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Prinzipal-Agenten-Theorie und Stewardship-Ansatz. Vertrauen in der Corporate Governance
Taschenbuch von Hendrikje Lyhs
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Nachhaltigkeit und Systemisches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema Vertrauen in der Corporate Governance. Hierbei werden Argumente und Wirkungszusammenhänge der Prinzipal-Agenten-Theorie und des Stewardship-Ansatzes betrachtet und untersucht. Noch vor einigen Jahren herrschten in Wissenschaft und Praxis Ansätze vor, die annahmen, Unternehmenseigentümer würden durch ihre angestellten Manager monetär übervorteilt und ausgenutzt. Um diesen Machtmissbrauch zu verhindern, müssten Eigentümer ihre Angestellten strenger kontrollieren. Dadurch sollte deren Einfluss auf Entscheidungen und Macht begrenzt werden.

Diese Maßnahmen schlägt in der Corporate Governance die Prinzipal-Agenten-Theorie vor. Sie galt lange Zeit als dominierende Theorie in der Corporate Governance. Die Theorie geriet immer mehr in die Kritik. Sie sei kurzfristig orientiert, womit Ansprüche an nachhaltiges Wirtschaften unerfüllt blieben. Diverse Unternehmensskandale brachten Schwächen des bis dahin vorherrschenden Corporate Governance-Systems hervor. Neue Diskussionen wurden angestoßen. Gefordert wurden Ansätze, die pluralistischer sind und die Komplexität der Corporate Governance-Realität getreuer nachbilden.

Der Fokus verlagerte sich auf die soziale und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen ¿ beobachtbar in der gesellschaftlichen Fortentwicklung des Informationszeitalters. Demnach wendet sich die Gesellschaft weg von materiellen hin zu immateriellen Werten. Alte Motive wie Status und Geld werden verdrängt durch neue Leistungsanreize, wie Sinnhaftigkeit oder Gewinn von Zeit.

Intrinsische Motive im Zuge des Wertewandels stehen in einem neuen Corporate Governance-Ansatz ¿ der Stewardship-Theorie ¿ im Mittelpunkt. Diese verhaltenswissenschaftliche Perspektive stellt eine Kontroverse zur institutionenökonomischen Prinzipal-Agenten-Theorie dar. Wobei nun insbesondere der Aspekt Vertrauen eine bedeutende Rolle spielt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Nachhaltigkeit und Systemisches Management), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Thema Vertrauen in der Corporate Governance. Hierbei werden Argumente und Wirkungszusammenhänge der Prinzipal-Agenten-Theorie und des Stewardship-Ansatzes betrachtet und untersucht. Noch vor einigen Jahren herrschten in Wissenschaft und Praxis Ansätze vor, die annahmen, Unternehmenseigentümer würden durch ihre angestellten Manager monetär übervorteilt und ausgenutzt. Um diesen Machtmissbrauch zu verhindern, müssten Eigentümer ihre Angestellten strenger kontrollieren. Dadurch sollte deren Einfluss auf Entscheidungen und Macht begrenzt werden.

Diese Maßnahmen schlägt in der Corporate Governance die Prinzipal-Agenten-Theorie vor. Sie galt lange Zeit als dominierende Theorie in der Corporate Governance. Die Theorie geriet immer mehr in die Kritik. Sie sei kurzfristig orientiert, womit Ansprüche an nachhaltiges Wirtschaften unerfüllt blieben. Diverse Unternehmensskandale brachten Schwächen des bis dahin vorherrschenden Corporate Governance-Systems hervor. Neue Diskussionen wurden angestoßen. Gefordert wurden Ansätze, die pluralistischer sind und die Komplexität der Corporate Governance-Realität getreuer nachbilden.

Der Fokus verlagerte sich auf die soziale und gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen ¿ beobachtbar in der gesellschaftlichen Fortentwicklung des Informationszeitalters. Demnach wendet sich die Gesellschaft weg von materiellen hin zu immateriellen Werten. Alte Motive wie Status und Geld werden verdrängt durch neue Leistungsanreize, wie Sinnhaftigkeit oder Gewinn von Zeit.

Intrinsische Motive im Zuge des Wertewandels stehen in einem neuen Corporate Governance-Ansatz ¿ der Stewardship-Theorie ¿ im Mittelpunkt. Diese verhaltenswissenschaftliche Perspektive stellt eine Kontroverse zur institutionenökonomischen Prinzipal-Agenten-Theorie dar. Wobei nun insbesondere der Aspekt Vertrauen eine bedeutende Rolle spielt.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Management
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783346418340
ISBN-10: 3346418340
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lyhs, Hendrikje
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Hendrikje Lyhs
Erscheinungsdatum: 20.07.2021
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 120363796
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Fachbereich: Management
Genre: Recht, Sozialwissenschaften, Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 24 S.
ISBN-13: 9783346418340
ISBN-10: 3346418340
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Lyhs, Hendrikje
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, D-22848 Norderstedt, info@bod.de
Maße: 210 x 148 x 3 mm
Von/Mit: Hendrikje Lyhs
Erscheinungsdatum: 20.07.2021
Gewicht: 0,051 kg
Artikel-ID: 120363796
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