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Schriften in deutscher Übersetzung / Über das Globusspiel
Buch von Nikolaus Von Kues
Sprache: Deutsch , Latein

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Beschreibung
Der Reiz dieses Werkes des Nikolaus von Kues besteht in der Tatsache, daß die hier vorgetragenen Gedanken auf wirkliche Gespräche zurückgehen, die Nikolaus mit den beiden Wittelsbachischen Prinzen, die ihn 1462 in Rom besuchten, geführt hat.
Ausgehend von einem einfachen Kugelspiel, dessen Regeln der Autor selbst festgelegt zu haben angibt, von der konkav-konvex geformten Kugelgestalt und der durch sie bestimmten Kugelbewegung, wird die mystische Bedeutung des Spiels entwickelt. Das führt in einer tiefsinnigen Spekulation zu einer Drei-Welten-Theorie: Gott, Universum, Mensch. Neben den theologischen, kosmologischen und anthropologischen Darlegungen wird die cusanische Erkenntnislehre dargelegt und eine zuvor noch nicht formulierte Intentionen- und Wertlehre entwickelt.
Der Reiz dieses Werkes des Nikolaus von Kues besteht in der Tatsache, daß die hier vorgetragenen Gedanken auf wirkliche Gespräche zurückgehen, die Nikolaus mit den beiden Wittelsbachischen Prinzen, die ihn 1462 in Rom besuchten, geführt hat.
Ausgehend von einem einfachen Kugelspiel, dessen Regeln der Autor selbst festgelegt zu haben angibt, von der konkav-konvex geformten Kugelgestalt und der durch sie bestimmten Kugelbewegung, wird die mystische Bedeutung des Spiels entwickelt. Das führt in einer tiefsinnigen Spekulation zu einer Drei-Welten-Theorie: Gott, Universum, Mensch. Neben den theologischen, kosmologischen und anthropologischen Darlegungen wird die cusanische Erkenntnislehre dargelegt und eine zuvor noch nicht formulierte Intentionen- und Wertlehre entwickelt.
Über den Autor
Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus) kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.
Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der ¿coincidentia oppositorum¿ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.
Details
Erscheinungsjahr: 2000
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Renaissance und Aufklärung
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 194
Reihe: Philosophische Bibliothek
Inhalt: 194 S.
ISBN-13: 9783787315543
ISBN-10: 3787315543
Sprache: Deutsch
Latein
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Nikolaus Von Kues
Redaktion: Wilpert, Paul
Herausgeber: Paul Wilpert/Karl Bormann/Gerda von Bredow u a
Übersetzung: Bredow, Gerda von
Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2000.
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek
Maße: 196 x 127 x 18 mm
Von/Mit: Nikolaus Von Kues
Erscheinungsdatum: 01.01.2000
Gewicht: 0,3 kg
preigu-id: 106079709
Über den Autor
Nikolaus von Kues (Nicolaus Cusanus) kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.
Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der ¿coincidentia oppositorum¿ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen. Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.
Details
Erscheinungsjahr: 2000
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Renaissance und Aufklärung
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 194
Reihe: Philosophische Bibliothek
Inhalt: 194 S.
ISBN-13: 9783787315543
ISBN-10: 3787315543
Sprache: Deutsch
Latein
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Nikolaus Von Kues
Redaktion: Wilpert, Paul
Herausgeber: Paul Wilpert/Karl Bormann/Gerda von Bredow u a
Übersetzung: Bredow, Gerda von
Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der Ausgabe von 2000.
Hersteller: Meiner, F
Felix Meiner Verlag
Philosophische Bibliothek
Maße: 196 x 127 x 18 mm
Von/Mit: Nikolaus Von Kues
Erscheinungsdatum: 01.01.2000
Gewicht: 0,3 kg
preigu-id: 106079709
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