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Die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) war weit mehr als die Erfinderin der Frankfurter Küche, die sie berühmt machte. Zeit ihres langen Lebens war sie oft die Erste: die erste weibliche Architekturstudentin in Österreich und die erste Frau, die in diesem Beruf arbeitete und erfolgreich war. Die soziale Frage war ihr ein ehrliches Anliegen, für das sie architektonische Lösungen suchte und fand. Aus Opposition zu Adolf Hitler wurde sie Kommunistin, engagierte sich im Widerstand, wurde verurteilt und entging nur knapp der Hinrichtung. Als sie während des Kalten Krieges in Wien fast keine Bauaufträge mehr bekam, arbeitete sie auf Kuba, in Ostberlin und in China. In Leben und Arbeit vereinte sie Politik, Pragmatismus und Pioniergeist. Mit einem Nachwort der Architekturprofessorin Uta Graff, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten
Die Architektin Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) war weit mehr als die Erfinderin der Frankfurter Küche, die sie berühmt machte. Zeit ihres langen Lebens war sie oft die Erste: die erste weibliche Architekturstudentin in Österreich und die erste Frau, die in diesem Beruf arbeitete und erfolgreich war. Die soziale Frage war ihr ein ehrliches Anliegen, für das sie architektonische Lösungen suchte und fand. Aus Opposition zu Adolf Hitler wurde sie Kommunistin, engagierte sich im Widerstand, wurde verurteilt und entging nur knapp der Hinrichtung. Als sie während des Kalten Krieges in Wien fast keine Bauaufträge mehr bekam, arbeitete sie auf Kuba, in Ostberlin und in China. In Leben und Arbeit vereinte sie Politik, Pragmatismus und Pioniergeist. Mit einem Nachwort der Architekturprofessorin Uta Graff, Technische Universität München, Lehrstuhl für Entwerfen und Gestalten
Sie war Verlegerin, gründete 2013 ein gemeinnütziges Unternehmen für Bildungsprojekte, seit 2017 ist sie auch als Dozentin (u. a. am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig) tätig. Die ¿bekennende Sprachfetischistin¿ schreibt Bücher, Kunstkataloge und kuratiert Ausstellungstexte.
. 20. Todestag am 18. Jänner 2020
. Das 20. Jahrhundert im Spiegel eines außergewöhnlichen Frauenlebens
| Erscheinungsjahr: | 2019 |
|---|---|
| Fachbereich: | Allgemeines |
| Genre: | Geschichte |
| Rubrik: | Geisteswissenschaften |
| Thema: | Lexika |
| Medium: | Buch |
| Seiten: | 287 |
| Inhalt: | 304 S. |
| ISBN-13: | 9783222150364 |
| ISBN-10: | 3222150362 |
| Sprache: | Deutsch |
| Herstellernummer: | 22215036 |
| Einband: | Gebunden |
| Autor: | Horncastle, Mona |
| Hersteller: |
Molden Verlag
Molden Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG |
| Maße: | 233 x 162 x 31 mm |
| Von/Mit: | Mona Horncastle |
| Erscheinungsdatum: | 27.11.2019 |
| Gewicht: | 0,782 kg |
Sie war Verlegerin, gründete 2013 ein gemeinnütziges Unternehmen für Bildungsprojekte, seit 2017 ist sie auch als Dozentin (u. a. am Institut für Kulturwissenschaften an der Universität Leipzig) tätig. Die ¿bekennende Sprachfetischistin¿ schreibt Bücher, Kunstkataloge und kuratiert Ausstellungstexte.
. 20. Todestag am 18. Jänner 2020
. Das 20. Jahrhundert im Spiegel eines außergewöhnlichen Frauenlebens
| Erscheinungsjahr: | 2019 |
|---|---|
| Fachbereich: | Allgemeines |
| Genre: | Geschichte |
| Rubrik: | Geisteswissenschaften |
| Thema: | Lexika |
| Medium: | Buch |
| Seiten: | 287 |
| Inhalt: | 304 S. |
| ISBN-13: | 9783222150364 |
| ISBN-10: | 3222150362 |
| Sprache: | Deutsch |
| Herstellernummer: | 22215036 |
| Einband: | Gebunden |
| Autor: | Horncastle, Mona |
| Hersteller: |
Molden Verlag
Molden Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG |
| Maße: | 233 x 162 x 31 mm |
| Von/Mit: | Mona Horncastle |
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