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Joachim Losehand geht Novellen des Autors und Dramatikers Hartmut Lange nach und liest sie als kritische Beiträge eines »positiven Nihilisten« zum christlichen Diskurs über individuelle und kollektive Schuldverstrickungen. Dabei kommen Opfer- und Täterschicksale »jenseits der Schattenlinie des Todes« in den Blick. Durch den Vergleich eschatologischer Narrative des Christentums mit den Vorstellungswelten, die Hartmut Lange »in der Sphäre des Nichts« etabliert, eröffnet er neue Perspektiven für das Verständnis des Gerichts als kritischer Prozess der Selbsterkenntnis und für die Hoffnung auf Versöhnung zwischen Opfern und Tätern im Angesicht Gottes.
Joachim Losehand geht Novellen des Autors und Dramatikers Hartmut Lange nach und liest sie als kritische Beiträge eines »positiven Nihilisten« zum christlichen Diskurs über individuelle und kollektive Schuldverstrickungen. Dabei kommen Opfer- und Täterschicksale »jenseits der Schattenlinie des Todes« in den Blick. Durch den Vergleich eschatologischer Narrative des Christentums mit den Vorstellungswelten, die Hartmut Lange »in der Sphäre des Nichts« etabliert, eröffnet er neue Perspektiven für das Verständnis des Gerichts als kritischer Prozess der Selbsterkenntnis und für die Hoffnung auf Versöhnung zwischen Opfern und Tätern im Angesicht Gottes.
Joachim Losehand, geb. 1969 in München, hat seit 1991 seinen Lebensmittelpunkt in Wien. 1997-2002 Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Philosophie in Tübingen und München, Promotion 2005 in Wien. 2017-2023 Studium der Katholischen Fachtheologie in Wien und postgraduales Studium des Vergleichenden Kanonischen Rechts in Lugano. Beratungs- und Lehrtätigkeit im Bereich digitaler Wissenschaftskommunikation und freier Kunst, klinischer Seelsorger in Wien und Richter am kirchlichen Gericht in Sankt Pölten.
Jan-Heiner Tück, geboren 1967, Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien; Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio; Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.
Joachim Losehand geht Novellen des Autors und Dramatikers Hartmut Lange nach und liest sie als kritische Beiträge eines »positiven Nihilisten« zum christlichen Diskurs über individuelle und kollektive Schuldverstrickungen. Dabei kommen Opfer- und Täterschicksale »jenseits der Schattenlinie des Todes« in den Blick. Durch den Vergleich eschatologischer Narrative des Christentums mit den Vorstellungswelten, die Hartmut Lange »in der Sphäre des Nichts« etabliert, eröffnet er neue Perspektiven für das Verständnis des Gerichts als kritischer Prozess der Selbsterkenntnis und für die Hoffnung auf Versöhnung zwischen Opfern und Tätern im Angesicht Gottes.
Erscheinungsjahr: | 2023 |
---|---|
Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783451396588 |
ISBN-10: | 3451396580 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Losehand, Joachim |
Hersteller: |
Herder Verlag GmbH
Verlag Herder GmbH |
Maße: | 208 x 135 x 25 mm |
Von/Mit: | Joachim Losehand |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2023 |
Gewicht: | 0,374 kg |
Joachim Losehand, geb. 1969 in München, hat seit 1991 seinen Lebensmittelpunkt in Wien. 1997-2002 Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte und Philosophie in Tübingen und München, Promotion 2005 in Wien. 2017-2023 Studium der Katholischen Fachtheologie in Wien und postgraduales Studium des Vergleichenden Kanonischen Rechts in Lugano. Beratungs- und Lehrtätigkeit im Bereich digitaler Wissenschaftskommunikation und freier Kunst, klinischer Seelsorger in Wien und Richter am kirchlichen Gericht in Sankt Pölten.
Jan-Heiner Tück, geboren 1967, Professor am Institut für Systematische Theologie und Ethik der Universität Wien; Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift Communio; Initiator der Wiener Poetikdozentur Literatur und Religion.
Joachim Losehand geht Novellen des Autors und Dramatikers Hartmut Lange nach und liest sie als kritische Beiträge eines »positiven Nihilisten« zum christlichen Diskurs über individuelle und kollektive Schuldverstrickungen. Dabei kommen Opfer- und Täterschicksale »jenseits der Schattenlinie des Todes« in den Blick. Durch den Vergleich eschatologischer Narrative des Christentums mit den Vorstellungswelten, die Hartmut Lange »in der Sphäre des Nichts« etabliert, eröffnet er neue Perspektiven für das Verständnis des Gerichts als kritischer Prozess der Selbsterkenntnis und für die Hoffnung auf Versöhnung zwischen Opfern und Tätern im Angesicht Gottes.
Erscheinungsjahr: | 2023 |
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Genre: | Religion & Theologie |
Religion: | Christentum |
Rubrik: | Geisteswissenschaften |
Medium: | Buch |
Inhalt: | 224 S. |
ISBN-13: | 9783451396588 |
ISBN-10: | 3451396580 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Losehand, Joachim |
Hersteller: |
Herder Verlag GmbH
Verlag Herder GmbH |
Maße: | 208 x 135 x 25 mm |
Von/Mit: | Joachim Losehand |
Erscheinungsdatum: | 24.07.2023 |
Gewicht: | 0,374 kg |