"Wie ein Teenager von Identitäts-, Sinn- und Glaubenskrisen zum Leben findet."

In der Pubertät wurde alles neu gemischt. Erdrückende Ängste und Sorgen kamen auf. Ihre Rolle: Die Gute und Beste sein. Alles wurde zu viel. Sichtbar wurde es in einem Mädchen, das immer weniger wurde und zu verschwinden drohte. Die Diagnose Magersucht war der Start für einen langen, kraftzehrenden Lauf, in dem sie sich für oder gegen das Leben entscheiden musste. Ihr Glaube an Gott war von Zweifel begleitet: Wie konnte ein liebender Gott so eine grausame Essstörung in ihrem Leben zulassen? Warum musste sie so schlimme Zeiten in Kinderklinik und Kinder- und Jugendpsychiatrie durchleben? Und doch hat er sie nie aus seiner Hand gegeben. Die wahre Geschichte, ein Wunder.

Werbetext des Verlags

Ein schonungsloser ehrlicher und offener Bericht einer ehemaligen Magersüchtigen, die tiefe Einblicke in das persönliche Erleben und die inneren Überzeugungen gewährt.

Corina beschreibt die schleichende Abwärtsspirale, die mit ein paar angstgefärbten Gedanken, den zunehmenden Selbstzweifeln und ihren Kompensationsversuchen, "perfekt" zu sein, immer tiefer in die soziale Isolation und in die Essstörung schlittert. So weit, dass sie sich selbst keine Hoffnung mehr auf Heilung gibt, sondern sich auf den Tod einstellt und ihr Testament im Teenageralter schreibt.

Wie Corina die Abwärtsspirale durch Gottes Hilfe, Psychotherapie und viel Arbeit an sich selbst in eine Aufwärtsspirale mit tiefgreifenden Einsichten und Veränderungen, manchen Höhen und einigen Rückschlägen auf den neuen Lebensweg aus der Selbsttäuschung geschafft hat, beschreibt sie authentisch in ihrem Buch "Marathon zum Leben - Mein Weg aus der Magersucht".
Eine Ermutigung zum unperfekten Sein als (werdende) Frau.