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Origenes im koptischen Ägypten
Der Traktat des Schenute von Atripe gegen die Origenisten
Buch von Alfons Fürst
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Der Traktat gegen die Origenisten (I Am Amazed / Ich wundere mich), den Schenute von Atripe, der Abt des Weißen Klosters in Oberägypten, wohl um 445 verfasst hat, ist ein für die ägyptische Kirchen- und Theologiegeschichte des 5. Jahrhunderts höchst aufschlussreiches Dokument. Im Rückgriff auf den antiorigenistischen Osterfestbrief des Patriarchen Theophilus von Alexandria aus dem Jahr 401, der in einer lateinischen Übersetzung des Hieronymus überliefert ist (Brief 96 in seinem Briefcorpus), wandte Schenute sich gegen die Verbreitung apokrypher Schriften, mit denen möglicherweise die gnostischen Codices von Nag Hammadi gemeint waren, und gegen verschiedene Häresien, zu seiner Zeit besonders gegen den Nestorianismus. Insbesondere kritisierte er origenistische Vorstellungen in der Christologie, Anthropologie und Eschatologie bezüglich der Seelenlehre und der leiblichen Auferstehung. Sein Traktat ist ein einzigartiges Zeugnis für die Wirkungsgeschichte des Origenes im spätantiken koptischen Ägypten.

Alfons Fürst
1996 Promotion (Dr. phil.); 1998 Habilitation (Dr. theol. habil.); seit 2000 Professor für Alte Kirchengeschichte in Münster; 2010-11 Fellow am Department of Classics in Princeton; 2017-18 Fellow am Institut for Advanced Studies an der Hebrew University in Jerusalem
Der Traktat gegen die Origenisten (I Am Amazed / Ich wundere mich), den Schenute von Atripe, der Abt des Weißen Klosters in Oberägypten, wohl um 445 verfasst hat, ist ein für die ägyptische Kirchen- und Theologiegeschichte des 5. Jahrhunderts höchst aufschlussreiches Dokument. Im Rückgriff auf den antiorigenistischen Osterfestbrief des Patriarchen Theophilus von Alexandria aus dem Jahr 401, der in einer lateinischen Übersetzung des Hieronymus überliefert ist (Brief 96 in seinem Briefcorpus), wandte Schenute sich gegen die Verbreitung apokrypher Schriften, mit denen möglicherweise die gnostischen Codices von Nag Hammadi gemeint waren, und gegen verschiedene Häresien, zu seiner Zeit besonders gegen den Nestorianismus. Insbesondere kritisierte er origenistische Vorstellungen in der Christologie, Anthropologie und Eschatologie bezüglich der Seelenlehre und der leiblichen Auferstehung. Sein Traktat ist ein einzigartiges Zeugnis für die Wirkungsgeschichte des Origenes im spätantiken koptischen Ägypten.

Alfons Fürst
1996 Promotion (Dr. phil.); 1998 Habilitation (Dr. theol. habil.); seit 2000 Professor für Alte Kirchengeschichte in Münster; 2010-11 Fellow am Department of Classics in Princeton; 2017-18 Fellow am Institut for Advanced Studies an der Hebrew University in Jerusalem
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Praktische Theologie
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 275
Reihe: Adamantiana
Inhalt: 275 S.
ISBN-13: 9783402137642
ISBN-10: 340213764X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 13764
Einband: Gebunden
Redaktion: Fürst, Alfons
Herausgeber: Alfons Fürst
Hersteller: Aschendorff Verlag
Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
Maße: 233 x 161 x 22 mm
Von/Mit: Alfons Fürst
Erscheinungsdatum: 27.05.2022
Gewicht: 0,54 kg
preigu-id: 121973047
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Praktische Theologie
Genre: Religion & Theologie
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 275
Reihe: Adamantiana
Inhalt: 275 S.
ISBN-13: 9783402137642
ISBN-10: 340213764X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 13764
Einband: Gebunden
Redaktion: Fürst, Alfons
Herausgeber: Alfons Fürst
Hersteller: Aschendorff Verlag
Aschendorff Verlag GmbH & Co. KG
Maße: 233 x 161 x 22 mm
Von/Mit: Alfons Fürst
Erscheinungsdatum: 27.05.2022
Gewicht: 0,54 kg
preigu-id: 121973047
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