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Kant und die Heterogenität der Erkenntnisquellen
Taschenbuch von Mathias Birrer
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Dieses Buch behandelt das Problem eines adäquaten Verständnisses der von Kant im Schematismuskapitel der Kritik der reinen Vernunft angesprochenen Ungleichartigkeit von sinnlichem und intellektuellem Vorstellen, welches trotz der zentralen Bedeutung, welche die Unterscheidung der Erkenntnisquellen (Sinnlichkeit und Verstand) und der Vorstellungsarten (Anschauung und Begriff) in der Kantischen Philosophie einnimmt, bisher noch wenig ausführliche Beachtung fand und falls behandelt, dann häufig zugunsten des intellektuellen und begrifflichen Vorstellens entschieden wurde. Es stellt sich auf den non-konzeptualistischen Standpunkt, dass es für Kant eine sinnliche Vorstellungsweise gibt, welche nicht auf Verstandeskonstitution angewiesen ist, und zeigt, wie das Argument im 2. Schritt der B-Deduktion, die Lehre des doppelten Ichs, sowie die Unterscheidung von Form der Anschauung und formaler Anschauung sich von diesem Standpunkt her konsistent interpretieren lassen. Schließlich bietet es eine einheitliche Interpretation der bezüglich des Erkenntnisdualismus relevanten Textstücke (der Transzendentalen Ästhetik, der Deduktion und des Schematismus), ohne die Bedeutung und Eigenständigkeit des sinnlichen Vorstellens zu marginalisieren.
Dieses Buch behandelt das Problem eines adäquaten Verständnisses der von Kant im Schematismuskapitel der Kritik der reinen Vernunft angesprochenen Ungleichartigkeit von sinnlichem und intellektuellem Vorstellen, welches trotz der zentralen Bedeutung, welche die Unterscheidung der Erkenntnisquellen (Sinnlichkeit und Verstand) und der Vorstellungsarten (Anschauung und Begriff) in der Kantischen Philosophie einnimmt, bisher noch wenig ausführliche Beachtung fand und falls behandelt, dann häufig zugunsten des intellektuellen und begrifflichen Vorstellens entschieden wurde. Es stellt sich auf den non-konzeptualistischen Standpunkt, dass es für Kant eine sinnliche Vorstellungsweise gibt, welche nicht auf Verstandeskonstitution angewiesen ist, und zeigt, wie das Argument im 2. Schritt der B-Deduktion, die Lehre des doppelten Ichs, sowie die Unterscheidung von Form der Anschauung und formaler Anschauung sich von diesem Standpunkt her konsistent interpretieren lassen. Schließlich bietet es eine einheitliche Interpretation der bezüglich des Erkenntnisdualismus relevanten Textstücke (der Transzendentalen Ästhetik, der Deduktion und des Schematismus), ohne die Bedeutung und Eigenständigkeit des sinnlichen Vorstellens zu marginalisieren.
Über den Autor
Mathias Birrer, Université du Luxembourg, Esch-sur-Alzette, Luxembourg.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: ISSN
Inhalt: X
327 S.
ISBN-13: 9783110627114
ISBN-10: 3110627116
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Birrer, Mathias
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
ISSN
Maße: 230 x 155 x 19 mm
Von/Mit: Mathias Birrer
Erscheinungsdatum: 19.11.2018
Gewicht: 0,506 kg
Artikel-ID: 114235819
Über den Autor
Mathias Birrer, Université du Luxembourg, Esch-sur-Alzette, Luxembourg.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Philosophie
Jahrhundert: Deutscher Idealismus
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Taschenbuch
Reihe: ISSN
Inhalt: X
327 S.
ISBN-13: 9783110627114
ISBN-10: 3110627116
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Birrer, Mathias
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
ISSN
Maße: 230 x 155 x 19 mm
Von/Mit: Mathias Birrer
Erscheinungsdatum: 19.11.2018
Gewicht: 0,506 kg
Artikel-ID: 114235819
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