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Beschreibung
Die Schönheit des Scheiterns: Zwei Maler, zwei Schicksale - und das große Vergessen
Eigentlich wollte Fredrik Sjöberg das Schreiben aufgeben: Er hatte keine Schulden mehr und genügend Brennholz hinter dem Haus, das war alles, was er sich je versprochen hatte. Doch da gab es diese Geschichte, die erzählt werden wollte. Sie dreht sich um zwei Künstler, die heute so gut wie vergessen sind und deshalb wohl als "gescheitert" betrachtet werden können. Und es geht um die Frage, was das überhaupt heißt, scheitern - und ob es nicht vielleicht sogar etwas Gutes ist? Womöglich sogar eine echte Kunst?
Olof Ågren, geboren 1874, war ein Eremit, der viele Jahre einsam auf der Felseninsel Krokholmen lebte, wo er nachts mit dem Bart am Kissen festfror. Als eine Ausstellung in Stockholm doch noch den späten Ruhm brachte, bat Ågren alle, sich zum Teufel zu scheren, gab das Malen auf, kaufte sich einen Bauernhof auf steinigem Grund und verbrachte den Rest seines sehr langen Lebens als ein nach allen weltlichen Maßstäben gescheiterter Bauer.
Lotte Laserstein, geboren 1898, floh vor den Nazis 1937 nach Stockholm, wo sie in derselben Galerie ausstellte wie Ågren. Auch ihre Ausstellung war ein Erfolg, die Gemälde grandios. Doch nach der Ermordung ihrer Mutter im KZ gelang es ihr nicht mehr, ihr künstlerisches Niveau zu halten. Mit Auftragsarbeiten hielt sie sich über Wasser, während ihr gewaltiges Hauptwerk Abend über Potsdam in ihrem Wohnzimmer hing. Beinahe zufällig wurde auch ihr in hohem Alter noch später Ruhm zuteil.
Begegnet sind die beiden sich nie, doch Sjöberg gelingt es, die Biografien dieser sonderbaren Außenseiter miteinander zu verknüpfen und ihr ganz unterschiedliches "Scheitern" so zu beleuchten, dass dabei viel Bewegendes, Skurriles und Schönes ans Licht kommt - immer auch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wofür mache ich das hier eigentlich alles?
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über Die Kunst zu fliehen
Eigentlich wollte Fredrik Sjöberg das Schreiben aufgeben: Er hatte keine Schulden mehr und genügend Brennholz hinter dem Haus, das war alles, was er sich je versprochen hatte. Doch da gab es diese Geschichte, die erzählt werden wollte. Sie dreht sich um zwei Künstler, die heute so gut wie vergessen sind und deshalb wohl als "gescheitert" betrachtet werden können. Und es geht um die Frage, was das überhaupt heißt, scheitern - und ob es nicht vielleicht sogar etwas Gutes ist? Womöglich sogar eine echte Kunst?
Olof Ågren, geboren 1874, war ein Eremit, der viele Jahre einsam auf der Felseninsel Krokholmen lebte, wo er nachts mit dem Bart am Kissen festfror. Als eine Ausstellung in Stockholm doch noch den späten Ruhm brachte, bat Ågren alle, sich zum Teufel zu scheren, gab das Malen auf, kaufte sich einen Bauernhof auf steinigem Grund und verbrachte den Rest seines sehr langen Lebens als ein nach allen weltlichen Maßstäben gescheiterter Bauer.
Lotte Laserstein, geboren 1898, floh vor den Nazis 1937 nach Stockholm, wo sie in derselben Galerie ausstellte wie Ågren. Auch ihre Ausstellung war ein Erfolg, die Gemälde grandios. Doch nach der Ermordung ihrer Mutter im KZ gelang es ihr nicht mehr, ihr künstlerisches Niveau zu halten. Mit Auftragsarbeiten hielt sie sich über Wasser, während ihr gewaltiges Hauptwerk Abend über Potsdam in ihrem Wohnzimmer hing. Beinahe zufällig wurde auch ihr in hohem Alter noch später Ruhm zuteil.
Begegnet sind die beiden sich nie, doch Sjöberg gelingt es, die Biografien dieser sonderbaren Außenseiter miteinander zu verknüpfen und ihr ganz unterschiedliches "Scheitern" so zu beleuchten, dass dabei viel Bewegendes, Skurriles und Schönes ans Licht kommt - immer auch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wofür mache ich das hier eigentlich alles?
