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Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861¿1945)
Biografien, Diskurse und transnationale Vernetzungen
Taschenbuch von Ruth Nattermann
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Die Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten.
Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.
Die Studie widmet sich erstmals epochenübergreifend der jüdischen Beteiligung in der italienischen Frauenbewegung. Aus einer transnationalen Perspektive und auf der Basis neu erschlossener Egodokumente, zeitgenössischer Zeitschriften, den Archiven jüdischer Gemeinden sowie der Überlieferung von Polizei und Behörden richtet Ruth Nattermann den Fokus auf die Erfahrungen italienisch-jüdischer Protagonistinnen im liberalen Einheitsstaat, während des Ersten Weltkriegs und der faschistischen Diktatur bis 1945. Das Ziel besteht darin, die Spannungen des Emanzipationsprozesses zwischen Partizipation und Abgrenzung herauszuarbeiten sowie die Marginalisierung und Verfolgung während des faschistischen Regimes aus dem Blickwinkel jüdischer Frauen zu betrachten.
Dass die faschistische Rassengesetzgebung des Jahres 1938 nicht das Ende einer idyllischen Integration, sondern den Höhepunkt einer langfristigen Entwicklung bildete, wird anhand der Untersuchung italienisch-jüdischer Akteurinnen in ihren Beziehungen zur nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft eindrücklich demonstriert. Trotz ihres bedeutenden Einflusses auf die transnationale Orientierung der italienischen Frauenbewegung blieb ihre Emanzipation als Frauen und Jüdinnen unvollkommen.
Über den Autor
Ruth Nattermann
, Munich University LMU, Germany.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Reihe: ISSN
Inhalt: VIII
326 S.
9 s/w Illustr.
9 b/w ill.
ISBN-13: 9783110995527
ISBN-10: 3110995522
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Nattermann, Ruth
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
ISSN
Maße: 240 x 170 x 24 mm
Von/Mit: Ruth Nattermann
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Gewicht: 0,641 kg
Artikel-ID: 121621855
Über den Autor
Ruth Nattermann
, Munich University LMU, Germany.
Details
Erscheinungsjahr: 2022
Fachbereich: Allgemeines
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Thema: Lexika
Medium: Taschenbuch
Reihe: ISSN
Inhalt: VIII
326 S.
9 s/w Illustr.
9 b/w ill.
ISBN-13: 9783110995527
ISBN-10: 3110995522
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Nattermann, Ruth
Hersteller: De Gruyter
de Gruyter, Walter, GmbH
ISSN
Maße: 240 x 170 x 24 mm
Von/Mit: Ruth Nattermann
Erscheinungsdatum: 18.07.2022
Gewicht: 0,641 kg
Artikel-ID: 121621855
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