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Beschreibung
Das Oldenburger Wunderhorn - ein spektakuläres Meisterstück der spätmittelalterlichen Goldschmiedekunst, ein kostbares Artefakt aus der Zeit um 1400, ein sagenumwobenes Schmuckstück. Über sechs Jahrhunderte hinweg war es immer wieder eine Inspiration für Literaten, Musiker und Maler. Aber welche Botschaft verbirgt sich in den unzähligen Miniaturen und Symbolen, die das Horn schmücken? Die Historikerin Gudrun Anne Dekker konnte jetzt das Geheimnis enträtseln. Bei umfangreichen Forschungen um eine Oldenburger Grafenlinie und deren Beziehungen zu den Vitalienbrüdern (Seeräubern) um Klaus Störtebeker und Gödeke Michaels stieß sie auf die entscheidenden Hinweise. Am Kunstwerk selbst finden sich die Bestätigungen: Dort sind drei Schlösser dargestellt, von denen zwei dereinst Schauplätze eines großen Ereignisses waren.
Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.
Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.
Das Oldenburger Wunderhorn - ein spektakuläres Meisterstück der spätmittelalterlichen Goldschmiedekunst, ein kostbares Artefakt aus der Zeit um 1400, ein sagenumwobenes Schmuckstück. Über sechs Jahrhunderte hinweg war es immer wieder eine Inspiration für Literaten, Musiker und Maler. Aber welche Botschaft verbirgt sich in den unzähligen Miniaturen und Symbolen, die das Horn schmücken? Die Historikerin Gudrun Anne Dekker konnte jetzt das Geheimnis enträtseln. Bei umfangreichen Forschungen um eine Oldenburger Grafenlinie und deren Beziehungen zu den Vitalienbrüdern (Seeräubern) um Klaus Störtebeker und Gödeke Michaels stieß sie auf die entscheidenden Hinweise. Am Kunstwerk selbst finden sich die Bestätigungen: Dort sind drei Schlösser dargestellt, von denen zwei dereinst Schauplätze eines großen Ereignisses waren.
Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.
Mit den Mitteln der Heraldik (Wappenkunde) und unermüdlicher Spurensuche (Genealogie) fand die Autorin heraus: Das Oldenburger Wunderhorn war ein nachträgliches Hochzeitsgeschenk. Die Geschichte dieser filigranen Handwerksarbeit führt uns weit zurück in die Historie des Oldenburger Grafenhauses. Wir lernen ein glückliches Brautpaar kennen, einen gramgebeugten Vater, einen ehrgeizigen Hauptmann der Vitalienbrüder, ja sogar eine ganze Bande wilder Männer - und nicht zuletzt einen Erzbischof von Bremen namens Johannes II. von Slamstorp, der nur allzu gern als Strohmann fungierte: Bauernschlau und auf seinen Vorteil bedacht, stellte er sich als offizieller Stifter des aufwändigen Geschenks zur Verfügung. Voller Eitelkeit posiert er sogar selbst mit der Wappenfigur seines Bischofshutes auf dem Himmelsschloss des Horns.
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
168 S.
25 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783744869980 |
ISBN-10: | 3744869989 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Dekker, Gudrun Anne |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 297 x 210 x 11 mm |
Von/Mit: | Gudrun Anne Dekker |
Erscheinungsdatum: | 18.09.2017 |
Gewicht: | 0,507 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2017 |
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Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: |
168 S.
25 farbige Illustr. |
ISBN-13: | 9783744869980 |
ISBN-10: | 3744869989 |
Sprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | Paperback |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Dekker, Gudrun Anne |
Hersteller: |
Books on Demand GmbH
BoD - Books on Demand |
Maße: | 297 x 210 x 11 mm |
Von/Mit: | Gudrun Anne Dekker |
Erscheinungsdatum: | 18.09.2017 |
Gewicht: | 0,507 kg |
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