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Beschreibung
»Der Westen hält sich selbst für nüchtern und rational, beruft sich auf das Erbe der europäischen Aufklärung, sieht sie verwirklicht in Freiheitsbewegungen und demokratischen Institutionen - und wundert sich darüber, dass die so realisiert geglaubten Werte nun nicht in aller Welt Anklang finden.« Dass der Westen und mit ihm sein Universalitätsanspruch seine Grenzen haben, zeigt sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Auseinandersetzung mit China. Helwig Schmidt-Glintzer deutet auf einen Ausweg aus der keineswegs unvermeidlichen Konfrontation. Der Schlüssel zur Überwindung des Trennenden, so argumentiert er, liegt in Ironie und Distanznahme - und hierzu ist China durch seine Schriftkultur besonders disponiert. Ironie und Wahrheit plädiert für eine Neukonzeption eines wirklich globalen Universalismus.
»Der Westen hält sich selbst für nüchtern und rational, beruft sich auf das Erbe der europäischen Aufklärung, sieht sie verwirklicht in Freiheitsbewegungen und demokratischen Institutionen - und wundert sich darüber, dass die so realisiert geglaubten Werte nun nicht in aller Welt Anklang finden.« Dass der Westen und mit ihm sein Universalitätsanspruch seine Grenzen haben, zeigt sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Auseinandersetzung mit China. Helwig Schmidt-Glintzer deutet auf einen Ausweg aus der keineswegs unvermeidlichen Konfrontation. Der Schlüssel zur Überwindung des Trennenden, so argumentiert er, liegt in Ironie und Distanznahme - und hierzu ist China durch seine Schriftkultur besonders disponiert. Ironie und Wahrheit plädiert für eine Neukonzeption eines wirklich globalen Universalismus.
Über den Autor
Helwig Schmidt-Glintzer, 1948 geboren, hatte nach einem Studium der Sinologie und diversen Forschungsreisen nach Ostasien von 1981 bis 1993 den Lehrstuhl für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München inne, bevor er von 1993 bis 2015 als Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel tätig war. Er ist heute Direktor des China Centrums Tübingen.
Zusammenfassung
»Der Westen hält sich selbst für nüchtern und rational, beruft sich auf das Erbe der europäischen Aufklärung, sieht sie verwirklicht in Freiheitsbewegungen und demokratischen Institutionen - und wundert sich darüber, dass die so realisiert geglaubten Werte nun nicht in aller Welt Anklang finden.« Dass der Westen und mit ihm sein Universalitätsanspruch seine Grenzen haben, zeigt sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Auseinandersetzung mit China. Helwig Schmidt-Glintzer deutet auf einen Ausweg aus der keineswegs unvermeidlichen Konfrontation. Der Schlüssel zur Überwindung des Trennenden, so argumentiert er, liegt in Ironie und Distanznahme - und hierzu ist China durch seine Schriftkultur besonders disponiert. Ironie und Wahrheit plädiert für eine Neukonzeption eines wirklich globalen Universalismus.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
---|---|
Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Fröhliche Wissenschaft |
Inhalt: | 174 S. |
ISBN-13: | 9783751830263 |
ISBN-10: | 375183026X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Schmidt-Glintzer, Helwig |
Hersteller: |
Matthes & Seitz Verlag
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH |
Maße: | 176 x 96 x 12 mm |
Von/Mit: | Helwig Schmidt-Glintzer |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2024 |
Gewicht: | 0,154 kg |
Über den Autor
Helwig Schmidt-Glintzer, 1948 geboren, hatte nach einem Studium der Sinologie und diversen Forschungsreisen nach Ostasien von 1981 bis 1993 den Lehrstuhl für Ostasiatische Kultur- und Sprachwissenschaft an der Universität München inne, bevor er von 1993 bis 2015 als Direktor der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel tätig war. Er ist heute Direktor des China Centrums Tübingen.
Zusammenfassung
»Der Westen hält sich selbst für nüchtern und rational, beruft sich auf das Erbe der europäischen Aufklärung, sieht sie verwirklicht in Freiheitsbewegungen und demokratischen Institutionen - und wundert sich darüber, dass die so realisiert geglaubten Werte nun nicht in aller Welt Anklang finden.« Dass der Westen und mit ihm sein Universalitätsanspruch seine Grenzen haben, zeigt sich vielleicht nirgends so deutlich wie in der Auseinandersetzung mit China. Helwig Schmidt-Glintzer deutet auf einen Ausweg aus der keineswegs unvermeidlichen Konfrontation. Der Schlüssel zur Überwindung des Trennenden, so argumentiert er, liegt in Ironie und Distanznahme - und hierzu ist China durch seine Schriftkultur besonders disponiert. Ironie und Wahrheit plädiert für eine Neukonzeption eines wirklich globalen Universalismus.
Details
Erscheinungsjahr: | 2024 |
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Fachbereich: | Populäre Darstellungen |
Genre: | Politikwissenschaft & Soziologie |
Rubrik: | Wissenschaften |
Medium: | Taschenbuch |
Reihe: | Fröhliche Wissenschaft |
Inhalt: | 174 S. |
ISBN-13: | 9783751830263 |
ISBN-10: | 375183026X |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Klappenbroschur |
Autor: | Schmidt-Glintzer, Helwig |
Hersteller: |
Matthes & Seitz Verlag
MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft mbH |
Maße: | 176 x 96 x 12 mm |
Von/Mit: | Helwig Schmidt-Glintzer |
Erscheinungsdatum: | 26.09.2024 |
Gewicht: | 0,154 kg |
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