Zum Hauptinhalt springen
Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Oscar Wassermann und die Deutsche Bank
Bankier in schwierigen Zeiten
Buch von Avraham Barkai
Sprache: Deutsch

22,35 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

Lieferzeit 1-2 Wochen

Kategorien:
Beschreibung
Avraham Barkai hat hier den Lebensweg von Oscar Wassermann nachgezeichnet - seine Anfänge als Bankier einer Privatbank während des Kaiserreichs, sein zionistisches Engagement, seine Berufung in den Vorstand der Deutschen Bank, zu deren Sprecher er schließlich aufstieg, bis hin zu seiner Entlassung im Jahre 1933 und seinem jähen Ende. Oscar Wassermann (1869-1934) entstammte einer alteingesessenen, wohlhabenden bayerischen Familie, deren Stammbaum sich bis ins 17. Jahrhundert hin zur jüdischen Gemeinde Regensburg verfolgen läßt. Die 1850 von ihr gegründete Bank A. E. Wassermann entwickelte sich rasch zu einer der angesehensten jüdischen Privatbanken in Deutschland. Die Erfolge Oscar Wassermanns als Leiter der Berliner Filiale bewogen den Vorstand der Deutschen Bank, ihn 1912 in ihre Chefetage zu berufen. Aufgewachsen in einem streng orthodoxen Elternhaus, führte er selbst zwar keinen orthodoxen Lebenswandel mehr, widmete sich aber bis an sein Lebensende jüdischen Studien und Interessen. Seine aktive Tätigkeit in zahlreichen jüdischen Organisationen war innerhalb der Deutschen Bank, die ihn 1923 zu ihrem Vorstandssprecher ernannte, nicht immer gern gesehen. Avraham Barkai ist in zahlreichen Archiven den Lebensspuren Oscar Wassermanns nachgegangen. Einfühlsam zeichnet er das Portrait eines Menschen, dessen vielfältiges Wirken während der Weimarer Republik durch seine Entlassung aus der Deutschen Bank und seinen vorzeitigen Tod ein jähes Ende fand.
Avraham Barkai hat hier den Lebensweg von Oscar Wassermann nachgezeichnet - seine Anfänge als Bankier einer Privatbank während des Kaiserreichs, sein zionistisches Engagement, seine Berufung in den Vorstand der Deutschen Bank, zu deren Sprecher er schließlich aufstieg, bis hin zu seiner Entlassung im Jahre 1933 und seinem jähen Ende. Oscar Wassermann (1869-1934) entstammte einer alteingesessenen, wohlhabenden bayerischen Familie, deren Stammbaum sich bis ins 17. Jahrhundert hin zur jüdischen Gemeinde Regensburg verfolgen läßt. Die 1850 von ihr gegründete Bank A. E. Wassermann entwickelte sich rasch zu einer der angesehensten jüdischen Privatbanken in Deutschland. Die Erfolge Oscar Wassermanns als Leiter der Berliner Filiale bewogen den Vorstand der Deutschen Bank, ihn 1912 in ihre Chefetage zu berufen. Aufgewachsen in einem streng orthodoxen Elternhaus, führte er selbst zwar keinen orthodoxen Lebenswandel mehr, widmete sich aber bis an sein Lebensende jüdischen Studien und Interessen. Seine aktive Tätigkeit in zahlreichen jüdischen Organisationen war innerhalb der Deutschen Bank, die ihn 1923 zu ihrem Vorstandssprecher ernannte, nicht immer gern gesehen. Avraham Barkai ist in zahlreichen Archiven den Lebensspuren Oscar Wassermanns nachgegangen. Einfühlsam zeichnet er das Portrait eines Menschen, dessen vielfältiges Wirken während der Weimarer Republik durch seine Entlassung aus der Deutschen Bank und seinen vorzeitigen Tod ein jähes Ende fand.
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Fachbereich: Einzelne Wirtschaftszweige
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: 181 S.
ISBN-13: 9783406529580
ISBN-10: 3406529585
Sprache: Deutsch
Autor: Barkai, Avraham
Hersteller: Beck
Abbildungen: mit 25 Abbildungen
Maße: 233 x 185 x 18 mm
Von/Mit: Avraham Barkai
Erscheinungsdatum: 14.02.2005
Gewicht: 0,364 kg
Artikel-ID: 111881879
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Fachbereich: Einzelne Wirtschaftszweige
Genre: Wirtschaft
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: 181 S.
ISBN-13: 9783406529580
ISBN-10: 3406529585
Sprache: Deutsch
Autor: Barkai, Avraham
Hersteller: Beck
Abbildungen: mit 25 Abbildungen
Maße: 233 x 185 x 18 mm
Von/Mit: Avraham Barkai
Erscheinungsdatum: 14.02.2005
Gewicht: 0,364 kg
Artikel-ID: 111881879
Warnhinweis