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Oktober 1912 bis Februar 1915
Buch von Ernst Hüsmert
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeit- und Psychoanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit Vaihinger, Weininger und Rathenau auseinander. Den Sprachphilosophen Fritz Mauthner kritisiert er in einem fiktiven Brief und immer wieder taucht sein Dichterfreund Theodor Däubler auf, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt. Daneben und vor allem sind es Bekenntnisse einer großen Liebe zu seiner späteren ersten Frau, Pavla von Dorotic, die ihn zu Liebesbriefen von geradezu kleistscher Intensität und Ausdruckstiefe hinreißen, und Antworten auf die eher protestantisch-calvinistische Frage nach der Determiniertheit seiner Existenz.
Im Nachlass des berühmten Juristen und politischen Denkers Carl Schmitt befinden sich verschiedene Abteilungen unterschiedlich gestalteter Tagebuchaufzeichnungen. Sie sind mit wenigen Ausnahmen in der heute fast vergessenen Gabelsberger Stenographie unter Verwendung eigener Kürzel geschrieben. Der im Bereich des Oberlandesgerichtes Düsseldorf als Referendar unentgeltlich angestellte und in seiner Freizeit in zwei Anwaltskanzleien seinen Lebensunterhalt verdienende 23jährige Carl Schmitt setzt sich neben Eintragungen zum Alltag, zur Zeit- und Psychoanalyse und zu Gedanken über den Staat und die Bedeutung des Einzelnen u. a. mit Vaihinger, Weininger und Rathenau auseinander. Den Sprachphilosophen Fritz Mauthner kritisiert er in einem fiktiven Brief und immer wieder taucht sein Dichterfreund Theodor Däubler auf, der bei ihm im Sommer 1912 und 1913 wochenlang wohnt. Daneben und vor allem sind es Bekenntnisse einer großen Liebe zu seiner späteren ersten Frau, Pavla von Dorotic, die ihn zu Liebesbriefen von geradezu kleistscher Intensität und Ausdruckstiefe hinreißen, und Antworten auf die eher protestantisch-calvinistische Frage nach der Determiniertheit seiner Existenz.
Zusammenfassung
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Fachbereich: Verlagswesen
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Tagebücher
Inhalt: VI
431 S.
12 s/w Illustr.
12 b/w ill.
ISBN-13: 9783050040936
ISBN-10: 3050040939
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Schmitt, Carl
Redaktion: Hüsmert, Ernst
Herausgeber: Ernst Hüsmert
Auflage: 2. korr. Aufl.
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
De Gruyter Akademie Forschung
Tagebücher
Maße: 246 x 155 x 30 mm
Von/Mit: Ernst Hüsmert
Erscheinungsdatum: 12.10.2005
Gewicht: 0,819 kg
Artikel-ID: 108325851
Zusammenfassung
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Details
Erscheinungsjahr: 2005
Fachbereich: Verlagswesen
Genre: Medienwissenschaften
Rubrik: Wissenschaften
Medium: Buch
Reihe: Tagebücher
Inhalt: VI
431 S.
12 s/w Illustr.
12 b/w ill.
ISBN-13: 9783050040936
ISBN-10: 3050040939
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Schmitt, Carl
Redaktion: Hüsmert, Ernst
Herausgeber: Ernst Hüsmert
Auflage: 2. korr. Aufl.
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
De Gruyter Akademie Forschung
Tagebücher
Maße: 246 x 155 x 30 mm
Von/Mit: Ernst Hüsmert
Erscheinungsdatum: 12.10.2005
Gewicht: 0,819 kg
Artikel-ID: 108325851
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