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Beschreibung
Alle Wissenschaft sammelt. Alle Wissenschaft ordnet und bildet Kategorien. Fächer und Wissens-Systematiken, in deren Rahmen wir uns heute bewegen, sind tradiert, seit die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts von Universalordnungen des Weltwissens träumten, "allgemeinen Systemen" der Wissenschaften und Künste.
Die ETH verdankt ihre Form und Entstehung jener Denktradition; es wurden bereits mit der Schulgründung im 19. Jahrhundert Sammlungen für alle Fächer geschaffen. Wenn wir also an der ETH Themen wissenschaftlichen Sammelns exemplarisch in den Blick nehmen, stehen nicht allein die historischen Sammlungen als Orte lebendiger Wissenschaft oder antiquarischen Interesses zur Diskussion, sondern auch die Sammlungen der Zukunft - mithin die Kategorien künftiger Wissenschaft.
Eine neue Initiative zur Aufarbeitung der historischen wissenschaftlichen Sammlungen in der Schweiz begann 2013. Viele Objekte finden sich aber, falls sie überlebt haben, noch immer verstreut und oft unerkannt in Depots oder Kellerfluren.
Können universitäre Sammlungen - bleibt vielleicht zu fragen - noch Repräsentanzcharakter für die sich verändernden Wissenschaften besitzen und können die neuen virtuellen Objekte künftig jenes wunderbare Doppel-Leben entfalten, das den älteren Sammlungen noch zu eigen war?
Die ETH verdankt ihre Form und Entstehung jener Denktradition; es wurden bereits mit der Schulgründung im 19. Jahrhundert Sammlungen für alle Fächer geschaffen. Wenn wir also an der ETH Themen wissenschaftlichen Sammelns exemplarisch in den Blick nehmen, stehen nicht allein die historischen Sammlungen als Orte lebendiger Wissenschaft oder antiquarischen Interesses zur Diskussion, sondern auch die Sammlungen der Zukunft - mithin die Kategorien künftiger Wissenschaft.
Eine neue Initiative zur Aufarbeitung der historischen wissenschaftlichen Sammlungen in der Schweiz begann 2013. Viele Objekte finden sich aber, falls sie überlebt haben, noch immer verstreut und oft unerkannt in Depots oder Kellerfluren.
Können universitäre Sammlungen - bleibt vielleicht zu fragen - noch Repräsentanzcharakter für die sich verändernden Wissenschaften besitzen und können die neuen virtuellen Objekte künftig jenes wunderbare Doppel-Leben entfalten, das den älteren Sammlungen noch zu eigen war?
Alle Wissenschaft sammelt. Alle Wissenschaft ordnet und bildet Kategorien. Fächer und Wissens-Systematiken, in deren Rahmen wir uns heute bewegen, sind tradiert, seit die Enzyklopädisten des 18. Jahrhunderts von Universalordnungen des Weltwissens träumten, "allgemeinen Systemen" der Wissenschaften und Künste.
Die ETH verdankt ihre Form und Entstehung jener Denktradition; es wurden bereits mit der Schulgründung im 19. Jahrhundert Sammlungen für alle Fächer geschaffen. Wenn wir also an der ETH Themen wissenschaftlichen Sammelns exemplarisch in den Blick nehmen, stehen nicht allein die historischen Sammlungen als Orte lebendiger Wissenschaft oder antiquarischen Interesses zur Diskussion, sondern auch die Sammlungen der Zukunft - mithin die Kategorien künftiger Wissenschaft.
Eine neue Initiative zur Aufarbeitung der historischen wissenschaftlichen Sammlungen in der Schweiz begann 2013. Viele Objekte finden sich aber, falls sie überlebt haben, noch immer verstreut und oft unerkannt in Depots oder Kellerfluren.
Können universitäre Sammlungen - bleibt vielleicht zu fragen - noch Repräsentanzcharakter für die sich verändernden Wissenschaften besitzen und können die neuen virtuellen Objekte künftig jenes wunderbare Doppel-Leben entfalten, das den älteren Sammlungen noch zu eigen war?
Die ETH verdankt ihre Form und Entstehung jener Denktradition; es wurden bereits mit der Schulgründung im 19. Jahrhundert Sammlungen für alle Fächer geschaffen. Wenn wir also an der ETH Themen wissenschaftlichen Sammelns exemplarisch in den Blick nehmen, stehen nicht allein die historischen Sammlungen als Orte lebendiger Wissenschaft oder antiquarischen Interesses zur Diskussion, sondern auch die Sammlungen der Zukunft - mithin die Kategorien künftiger Wissenschaft.
Eine neue Initiative zur Aufarbeitung der historischen wissenschaftlichen Sammlungen in der Schweiz begann 2013. Viele Objekte finden sich aber, falls sie überlebt haben, noch immer verstreut und oft unerkannt in Depots oder Kellerfluren.
Können universitäre Sammlungen - bleibt vielleicht zu fragen - noch Repräsentanzcharakter für die sich verändernden Wissenschaften besitzen und können die neuen virtuellen Objekte künftig jenes wunderbare Doppel-Leben entfalten, das den älteren Sammlungen noch zu eigen war?
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783728136077 |
ISBN-10: | 3728136077 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Hassler, Uta
Meyer, Torsten |
Hersteller: | Vdf Hochschulverlag AG |
Abbildungen: | zahlreiche(n) Abbildungen, z.T. farbig |
Maße: | 236 x 216 x 27 mm |
Von/Mit: | Uta Hassler (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 23.10.2014 |
Gewicht: | 0,943 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2014 |
---|---|
Genre: | Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
Medium: | Buch |
Inhalt: | Gebunden |
ISBN-13: | 9783728136077 |
ISBN-10: | 3728136077 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Redaktion: |
Hassler, Uta
Meyer, Torsten |
Hersteller: | Vdf Hochschulverlag AG |
Abbildungen: | zahlreiche(n) Abbildungen, z.T. farbig |
Maße: | 236 x 216 x 27 mm |
Von/Mit: | Uta Hassler (u. a.) |
Erscheinungsdatum: | 23.10.2014 |
Gewicht: | 0,943 kg |
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