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Deutsch
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Beschreibung
Ich hatte die Augen noch geschlossen, aber den monotonen Lärm konnte ich irgendwo von draußen orten. Es ist Samstagfrüh, dachte ich wütend und schlug die Augen auf. Es war noch stockdunkel und ich nahm mein Handy gefolgt von einem langen Seufzer. Das Display zeigte 6:03 Uhr. Welche Idioten machen zum Samstagfrüh solch einen Krach? Ich wälzte mich auf die Seite und hoffte, dass der Lärm einfach aufhörte und ich meinen Samstag weiter mit Ausschlafen genießen könnte. Aber meine Hoffnung erfüllte sich nicht und meiner Wut entsprang nun die Neugier.
Ich sah Achim im Halbdunkeln liegen, aber er schlief. Wie kann man dabei nur schlafen, dachte ich und beneidete ihn. Ich überlegte: Wenn ich jetzt zum Fenster gehe, müsste ich mein warmes Bett aufgeben. Ich war zu neugierig. Ich musste wissen, was da vor sich ging. Ich schlug die Bettdecke zurück und ging zum Fenster. Die kalte Luft ließ mich überall frösteln. Ich hatte einen guten Blick auf die Straße und was ich da sah, machte mir die Situation sofort deutlich. Die ganze Straße war mit Wasser geflutet. Aus einem Loch im Fußweg gab es eine richtige Fontäne und das Wasser sprudelte unaufhörlich. Kann die Wasserleitung nicht in der Woche platzen und nicht gerade Samstagfrüh?, dachte ich. Der Lärm, der mich unsanft geweckt hatte, stammte von einem Minibagger. Er hatte an seinem Arm einen Stößel, mit dem er den Asphalt rund um das Wasserleck aufstieß. Mein Frust legte sich etwas, denn die armen Arbeiter von der Baufirma konnten ja nun wirklich nichts dafür. Die hatten sicher Bereitschaft und wären bestimmt auch lieber im Bett geblieben. Allerdings blieb mein Ärger über das unsanfte Wecken, denn so zeitig wollte ich einfach noch nicht aufstehen. Ob ich es interessant fand, zuzusehen oder nicht, wusste ich gar nicht und so blieb ich noch ein bisschen stehen und sah dem Treiben auf der Straße zu.
Auf einmal spürte ich, wie zwei Finger direkt meine Mitte berührten. Die Stimme von Achim sagte nur: »Hier, nimm.« Ich sah zur Seite und wie er mir ein Kissen hinhielt. Ganz langsam ahnte ich, dass er mich länger in dieser Stellung aufhalten wollte. Ich nahm das Kissen und legte es auf das Fensterbrett. So konnte ich mich bequem mit den Ellbogen nach vorne gebeugt aufstützen. Ich öffnete meine Beine und war freudig erregt über die unverhoffte Ablenkung. Je mehr ich seine Finger in meiner ...
Ich sah Achim im Halbdunkeln liegen, aber er schlief. Wie kann man dabei nur schlafen, dachte ich und beneidete ihn. Ich überlegte: Wenn ich jetzt zum Fenster gehe, müsste ich mein warmes Bett aufgeben. Ich war zu neugierig. Ich musste wissen, was da vor sich ging. Ich schlug die Bettdecke zurück und ging zum Fenster. Die kalte Luft ließ mich überall frösteln. Ich hatte einen guten Blick auf die Straße und was ich da sah, machte mir die Situation sofort deutlich. Die ganze Straße war mit Wasser geflutet. Aus einem Loch im Fußweg gab es eine richtige Fontäne und das Wasser sprudelte unaufhörlich. Kann die Wasserleitung nicht in der Woche platzen und nicht gerade Samstagfrüh?, dachte ich. Der Lärm, der mich unsanft geweckt hatte, stammte von einem Minibagger. Er hatte an seinem Arm einen Stößel, mit dem er den Asphalt rund um das Wasserleck aufstieß. Mein Frust legte sich etwas, denn die armen Arbeiter von der Baufirma konnten ja nun wirklich nichts dafür. Die hatten sicher Bereitschaft und wären bestimmt auch lieber im Bett geblieben. Allerdings blieb mein Ärger über das unsanfte Wecken, denn so zeitig wollte ich einfach noch nicht aufstehen. Ob ich es interessant fand, zuzusehen oder nicht, wusste ich gar nicht und so blieb ich noch ein bisschen stehen und sah dem Treiben auf der Straße zu.
