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Schädel sein
Ort, Kontakt, Denken, Skulptur, quadro
Taschenbuch von Georges Didi-Huberman
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Wer Denken sagt, meint Gehirn aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, daß es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das »Zauberkästchen« des Schädels, jene »knöcherne Schatulle « und die darin verborgenen Geheimnisse eine lange Traditionsreihe von Künstlern fasziniert von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer bis hin zu Giuseppe Penone, dem italienischen Bildhauer und prominenten Vertreter der Arte Povera. Immer wieder kreist Penone um jenen unbekannten taktilen Raum, jene sich der Wahrnehmung entziehende Kontaktzone von Gehirn und Schädel, die er zum Gegenstand seiner topographischen Entwürfe macht.

Georges Didi-Huberman nimmt Penones »Landschaften des Gehirns « zum Ausgangspunkt eines ebenso instruktiven wie persönlichen Essays. Die Frage nach der Skulptur als plastischem Gegenstand und Objekt des Denkens entfaltet der renommierte Kunsthistoriker zu einer umfassenden Reflexion über das Verhältnis von Kunst und philosophischem Denken.

»Dieses Gehäuse zu öffnen birgt die Gefahr, in ihm zu versinken, in ihm den Kopf zu verlieren, von ihm verschlungen zu werden.«
Wer Denken sagt, meint Gehirn aber damit zugleich auch Schädel. Doch ist es, als wäre das Gehirn von einer konstitutiven Blindheit geschlagen, die es daran hindert, zu erkennen oder auch zu spüren, daß es sich im Kontakt mit einer Wand befindet: jener des Schädels. Georges Didi-Huberman zeigt, wie das »Zauberkästchen« des Schädels, jene »knöcherne Schatulle « und die darin verborgenen Geheimnisse eine lange Traditionsreihe von Künstlern fasziniert von Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer bis hin zu Giuseppe Penone, dem italienischen Bildhauer und prominenten Vertreter der Arte Povera. Immer wieder kreist Penone um jenen unbekannten taktilen Raum, jene sich der Wahrnehmung entziehende Kontaktzone von Gehirn und Schädel, die er zum Gegenstand seiner topographischen Entwürfe macht.

Georges Didi-Huberman nimmt Penones »Landschaften des Gehirns « zum Ausgangspunkt eines ebenso instruktiven wie persönlichen Essays. Die Frage nach der Skulptur als plastischem Gegenstand und Objekt des Denkens entfaltet der renommierte Kunsthistoriker zu einer umfassenden Reflexion über das Verhältnis von Kunst und philosophischem Denken.

»Dieses Gehäuse zu öffnen birgt die Gefahr, in ihm zu versinken, in ihm den Kopf zu verlieren, von ihm verschlungen zu werden.«
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Seiten: 96
Originaltitel: Etre crane. Lieu, contact, pensee, sculpture
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783037340257
ISBN-10: 3037340258
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Didi-Huberman, Georges
Übersetzung: Heinz Jatho
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
diaphanes verlag: diaphanes verlag
Maße: 190 x 140 x 7 mm
Von/Mit: Georges Didi-Huberman
Erscheinungsdatum: 01.05.2008
Gewicht: 0,136 kg
preigu-id: 102025833
Details
Erscheinungsjahr: 2008
Genre: Kunst
Rubrik: Kunst & Musik
Thema: Kunstgeschichte
Medium: Taschenbuch
Seiten: 96
Originaltitel: Etre crane. Lieu, contact, pensee, sculpture
Inhalt: 96 S.
ISBN-13: 9783037340257
ISBN-10: 3037340258
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Didi-Huberman, Georges
Übersetzung: Heinz Jatho
Besonderheit: Unsere Aufsteiger
diaphanes verlag: diaphanes verlag
Maße: 190 x 140 x 7 mm
Von/Mit: Georges Didi-Huberman
Erscheinungsdatum: 01.05.2008
Gewicht: 0,136 kg
preigu-id: 102025833
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