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Künste dekolonisieren
Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens
Taschenbuch von Julian Sverre Bauer (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.
De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.
Über den Autor
Julian Sverre Bauer ist Medienwissenschaftler sowie freischaffender Musiker. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin tätig. In seinem Dissertationsprojekt »Rassisierung als Technologie bewegter Bilder« werden Film- und Videokunstwerke zum Anlass genommen, um Geschichten rassisierender Medienästhetiken, -techniken und -theorien zu ergründen.
Maja Figge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Lisa Großmann ist Theaterwissenschaftlerin und -macherin. Sie promoviert zum Wissen der Probe an der Universität der Künste Berlin und arbeitet als Dramaturgin u.a. mit der Performancetheatergruppe Interrobang zusammen.
Wilma Lukatsch ist freie Autorin, Herausgeberin von Künstlertexten und -gesprächen und Forscherin dekolonialer Praxis und Kunsttheorie. Sie hat in Berlin Kunstgeschichte, Religionswissenschaft und Soziologie studiert und promoviert über die indigen-brasilianische Künstlerin Maria Thereza Alves und die Möglichkeiten dekolonialer Begegnung mit Kunst.
Zusammenfassung
Ursprungsland: DE
Zolltarifnummer: 49019900
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 352
Reihe: Wissen der Künste
Inhalt: 352 S.
ISBN-13: 9783837657722
ISBN-10: 3837657728
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Bauer, Julian Sverre
Figge, Maja
Großmann, Lisa
Lukatsch, Wilma
Herausgeber: Julian Sverre Bauer/Maja Figge/Lisa Großmann u a
Hersteller: transcript
Transcript Verlag
Abbildungen: 12 SW-Abbildungen, 56 Farbabbildungen
Maße: 236 x 159 x 27 mm
Von/Mit: Julian Sverre Bauer (u. a.)
Erscheinungsdatum: 19.10.2023
Gewicht: 0,595 kg
preigu-id: 120003596
Über den Autor
Julian Sverre Bauer ist Medienwissenschaftler sowie freischaffender Musiker. Er ist als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität der Künste Berlin tätig. In seinem Dissertationsprojekt »Rassisierung als Technologie bewegter Bilder« werden Film- und Videokunstwerke zum Anlass genommen, um Geschichten rassisierender Medienästhetiken, -techniken und -theorien zu ergründen.
Maja Figge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Lisa Großmann ist Theaterwissenschaftlerin und -macherin. Sie promoviert zum Wissen der Probe an der Universität der Künste Berlin und arbeitet als Dramaturgin u.a. mit der Performancetheatergruppe Interrobang zusammen.
Wilma Lukatsch ist freie Autorin, Herausgeberin von Künstlertexten und -gesprächen und Forscherin dekolonialer Praxis und Kunsttheorie. Sie hat in Berlin Kunstgeschichte, Religionswissenschaft und Soziologie studiert und promoviert über die indigen-brasilianische Künstlerin Maria Thereza Alves und die Möglichkeiten dekolonialer Begegnung mit Kunst.
Zusammenfassung
Ursprungsland: DE
Zolltarifnummer: 49019900
Details
Erscheinungsjahr: 2023
Fachbereich: Geisteswissenschaften allgemein
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Seiten: 352
Reihe: Wissen der Künste
Inhalt: 352 S.
ISBN-13: 9783837657722
ISBN-10: 3837657728
Sprache: Deutsch
Einband: Kartoniert / Broschiert
Redaktion: Bauer, Julian Sverre
Figge, Maja
Großmann, Lisa
Lukatsch, Wilma
Herausgeber: Julian Sverre Bauer/Maja Figge/Lisa Großmann u a
Hersteller: transcript
Transcript Verlag
Abbildungen: 12 SW-Abbildungen, 56 Farbabbildungen
Maße: 236 x 159 x 27 mm
Von/Mit: Julian Sverre Bauer (u. a.)
Erscheinungsdatum: 19.10.2023
Gewicht: 0,595 kg
preigu-id: 120003596
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