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Roland Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland". Postdramatisches Theater oder Wiedererkennung durch eine eigene...
Taschenbuch von K. Vell
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer Textanalyse von Roland Schimmelpfennigs Werk "Alice im Wunderland".

In der vorliegenden Arbeit werden dabei zunächst postdramatische Kennzeichen zusammengetragen, um anschließend Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland" auf die Verwendung solcher Elementen zu untersuchen. In Erweiterung dieser Fragestellung sollen allgemeine und wiederkehrende Charakteristika von Schimmelpfennigs Theatertexten erarbeitet werden, um Alice im Wunderland auch im Kontext seines ¿uvres zu betrachten. Der Text bietet die besondere Chance, Merkmale und Prinzipien von Schimmelpfennig zu identifizieren, da Abänderungen der Vorlage direkt nachvollziehbar und auf ihre Intention und Wirkung hin untersuchbar sind.

Der Gegenwartsdramatiker Roland Schimmelpfennig wird von Tom Mustroph als "der Vielseitige" charakterisiert. Vielseitig, da neben atmosphärischen auch wie selbstverständlich magische Elemente auftauchen. Zudem handle es sich bei seinen Theatertexten nach Christine Laudahn nicht mehr um klassische Dramen. Darin liegen auch die Herausforderung für Literaturwissenschaftler: Roland Schimmelpfennigs Theatertexte lassen sich aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer individuellen Textgestaltung nur schwer mit den "normierten Dramenbegriffen". Aufgrund des ihm zugeschrieben Erfolges vom strebt die Forschung einerseits nach der Einordnung seiner Texte in die historische Dramenentwicklung und andererseits wird sein ¿uvre auf individuelle Merkmale hin untersucht, um ihn im gegenwärtigen Diskurs verorten zu können.

Im Fokus steht insbesondere die Debatte, ob sich Schimmelpfennigs Werke als dramatisch oder als postdramatisch charakterisieren lassen. Da er überwiegend selbstständig Theaterstücke entwirft, ist es besonders auffällig, wenn ein Roman als direkte Vorlage dient: 2003 uraufgeführt, präsentierte Schimmelpfennig ein Stück, das gekennzeichnet durch den Titel, seine textliche Vorlage im gleichnamigen und weltbekannten Roman Alice im Wunderland (1865) von Lewis Carroll, alias Charles Dogson, fand.
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer Textanalyse von Roland Schimmelpfennigs Werk "Alice im Wunderland".

In der vorliegenden Arbeit werden dabei zunächst postdramatische Kennzeichen zusammengetragen, um anschließend Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland" auf die Verwendung solcher Elementen zu untersuchen. In Erweiterung dieser Fragestellung sollen allgemeine und wiederkehrende Charakteristika von Schimmelpfennigs Theatertexten erarbeitet werden, um Alice im Wunderland auch im Kontext seines ¿uvres zu betrachten. Der Text bietet die besondere Chance, Merkmale und Prinzipien von Schimmelpfennig zu identifizieren, da Abänderungen der Vorlage direkt nachvollziehbar und auf ihre Intention und Wirkung hin untersuchbar sind.

Der Gegenwartsdramatiker Roland Schimmelpfennig wird von Tom Mustroph als "der Vielseitige" charakterisiert. Vielseitig, da neben atmosphärischen auch wie selbstverständlich magische Elemente auftauchen. Zudem handle es sich bei seinen Theatertexten nach Christine Laudahn nicht mehr um klassische Dramen. Darin liegen auch die Herausforderung für Literaturwissenschaftler: Roland Schimmelpfennigs Theatertexte lassen sich aufgrund ihrer Vielseitigkeit und ihrer individuellen Textgestaltung nur schwer mit den "normierten Dramenbegriffen". Aufgrund des ihm zugeschrieben Erfolges vom strebt die Forschung einerseits nach der Einordnung seiner Texte in die historische Dramenentwicklung und andererseits wird sein ¿uvre auf individuelle Merkmale hin untersucht, um ihn im gegenwärtigen Diskurs verorten zu können.

Im Fokus steht insbesondere die Debatte, ob sich Schimmelpfennigs Werke als dramatisch oder als postdramatisch charakterisieren lassen. Da er überwiegend selbstständig Theaterstücke entwirft, ist es besonders auffällig, wenn ein Roman als direkte Vorlage dient: 2003 uraufgeführt, präsentierte Schimmelpfennig ein Stück, das gekennzeichnet durch den Titel, seine textliche Vorlage im gleichnamigen und weltbekannten Roman Alice im Wunderland (1865) von Lewis Carroll, alias Charles Dogson, fand.
Über den Autor
Abgeschlossenes Studium. Abschlussnote 1,2 im Master of Education in den Fächern Kunst und Deutsch
Zurzeit: Lehrerin am Gymnasium, Schleswig-Holstein; Referendariat mit Auszeichnung abgeschlossen

Bachelor of Arts
Bachelorarbeit in Germanistik
Titel: Die Vereinnahmung des Privaten durch das Öffentliche. Die Bedeutung architektonischer Elemente im Roman ¿Der Proceß¿ von Franz Kafka (unveröffentlicht)

Master of Education
Masterarbeit in Kunstdidaktik
Titel: Sensibilisierung für Nachhaltigkeit - Didaktisches Potential von Naturmaterialien im Kunstunterricht (unveröffentlicht)
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 28
Titel: Roland Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland". Postdramatisches Theater oder Wiedererkennung durch eine eigene Handschrift?
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783668999664
ISBN-10: 366899966X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vell, K.
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: K. Vell
Erscheinungsdatum: 10.09.2019
Gewicht: 0,056 kg
preigu-id: 117419191
Über den Autor
Abgeschlossenes Studium. Abschlussnote 1,2 im Master of Education in den Fächern Kunst und Deutsch
Zurzeit: Lehrerin am Gymnasium, Schleswig-Holstein; Referendariat mit Auszeichnung abgeschlossen

Bachelor of Arts
Bachelorarbeit in Germanistik
Titel: Die Vereinnahmung des Privaten durch das Öffentliche. Die Bedeutung architektonischer Elemente im Roman ¿Der Proceß¿ von Franz Kafka (unveröffentlicht)

Master of Education
Masterarbeit in Kunstdidaktik
Titel: Sensibilisierung für Nachhaltigkeit - Didaktisches Potential von Naturmaterialien im Kunstunterricht (unveröffentlicht)
Details
Erscheinungsjahr: 2019
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 28
Titel: Roland Schimmelpfennigs "Alice im Wunderland". Postdramatisches Theater oder Wiedererkennung durch eine eigene Handschrift?
Inhalt: 28 S.
ISBN-13: 9783668999664
ISBN-10: 366899966X
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Vell, K.
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: K. Vell
Erscheinungsdatum: 10.09.2019
Gewicht: 0,056 kg
preigu-id: 117419191
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