Auf einmal spürte ich, wie zwei Finger direkt meine Mitte berührten. Die Stimme von Achim sagte nur: »Hier, nimm.« Ich sah zur Seite und wie er mir ein Kissen hinhielt. Ganz langsam ahnte ich, dass er mich länger in dieser Stellung aufhalten wollte. Ich nahm das Kissen und legte es auf das Fensterbrett. So konnte ich mich bequem mit den Ellbogen nach vorne gebeugt aufstützen. Ich öffnete meine Beine und war freudig erregt über die unverhoffte Ablenkung. Je mehr ich seine Finger in meiner ...
Ich hatte die Augen noch geschlossen, aber den monotonen Lärm konnte ich irgendwo von draußen orten. Es ist Samstagfrüh, dachte ich wütend und schlug die Augen auf. Es war noch stockdunkel und ich nahm mein Handy gefolgt von einem langen Seufzer. Das Display zeigte 6:03 Uhr. Welche Idioten machen zum Samstagfrüh solch einen Krach? Ich wälzte mich auf die Seite und hoffte, dass der Lärm einfach aufhörte und ich meinen Samstag weiter mit Ausschlafen genießen könnte. Aber meine Hoffnung erfüllte sich nicht und meiner Wut entsprang nun die Neugier.
Ich sah Achim im Halbdunkeln liegen, aber er schlief. Wie kann man dabei nur schlafen, dachte ich und beneidete ihn. Ich überlegte: Wenn ich jetzt zum Fenster gehe, müsste ich mein warmes Bett aufgeben. Ich war zu neugierig. Ich musste wissen, was da vor sich ging. Ich schlug die Bettdecke zurück und ging zum Fenster. Die kalte Luft ließ mich überall frösteln. Ich hatte einen guten Blick auf die Straße und was ich da sah, machte mir die Situation sofort deutlich. Die ganze Straße war mit Wasser geflutet. Aus einem Loch im Fußweg gab es eine richtige Fontäne und das Wasser sprudelte unaufhörlich. Kann die Wasserleitung nicht in der Woche platzen und nicht gerade Samstagfrüh?, dachte ich. Der Lärm, der mich unsanft geweckt hatte, stammte von einem Minibagger. Er hatte an seinem Arm einen Stößel, mit dem er den Asphalt rund um das Wasserleck aufstieß. Mein Frust legte sich etwas, denn die armen Arbeiter von der Baufirma konnten ja nun wirklich nichts dafür. Die hatten sicher Bereitschaft und wären bestimmt auch lieber im Bett geblieben. Allerdings blieb mein Ärger über das unsanfte Wecken, denn so zeitig wollte ich einfach noch nicht aufstehen. Ob ich es interessant fand, zuzusehen oder nicht, wusste ich gar nicht und so blieb ich noch ein bisschen stehen und sah dem Treiben auf der Straße zu.
Auf einmal spürte ich, wie zwei Finger direkt meine Mitte berührten. Die Stimme von Achim sagte nur: »Hier, nimm.« Ich sah zur Seite und wie er mir ein Kissen hinhielt. Ganz langsam ahnte ich, dass er mich länger in dieser Stellung aufhalten wollte. Ich nahm das Kissen und legte es auf das Fensterbrett. So konnte ich mich bequem mit den Ellbogen nach vorne gebeugt aufstützen. Ich öffnete meine Beine und war freudig erregt über die unverhoffte Ablenkung. Je mehr ich seine Finger in meiner ...
