Dekorationsartikel gehören nicht zum Leistungsumfang.
Ohne Auftrag
Die Autobiografie von Raphael Lemkin
Buch von Raphael Lemkin
Sprache: Deutsch

28,00 €*

inkl. MwSt.

Versandkostenfrei per Post / DHL

auf Lager, Lieferzeit 1-2 Werktage

Kategorien:
Beschreibung
Winston Churchill erklärte während des Zweiten Weltkriegs Ende 1941, dass die Nazis ein "namenloses Verbrechen" begingen. Der Jurist und Humanist Raphael Lemkin verschrieb sich der Suche nach einem angemessenen Begriff für diese Akte menschlicher Barbarei. Dank seiner Studien in Philosophie, Philologie und im Recht gelang Lemkin 1943 die Prägung des Neologismus Genozid und er trug durch sein persönliches Engagement zum Zustandekommen der Genozidkonvention der Vereinten Nationen von 1948 bei.

"Ohne Auftrag. Die Autobiographie von Raphael Lemkin" erzählt vom Leben dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit in der Geschichte des 20. Jahrhunderts, von einem Menschen mit moralischer Vorstellungskraft und staatsbürgerlicher Überzeugung, der uns bewiesen hat, dass die Suche nach Gerechtigkeit und der Schutz der Menschenrechte keine Entelechie sind. Raphael Lemkins intensive, ungewöhnliche Lebensgeschichte spiegelt die Geschichte Europas unter den Beben des 20. Jahrhunderts und zeigt das Streben nach einem Geist universeller Menschlichkeit. Getreu der Maxime Tolstois, "an eine Idee zu glauben, erfordert, sie zu leben", machte Lemkin die Verwirklichung seiner Idee zu seinem Lebensinhalt.

"Lemkin war einer jener spielverderberischen Propheten, die die Alliierten, vor allem die demokratischen Mächte, davor warnen wollten, dass die kriegerische Expansion in Richtung Osteuropa ein Programm zur Vernichtung menschlicher Völker beinhaltete, dessen Ausmaß in der Geschichte beispiellos war. (...) Da der Mensch auch weiterhin den Versuchungen des Despotismus, der Suche nach Sündenböcken und der Kriminalisierung ganzer Gemeinschaften erliegen wird, ist sein Anliegen unser Anliegen. Leider ist die Gefahr gering, dass das von Raphael Lemkin erfundene Wort in Vergessenheit geraten wird."

Antonio Muñoz Molina
Winston Churchill erklärte während des Zweiten Weltkriegs Ende 1941, dass die Nazis ein "namenloses Verbrechen" begingen. Der Jurist und Humanist Raphael Lemkin verschrieb sich der Suche nach einem angemessenen Begriff für diese Akte menschlicher Barbarei. Dank seiner Studien in Philosophie, Philologie und im Recht gelang Lemkin 1943 die Prägung des Neologismus Genozid und er trug durch sein persönliches Engagement zum Zustandekommen der Genozidkonvention der Vereinten Nationen von 1948 bei.

"Ohne Auftrag. Die Autobiographie von Raphael Lemkin" erzählt vom Leben dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit in der Geschichte des 20. Jahrhunderts, von einem Menschen mit moralischer Vorstellungskraft und staatsbürgerlicher Überzeugung, der uns bewiesen hat, dass die Suche nach Gerechtigkeit und der Schutz der Menschenrechte keine Entelechie sind. Raphael Lemkins intensive, ungewöhnliche Lebensgeschichte spiegelt die Geschichte Europas unter den Beben des 20. Jahrhunderts und zeigt das Streben nach einem Geist universeller Menschlichkeit. Getreu der Maxime Tolstois, "an eine Idee zu glauben, erfordert, sie zu leben", machte Lemkin die Verwirklichung seiner Idee zu seinem Lebensinhalt.

"Lemkin war einer jener spielverderberischen Propheten, die die Alliierten, vor allem die demokratischen Mächte, davor warnen wollten, dass die kriegerische Expansion in Richtung Osteuropa ein Programm zur Vernichtung menschlicher Völker beinhaltete, dessen Ausmaß in der Geschichte beispiellos war. (...) Da der Mensch auch weiterhin den Versuchungen des Despotismus, der Suche nach Sündenböcken und der Kriminalisierung ganzer Gemeinschaften erliegen wird, ist sein Anliegen unser Anliegen. Leider ist die Gefahr gering, dass das von Raphael Lemkin erfundene Wort in Vergessenheit geraten wird."

Antonio Muñoz Molina
Über den Autor
Raphael Lemkin wurde in Bezwodne geboren, heute Weissrussland, und rettete sich durch seine Emigration in die USA vor dem Holocaust. Er prägte den Begriff Genozid und erarbeitete aufgrund seiner Erfahrungen einen Gesetzentwurf zur Bestrafung von Völkermord. Die Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide wurde am 9. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und trat am 12. Januar 1951 in Kraft. Lemkin starb 1959 verarmt in New York.
Details
Empfohlen (von): 16
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 421
ISBN-13: 9783981761436
ISBN-10: 398176143X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 0012020
Einband: Gebunden
Autor: Lemkin, Raphael
Übersetzung: Stephanie Arzinger
Hersteller: BUXUS EDITION
BUXUS STIFTUNG gGmbH
Abbildungen: 12
Maße: 240 x 161 x 30 mm
Von/Mit: Raphael Lemkin
Erscheinungsdatum: 20.08.2020
Gewicht: 0,83 kg
preigu-id: 118914049
Über den Autor
Raphael Lemkin wurde in Bezwodne geboren, heute Weissrussland, und rettete sich durch seine Emigration in die USA vor dem Holocaust. Er prägte den Begriff Genozid und erarbeitete aufgrund seiner Erfahrungen einen Gesetzentwurf zur Bestrafung von Völkermord. Die Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide wurde am 9. Dezember 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen und trat am 12. Januar 1951 in Kraft. Lemkin starb 1959 verarmt in New York.
Details
Empfohlen (von): 16
Erscheinungsjahr: 2020
Genre: Biographien
Rubrik: Belletristik
Medium: Buch
Seiten: 421
ISBN-13: 9783981761436
ISBN-10: 398176143X
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 0012020
Einband: Gebunden
Autor: Lemkin, Raphael
Übersetzung: Stephanie Arzinger
Hersteller: BUXUS EDITION
BUXUS STIFTUNG gGmbH
Abbildungen: 12
Maße: 240 x 161 x 30 mm
Von/Mit: Raphael Lemkin
Erscheinungsdatum: 20.08.2020
Gewicht: 0,83 kg
preigu-id: 118914049
Warnhinweis

Ähnliche Produkte

Ähnliche Produkte