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Obdachlosigkeit in Deutschland. Zur Stigmatisierung wohnungsloser Menschen
Taschenbuch von Beke Ernst
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Soziale Arbeit B.A, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Trubel des Bahnhofvorplatzes, in welchem Manager in Businessgespräche vertieft sind, Teenager auf ihren Smartphones die neuesten News abrufen und wiederum andere Menschen über den Platz hetzen, um den nächsten Zug zu erreichen, leben Personen, denen wenig Beachtung geschenkt wird. Die Obdachlosigkeit ist ein allgegenwärtiges aber dennoch wenig diskutiertes Thema. Wie ein Onlinemagazin im Februar diesen Jahres veröffentlichte, steigt die Zahl der
wohnungslosen Menschen in Deutschland weiter an. 2006 schätzte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. die Zahl der in Deutschland lebenden Wohnungslosen auf 256.000 Personen. Nur knapp zehn Jahre später verzeichnete der Verein 860.000 Menschen für das Jahr 2016
.
Die wachsende Zahl einer scheinbaren Randgruppe ist für mich Anlass, mich genauer mit dem Leben dieser Menschen zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang lautet die Fragestellung meiner vorliegenden Hausarbeit: Inwiefern sind wohnungslose Menschen Stigmatisierung und Exklusion ausgesetzt? Ich möchte mit meiner Arbeit keine generelle Antwort oder Lösung auf die oben aufgeführte Fragestellung erzielen, sondern vielmehr eine Erweiterung der Selbstreflexion innerhalb unserer Gesellschaft anregen.

Im Folgenden möchte ich die Umsetzung meiner Arbeit unter Berücksichtigung sozialwissenschaftlicher Recherchen und des formalen Aufbaus erläutern. Neben Begriffsbestimmungen werde ich über Stigmatisierung und deren Folgen für
wohnungslose Personen aufklären, die Soziologie der Exklusion vorstellen und Bereiche aufzeigen, in denen wohnungslose Menschen von Exklusion betroffen sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungslosigkeit/ Obdachlosigkeit ist für mich besonders von Bedeutung, da es einen Teilbereich der sozialen Arbeit darstellt
und dadurch ein mögliches zukünftiges Berufsfeld. Gegen Ende der Arbeit möchte ich daher die Rolle der sozialen Arbeit erwähnen, um Maßnahmen zur Unterstützung wohnungsloser Menschen aufzuzeigen. Im abschließenden Fazit werde ich meine gewählte Fragestellung mit Hilfe aller Rechercheergebnisse, sowie meiner persönlichen Haltung reflektieren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Soziale Arbeit B.A, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Trubel des Bahnhofvorplatzes, in welchem Manager in Businessgespräche vertieft sind, Teenager auf ihren Smartphones die neuesten News abrufen und wiederum andere Menschen über den Platz hetzen, um den nächsten Zug zu erreichen, leben Personen, denen wenig Beachtung geschenkt wird. Die Obdachlosigkeit ist ein allgegenwärtiges aber dennoch wenig diskutiertes Thema. Wie ein Onlinemagazin im Februar diesen Jahres veröffentlichte, steigt die Zahl der
wohnungslosen Menschen in Deutschland weiter an. 2006 schätzte die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. die Zahl der in Deutschland lebenden Wohnungslosen auf 256.000 Personen. Nur knapp zehn Jahre später verzeichnete der Verein 860.000 Menschen für das Jahr 2016
.
Die wachsende Zahl einer scheinbaren Randgruppe ist für mich Anlass, mich genauer mit dem Leben dieser Menschen zu beschäftigen. In diesem Zusammenhang lautet die Fragestellung meiner vorliegenden Hausarbeit: Inwiefern sind wohnungslose Menschen Stigmatisierung und Exklusion ausgesetzt? Ich möchte mit meiner Arbeit keine generelle Antwort oder Lösung auf die oben aufgeführte Fragestellung erzielen, sondern vielmehr eine Erweiterung der Selbstreflexion innerhalb unserer Gesellschaft anregen.

Im Folgenden möchte ich die Umsetzung meiner Arbeit unter Berücksichtigung sozialwissenschaftlicher Recherchen und des formalen Aufbaus erläutern. Neben Begriffsbestimmungen werde ich über Stigmatisierung und deren Folgen für
wohnungslose Personen aufklären, die Soziologie der Exklusion vorstellen und Bereiche aufzeigen, in denen wohnungslose Menschen von Exklusion betroffen sind. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Wohnungslosigkeit/ Obdachlosigkeit ist für mich besonders von Bedeutung, da es einen Teilbereich der sozialen Arbeit darstellt
und dadurch ein mögliches zukünftiges Berufsfeld. Gegen Ende der Arbeit möchte ich daher die Rolle der sozialen Arbeit erwähnen, um Maßnahmen zur Unterstützung wohnungsloser Menschen aufzuzeigen. Im abschließenden Fazit werde ich meine gewählte Fragestellung mit Hilfe aller Rechercheergebnisse, sowie meiner persönlichen Haltung reflektieren.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783346576224
ISBN-10: 3346576221
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ernst, Beke
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Beke Ernst
Erscheinungsdatum: 08.03.2022
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 121325622
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 16 S.
ISBN-13: 9783346576224
ISBN-10: 3346576221
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Ernst, Beke
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Beke Ernst
Erscheinungsdatum: 08.03.2022
Gewicht: 0,04 kg
Artikel-ID: 121325622
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