Ich sah Achim im Halbdunkeln liegen, aber er schlief. Wie kann man dabei nur schlafen, dachte ich und beneidete ihn. Ich überlegte: Wenn ich jetzt zum Fenster gehe, müsste ich mein warmes Bett aufgeben. Ich war zu neugierig. Ich musste wissen, was da vor sich ging. Ich schlug die Bettdecke zurück und ging zum Fenster. Die kalte Luft ließ mich überall frösteln. Ich hatte einen guten Blick auf die Straße und was ich da sah, machte mir die Situation sofort deutlich. Die ganze Straße war mit Wasser geflutet. Aus einem Loch im Fußweg gab es eine richtige Fontäne und das Wasser sprudelte unaufhörlich. Kann die Wasserleitung nicht in der Woche platzen und nicht gerade Samstagfrüh?, dachte ich. Der Lärm, der mich unsanft geweckt hatte, stammte von einem Minibagger. Er hatte an seinem Arm einen Stößel, mit dem er den Asphalt rund um das Wasserleck aufstieß. Mein Frust legte sich etwas, denn die armen Arbeiter von der Baufirma konnten ja nun wirklich nichts dafür. Die hatten sicher Bereitschaft und wären bestimmt auch lieber im Bett geblieben. Allerdings blieb mein Ärger über das unsanfte Wecken, denn so zeitig wollte ich einfach noch nicht aufstehen. Ob ich es interessant fand, zuzusehen oder nicht, wusste ich gar nicht und so blieb ich noch ein bisschen stehen und sah dem Treiben auf der Straße zu.
Auf einmal spürte ich, wie zwei Finger direkt meine Mitte berührten. Die Stimme von Achim sagte nur: »Hier, nimm.« Ich sah zur Seite und wie er mir ein Kissen hinhielt. Ganz langsam ahnte ich, dass er mich länger in dieser Stellung aufhalten wollte. Ich nahm das Kissen und legte es auf das Fensterbrett. So konnte ich mich bequem mit den Ellbogen nach vorne gebeugt aufstützen. Ich öffnete meine Beine und war freudig erregt über die unverhoffte Ablenkung. Je mehr ich seine Finger in meiner ...
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
---|---|
Empfohlen (von): | 16 |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Genre: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783964771124 |
ISBN-10: | 3964771120 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 176 S., 1 Illustr. |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Marcici, Xenia |
Auflage: | 1., verb. Auflage |
Hersteller: | blue panther books |
Verantwortliche Person für die EU: | blue panther books oHG, Osterfeldstr. 12-14, D-22529 Hamburg, info@blue-panther-books.de |
Abbildungen: | 1 Abbildungen |
Maße: | 193 x 116 x 27 mm |
Von/Mit: | Xenia Marcici |
Erscheinungsdatum: | 04.11.2019 |
Gewicht: | 0,173 kg |
Details
Empfohlen (bis): | 99 |
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Empfohlen (von): | 16 |
Erscheinungsjahr: | 2019 |
Genre: | Belletristik |
Medium: | Taschenbuch |
Inhalt: | Kartoniert / Broschiert |
ISBN-13: | 9783964771124 |
ISBN-10: | 3964771120 |
Sprache: | Deutsch |
Originalsprache: | Deutsch |
Ausstattung / Beilage: | 176 S., 1 Illustr. |
Einband: | Kartoniert / Broschiert |
Autor: | Marcici, Xenia |
Auflage: | 1., verb. Auflage |
Hersteller: | blue panther books |
Verantwortliche Person für die EU: | blue panther books oHG, Osterfeldstr. 12-14, D-22529 Hamburg, info@blue-panther-books.de |
Abbildungen: | 1 Abbildungen |
Maße: | 193 x 116 x 27 mm |
Von/Mit: | Xenia Marcici |
Erscheinungsdatum: | 04.11.2019 |
Gewicht: | 0,173 kg |
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