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über Die Kunst zu fliehen
Die Schönheit des Scheiterns: Zwei Maler, zwei Schicksale - und das große Vergessen
Eigentlich wollte Fredrik Sjöberg das Schreiben aufgeben: Er hatte keine Schulden mehr und genügend Brennholz hinter dem Haus, das war alles, was er sich je versprochen hatte. Doch da gab es diese Geschichte, die erzählt werden wollte. Sie dreht sich um zwei Künstler, die heute so gut wie vergessen sind und deshalb wohl als "gescheitert" betrachtet werden können. Und es geht um die Frage, was das überhaupt heißt, scheitern - und ob es nicht vielleicht sogar etwas Gutes ist? Womöglich sogar eine echte Kunst?
Olof Ågren, geboren 1874, war ein Eremit, der viele Jahre einsam auf der Felseninsel Krokholmen lebte, wo er nachts mit dem Bart am Kissen festfror. Als eine Ausstellung in Stockholm doch noch den späten Ruhm brachte, bat Ågren alle, sich zum Teufel zu scheren, gab das Malen auf, kaufte sich einen Bauernhof auf steinigem Grund und verbrachte den Rest seines sehr langen Lebens als ein nach allen weltlichen Maßstäben gescheiterter Bauer.
Lotte Laserstein, geboren 1898, floh vor den Nazis 1937 nach Stockholm, wo sie in derselben Galerie ausstellte wie Ågren. Auch ihre Ausstellung war ein Erfolg, die Gemälde grandios. Doch nach der Ermordung ihrer Mutter im KZ gelang es ihr nicht mehr, ihr künstlerisches Niveau zu halten. Mit Auftragsarbeiten hielt sie sich über Wasser, während ihr gewaltiges Hauptwerk Abend über Potsdam in ihrem Wohnzimmer hing. Beinahe zufällig wurde auch ihr in hohem Alter noch später Ruhm zuteil.
Begegnet sind die beiden sich nie, doch Sjöberg gelingt es, die Biografien dieser sonderbaren Außenseiter miteinander zu verknüpfen und ihr ganz unterschiedliches "Scheitern" so zu beleuchten, dass dabei viel Bewegendes, Skurriles und Schönes ans Licht kommt - immer auch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wofür mache ich das hier eigentlich alles?
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über Die Kunst zu fliehen
Eigentlich wollte Fredrik Sjöberg das Schreiben aufgeben: Er hatte keine Schulden mehr und genügend Brennholz hinter dem Haus, das war alles, was er sich je versprochen hatte. Doch da gab es diese Geschichte, die erzählt werden wollte. Sie dreht sich um zwei Künstler, die heute so gut wie vergessen sind und deshalb wohl als "gescheitert" betrachtet werden können. Und es geht um die Frage, was das überhaupt heißt, scheitern - und ob es nicht vielleicht sogar etwas Gutes ist? Womöglich sogar eine echte Kunst?
Olof Ågren, geboren 1874, war ein Eremit, der viele Jahre einsam auf der Felseninsel Krokholmen lebte, wo er nachts mit dem Bart am Kissen festfror. Als eine Ausstellung in Stockholm doch noch den späten Ruhm brachte, bat Ågren alle, sich zum Teufel zu scheren, gab das Malen auf, kaufte sich einen Bauernhof auf steinigem Grund und verbrachte den Rest seines sehr langen Lebens als ein nach allen weltlichen Maßstäben gescheiterter Bauer.
Lotte Laserstein, geboren 1898, floh vor den Nazis 1937 nach Stockholm, wo sie in derselben Galerie ausstellte wie Ågren. Auch ihre Ausstellung war ein Erfolg, die Gemälde grandios. Doch nach der Ermordung ihrer Mutter im KZ gelang es ihr nicht mehr, ihr künstlerisches Niveau zu halten. Mit Auftragsarbeiten hielt sie sich über Wasser, während ihr gewaltiges Hauptwerk Abend über Potsdam in ihrem Wohnzimmer hing. Beinahe zufällig wurde auch ihr in hohem Alter noch später Ruhm zuteil.
Begegnet sind die beiden sich nie, doch Sjöberg gelingt es, die Biografien dieser sonderbaren Außenseiter miteinander zu verknüpfen und ihr ganz unterschiedliches "Scheitern" so zu beleuchten, dass dabei viel Bewegendes, Skurriles und Schönes ans Licht kommt - immer auch auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage: Wofür mache ich das hier eigentlich alles?
