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Beschreibung
Der rasante Wechsel dreier politischer Systeme in den Jahren 1933/34 bis 1945 brachte für die Evangelische Kirche in Österreich sowohl während dieser Zeit als auch nach 1945 vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit ihrem Ruf, eine "Nazikirche" zu sein, musste sich die Kirche ab 1945 ihrer jüngsten Vergangenheit stellen. Das verlief, insbesondere ab dem Generationenkonflikt ,1968', keineswegs konfliktfrei. In einer ersten umfassenden Darstellung der österreichischen Protestantismusgeschichte der Jahre 1933/34 bis 1968 fragt Leonhard Jungwirth nicht nur nach den generationenspezifischen Modi evangelisch-österreichischer Vergangenheitsbewältigung und den daraus abgeleiteten, unterschiedlichen und bis heute fortwirkenden kirchenpolitischen Handlungszielen. Auch die zugrunde liegende Vergangenheit, die Geschichte des österreichischen Protestantismus in ,Ständestaat' und Nationalsozialismus, wird im Lichte bislang unbearbeiteter Quellen und aktueller Fragestellungen neu erarbeitet.
Der rasante Wechsel dreier politischer Systeme in den Jahren 1933/34 bis 1945 brachte für die Evangelische Kirche in Österreich sowohl während dieser Zeit als auch nach 1945 vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit ihrem Ruf, eine "Nazikirche" zu sein, musste sich die Kirche ab 1945 ihrer jüngsten Vergangenheit stellen. Das verlief, insbesondere ab dem Generationenkonflikt ,1968', keineswegs konfliktfrei. In einer ersten umfassenden Darstellung der österreichischen Protestantismusgeschichte der Jahre 1933/34 bis 1968 fragt Leonhard Jungwirth nicht nur nach den generationenspezifischen Modi evangelisch-österreichischer Vergangenheitsbewältigung und den daraus abgeleiteten, unterschiedlichen und bis heute fortwirkenden kirchenpolitischen Handlungszielen. Auch die zugrunde liegende Vergangenheit, die Geschichte des österreichischen Protestantismus in ,Ständestaat' und Nationalsozialismus, wird im Lichte bislang unbearbeiteter Quellen und aktueller Fragestellungen neu erarbeitet.
Über den Autor
Leonard Jungwirth ist ordinierter Vikar in der Evangelischen Kirche A. B. in Österreich und
Universitätsassistent post doc am Institut für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Zusammenfassung
Der rasante Wechsel dreier politischer Systeme in den Jahren 1933/34 bis 1945 brachte für die Evangelische Kirche in Österreich vielfältige Herausforderungen mit sich. Mit ihrem Ruf, eine "Nazikirche" zu sein, musste sie sich ab 1945 ihrer jüngsten Vergangenheit stellen. Das verlief, insbesondere ab dem Generationenkonflikt ,1968', keineswegs konfliktfrei. In einer ersten umfassenden Darstellung der österreichischen Protestantismusgeschichte der Jahre 1933/34 bis 1968 fragt Leonhard Jungwirth nicht nur nach den generationenspezifischen Modi evangelisch-österreichischer Vergangenheitsbewältigung. Auch die Geschichte des österreichischen Protestantismus in ,Ständestaat' und Nationalsozialismus wird im Lichte bislang unbearbeiteter Quellen und aktueller Fragestellungen neu erarbeitet.
Details
Erscheinungsjahr: 2024
Genre: Geisteswissenschaften, Kunst, Musik, Religion & Theologie
Religion: Christentum
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte. Reihe B: Darstellungen
Inhalt: 777 S.
ISBN-13: 9783525500675
ISBN-10: 352550067X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: VUR0010571
Einband: Gebunden
Autor: Jungwirth, Leonhard
Redaktion: Oelke, Harry
Hermle, Siegfried
Herausgeber: Harry Oelke/Siegfried Hermle
Hersteller: Vandenhoeck & Ruprecht
Vandenhoeck + Ruprecht
Verantwortliche Person für die EU: Brill Deutschland GmbH, Robert-Bosch-Breite 10, D-37079 Göttingen, info@v-r.de
Abbildungen: mit 1 farbigen Abbildung
Maße: 239 x 174 x 60 mm
Von/Mit: Leonhard Jungwirth
Erscheinungsdatum: 11.03.2024
Gewicht: 1,408 kg
Artikel-ID: 127826073