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Ist das noch ein Brief? Moderne Formen des Nachrichtenaustausches im Roman
Eine Analyse von "Vor der Zunahme der Zeichen" von Senthuran Varatharajah
Taschenbuch von Jonas Labudda
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Schreiben SIe mir: Briefseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Einfluss des Facebook-Messengers auf ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ von Senthuran Varatharajah als Roman zu klären, ist eine genaue Analyse des Formats und der Sprache des Romans vorzunehmen. Darüber hinaus können Vergleiche zu Briefromanen sowie neueren, aus modernen Kommunikationsmitteln inspirierten Romanen wie ¿Gut gegen Nordwind¿ von Daniel Glattauer, Anhaltspunkte über mögliche Ähnlichkeiten und eine daraus resultierende Einschätzung liefern.

Das einundzwanzigste Jahrhundert hat einige revolutionäre technische Neuerungen hervorgebracht. Darunter fallen die Erfindung des Smartphones, die Weiterentwicklung des Computers und auch die Einführung neuer digitaler Kommunikationsmittel, die durch diese neue Hardware ermöglicht wird. Eines der heute am meist genutzten neuen Kommunikationsformen ist das sogenannte ¿Instant Messaging¿. Es ist seit den späten 1990er-Jahren insbesondere unter Teenagern populär. Inzwischen haben die Instant Messaging-Dienste auch Einzug in moderne Literatur erhalten. In E-Mail-Romanen wie ¿Gut gegen Nordwind¿ von Daniel Glattauer bilden diese neuen Kommunikationsmittel einen elementaren Bestandteil. Senthuran Varatharajahs 2016 erschienener Roman ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ führt den E-Mail-Roman im Format der Sofortnachricht weiter. Den Rahmen für ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ liefert dabei der Messenger des US-Amerikanischen Internetkonzerns Facebook.

Durch die individuelle Formatierung des Romans erhält der Leser wie in einem Tagebuch eine minutengenaue Übersicht über den Sendungsverlauf der Nachrichten. Darüber hinaus gibt es keinen übergeordneten Erzähler. Die Dialogform des Facebook-Messengers (FM) erinnert durch die synchrone Abfolge der Nachrichten zusätzlich an die dialogische Erzählweise von Dramen, jedoch ohne weitere Elemente dieser Literaturform aufzugreifen. Die größte Ähnlichkeit hat diese Form des Romans mit dem Briefroman und seiner Weiterentwicklung, dem E-Mail-Roman.
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Schreiben SIe mir: Briefseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Um den Einfluss des Facebook-Messengers auf ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ von Senthuran Varatharajah als Roman zu klären, ist eine genaue Analyse des Formats und der Sprache des Romans vorzunehmen. Darüber hinaus können Vergleiche zu Briefromanen sowie neueren, aus modernen Kommunikationsmitteln inspirierten Romanen wie ¿Gut gegen Nordwind¿ von Daniel Glattauer, Anhaltspunkte über mögliche Ähnlichkeiten und eine daraus resultierende Einschätzung liefern.

Das einundzwanzigste Jahrhundert hat einige revolutionäre technische Neuerungen hervorgebracht. Darunter fallen die Erfindung des Smartphones, die Weiterentwicklung des Computers und auch die Einführung neuer digitaler Kommunikationsmittel, die durch diese neue Hardware ermöglicht wird. Eines der heute am meist genutzten neuen Kommunikationsformen ist das sogenannte ¿Instant Messaging¿. Es ist seit den späten 1990er-Jahren insbesondere unter Teenagern populär. Inzwischen haben die Instant Messaging-Dienste auch Einzug in moderne Literatur erhalten. In E-Mail-Romanen wie ¿Gut gegen Nordwind¿ von Daniel Glattauer bilden diese neuen Kommunikationsmittel einen elementaren Bestandteil. Senthuran Varatharajahs 2016 erschienener Roman ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ führt den E-Mail-Roman im Format der Sofortnachricht weiter. Den Rahmen für ¿Vor der Zunahme der Zeichen¿ liefert dabei der Messenger des US-Amerikanischen Internetkonzerns Facebook.

Durch die individuelle Formatierung des Romans erhält der Leser wie in einem Tagebuch eine minutengenaue Übersicht über den Sendungsverlauf der Nachrichten. Darüber hinaus gibt es keinen übergeordneten Erzähler. Die Dialogform des Facebook-Messengers (FM) erinnert durch die synchrone Abfolge der Nachrichten zusätzlich an die dialogische Erzählweise von Dramen, jedoch ohne weitere Elemente dieser Literaturform aufzugreifen. Die größte Ähnlichkeit hat diese Form des Romans mit dem Briefroman und seiner Weiterentwicklung, dem E-Mail-Roman.
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783346396464
ISBN-10: 3346396460
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Labudda, Jonas
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Jonas Labudda
Erscheinungsdatum: 24.06.2021
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 120294397
Details
Erscheinungsjahr: 2021
Genre: Allg. & vergl. Sprachwissenschaft
Rubrik: Sprachwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 20
Inhalt: 20 S.
ISBN-13: 9783346396464
ISBN-10: 3346396460
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Booklet
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Labudda, Jonas
Auflage: 1. Auflage
Hersteller: GRIN Verlag
Maße: 210 x 148 x 2 mm
Von/Mit: Jonas Labudda
Erscheinungsdatum: 24.06.2021
Gewicht: 0,045 kg
preigu-id: 120294397
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