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über Die Kunst zu fliehen
Über den Autor
Fredrik Sjöberg ist schwedischer Schriftsteller, Journalist, Übersetzer und Schwebfliegensammler. Seine Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt, seine Schwebfliegensammlung war in Venedig auf der Biennale im schwedischen Pavillon als Kunstobjekt über das Sammeln ausgestellt. Bei Galiani erschienen von ihm Der Rosinenkönig. Von der bedingungslosen Hingabe an seltsame Passionen (2011), Die Kunst zu fliehen. Vom Glück sich in kleine Dinge zu versenken und große Kontinente zu entdecken (2012) und Vom Aufhören. Über die Flüchtigkeit des Ruhms und den Umgang mit dem Scheitern (2018).
Zusammenfassung
Scheitern, was ist das überhaupt? Und wer bestimmt das? Und warum sollte es einen überhaupt interessieren? Fredrik Sjöberg ist ein Meister darin, seine Leser immer wieder auf Nebenwege, in fremde Länder und ferne Zeiten zu führen. Man folgt ihm staunend und glücklich nur zu gern - wohin auch immer.
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über "Die Kunst zu fliehen"
Das unbekannte Leben der jüdischen Malerin Lotte Laserstein - vom 19.9.2018 bis 17.3.2019: Lotte-Laserstein-Ausstellung im Städel-Museum, Frankfurt am Main
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über "Die Kunst zu fliehen"
Das unbekannte Leben der jüdischen Malerin Lotte Laserstein - vom 19.9.2018 bis 17.3.2019: Lotte-Laserstein-Ausstellung im Städel-Museum, Frankfurt am Main
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Seiten: | 192 |
Originaltitel: | Ge upp i dag - i morgon kan det vara för sent |
Inhalt: | 192 S. |
ISBN-13: | 9783869711584 |
ISBN-10: | 3869711582 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 4001931 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Sjöberg, Fredrik |
Übersetzung: | Berf, Paul |
Besonderheit: | Unsere Aufsteiger |
Hersteller: |
Galiani, Verlag
Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch |
Abbildungen: | 8 S. farbiger Bildteil |
Maße: | 193 x 121 x 20 mm |
Von/Mit: | Fredrik Sjöberg |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2018 |
Gewicht: | 0,248 kg |
Über den Autor
Fredrik Sjöberg ist schwedischer Schriftsteller, Journalist, Übersetzer und Schwebfliegensammler. Seine Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt, seine Schwebfliegensammlung war in Venedig auf der Biennale im schwedischen Pavillon als Kunstobjekt über das Sammeln ausgestellt. Bei Galiani erschienen von ihm Der Rosinenkönig. Von der bedingungslosen Hingabe an seltsame Passionen (2011), Die Kunst zu fliehen. Vom Glück sich in kleine Dinge zu versenken und große Kontinente zu entdecken (2012) und Vom Aufhören. Über die Flüchtigkeit des Ruhms und den Umgang mit dem Scheitern (2018).
Zusammenfassung
Scheitern, was ist das überhaupt? Und wer bestimmt das? Und warum sollte es einen überhaupt interessieren? Fredrik Sjöberg ist ein Meister darin, seine Leser immer wieder auf Nebenwege, in fremde Länder und ferne Zeiten zu führen. Man folgt ihm staunend und glücklich nur zu gern - wohin auch immer.
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über "Die Kunst zu fliehen"
Das unbekannte Leben der jüdischen Malerin Lotte Laserstein - vom 19.9.2018 bis 17.3.2019: Lotte-Laserstein-Ausstellung im Städel-Museum, Frankfurt am Main
"Inzwischen sind Sjöbergs Titel nicht nur ein Markenzeichen, sondern auch zum Suchtmittel für die Sjöberg-Fangemeinde geworden." Deutschlandradio über "Die Kunst zu fliehen"
Das unbekannte Leben der jüdischen Malerin Lotte Laserstein - vom 19.9.2018 bis 17.3.2019: Lotte-Laserstein-Ausstellung im Städel-Museum, Frankfurt am Main
Details
Erscheinungsjahr: | 2018 |
---|---|
Genre: | Romane & Erzählungen |
Rubrik: | Belletristik |
Medium: | Buch |
Seiten: | 192 |
Originaltitel: | Ge upp i dag - i morgon kan det vara för sent |
Inhalt: | 192 S. |
ISBN-13: | 9783869711584 |
ISBN-10: | 3869711582 |
Sprache: | Deutsch |
Herstellernummer: | 4001931 |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Sjöberg, Fredrik |
Übersetzung: | Berf, Paul |
Besonderheit: | Unsere Aufsteiger |
Hersteller: |
Galiani, Verlag
Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch |
Abbildungen: | 8 S. farbiger Bildteil |
Maße: | 193 x 121 x 20 mm |
Von/Mit: | Fredrik Sjöberg |
Erscheinungsdatum: | 16.08.2018 |
Gewicht: | 0,248 kg |
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