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Gegenwartskunst
Konstruktionen der Zeit
Taschenbuch von Marcus Quent
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Welche Gegenwart ist eigentlich gemeint, wenn von »Gegenwartskunst« die Rede ist? Im theoretischen Diskurs über Gegenwartskunst bleiben grundlegende Probleme der Zeitlichkeit im Verborgenen. Gegenwart wird meist als gegeben vorausgesetzt oder als Vergegenwärtigung von Geschichte dienstbar gemacht. Die grundlegende Krise der Zeit aber bleibt ungedacht.
Marcus Quent entwickelt die strukturellen Spaltungen und Verdopplungen im Begriff der Gegenwart, um den besonderen Einsatz der Kunst als Konstruktion der Zeit zu denken. Er geht dabei nicht von einer Kunst »unserer« historischen Gegenwart aus, sondern richtet den Blick auf eine Gegenwart, die in der Kunst erst hervorgebracht wird. In Auseinandersetzung mit Theodor W. Adorno, Gilles Deleuze und Alain Badiou entwickelt er drei Modelle einer künstlerischen Zeitkonstruktion, bei denen die Gegenwart der Kunst im Mittelpunkt steht: Kraftfeld, Monument und Konfiguration.

Gegen den geschichtlichen Zugriff lautet die These des Buchs: Das, was wir Zeit nennen, gibt es letztlich nur aufgrund einer künstlerischen Konstruktion der Zeit. Ein Nachdenken über das zeitgenössische Unbehagen an der selbstreferentiellen Gegenwart verbindet das Buch auf diese Weise mit einer Aufmerksamkeit für die Gegenwartskunst, die Zeit zuallererst denkbar macht.

Welche Gegenwart ist eigentlich gemeint, wenn von »Gegenwartskunst« die Rede ist? Im theoretischen Diskurs über Gegenwartskunst bleiben grundlegende Probleme der Zeitlichkeit im Verborgenen. Gegenwart wird meist als gegeben vorausgesetzt oder als Vergegenwärtigung von Geschichte dienstbar gemacht. Die grundlegende Krise der Zeit aber bleibt ungedacht.
Marcus Quent entwickelt die strukturellen Spaltungen und Verdopplungen im Begriff der Gegenwart, um den besonderen Einsatz der Kunst als Konstruktion der Zeit zu denken. Er geht dabei nicht von einer Kunst »unserer« historischen Gegenwart aus, sondern richtet den Blick auf eine Gegenwart, die in der Kunst erst hervorgebracht wird. In Auseinandersetzung mit Theodor W. Adorno, Gilles Deleuze und Alain Badiou entwickelt er drei Modelle einer künstlerischen Zeitkonstruktion, bei denen die Gegenwart der Kunst im Mittelpunkt steht: Kraftfeld, Monument und Konfiguration.

Gegen den geschichtlichen Zugriff lautet die These des Buchs: Das, was wir Zeit nennen, gibt es letztlich nur aufgrund einer künstlerischen Konstruktion der Zeit. Ein Nachdenken über das zeitgenössische Unbehagen an der selbstreferentiellen Gegenwart verbindet das Buch auf diese Weise mit einer Aufmerksamkeit für die Gegenwartskunst, die Zeit zuallererst denkbar macht.

Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 378 S.
ISBN-13: 9783035804584
ISBN-10: 3035804583
Sprache: Deutsch
Autor: Quent, Marcus
Hersteller: diaphanes
Maße: 31 x 147 x 213 mm
Von/Mit: Marcus Quent
Erscheinungsdatum: 02.12.2021
Gewicht: 0,515 kg
Artikel-ID: 120125583
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 378 S.
ISBN-13: 9783035804584
ISBN-10: 3035804583
Sprache: Deutsch
Autor: Quent, Marcus
Hersteller: diaphanes
Maße: 31 x 147 x 213 mm
Von/Mit: Marcus Quent
Erscheinungsdatum: 02.12.2021
Gewicht: 0,515 kg
Artikel-ID: 120125583
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