer Fachmedien Wiesbaden
Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Maße: 210 x 148 x 15 mm
Von/Mit: Christian Sachse (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.02.2018
Gewicht: 0,356 kg
preigu-id: 111188621
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