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Internationale Solidarität
Globales Engagement in der Bundesrepublik und der DDR
Buch von Frank Bösch (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland im Kalten Krieg.

Seit den späten 1960er Jahren entstanden in vielen westlichen Ländern zivilgesellschaftliche Initiativen, die Teile der »Dritten Welt« unterstützten. Auch in der Bundesrepublik engagierten sich zahlreiche Solidaritätsgruppen für politisch Verfolgte in lateinamerikanischen Diktaturen, gegen die rassistische Ordnung in Südafrika oder für den Aufbau sozialistischer Reformprojekte in Nicaragua. In der DDR entstand dagegen eine staatlich initiierte internationale Solidarität. Sie leistete ebenfalls Hilfe vor Ort und basierte auf einer massenhaften Unterstützung. Mitunter entstanden auch hier unabhängige Aktionen.
In diesem Buch untersucht eine internationale Autorengruppe die Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland zur Zeit des Systemkonflikts. Die Solidarität fassen sie als grenzübergreifende Praxis im Kalten Krieg und betrachten besonders Lateinamerika und das südliche Afrika. Deutlich werden dabei vielfältige transnationale Kooperationen, die über den Menschenrechtsdiskurs hinaus reichten. Ebenso werden die Grenzen vieler Initiativen erkennbar, deren Scheitern und die damit verbundene Enttäuschung.
Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland im Kalten Krieg.

Seit den späten 1960er Jahren entstanden in vielen westlichen Ländern zivilgesellschaftliche Initiativen, die Teile der »Dritten Welt« unterstützten. Auch in der Bundesrepublik engagierten sich zahlreiche Solidaritätsgruppen für politisch Verfolgte in lateinamerikanischen Diktaturen, gegen die rassistische Ordnung in Südafrika oder für den Aufbau sozialistischer Reformprojekte in Nicaragua. In der DDR entstand dagegen eine staatlich initiierte internationale Solidarität. Sie leistete ebenfalls Hilfe vor Ort und basierte auf einer massenhaften Unterstützung. Mitunter entstanden auch hier unabhängige Aktionen.
In diesem Buch untersucht eine internationale Autorengruppe die Ziele und Praktiken der internationalen Solidarität in Ost- und Westdeutschland zur Zeit des Systemkonflikts. Die Solidarität fassen sie als grenzübergreifende Praxis im Kalten Krieg und betrachten besonders Lateinamerika und das südliche Afrika. Deutlich werden dabei vielfältige transnationale Kooperationen, die über den Menschenrechtsdiskurs hinaus reichten. Ebenso werden die Grenzen vieler Initiativen erkennbar, deren Scheitern und die damit verbundene Enttäuschung.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 264
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783835332089
ISBN-10: 3835332082
Sprache: Deutsch
Autor: Bösch, Frank
Moine, Caroline
Senger, Stefanie
Redaktion: Bösch, Frank
Moine, Caroline
Senger, Stefanie
Herausgeber: Frank Bösch/Caroline Moine/Stefanie Senger
Hersteller: Wallstein
Maße: 226 x 149 x 20 mm
Von/Mit: Frank Bösch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.09.2018
Gewicht: 0,479 kg
preigu-id: 113650102
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Geschichte
Rubrik: Geisteswissenschaften
Medium: Buch
Seiten: 264
Inhalt: 264 S.
ISBN-13: 9783835332089
ISBN-10: 3835332082
Sprache: Deutsch
Autor: Bösch, Frank
Moine, Caroline
Senger, Stefanie
Redaktion: Bösch, Frank
Moine, Caroline
Senger, Stefanie
Herausgeber: Frank Bösch/Caroline Moine/Stefanie Senger
Hersteller: Wallstein
Maße: 226 x 149 x 20 mm
Von/Mit: Frank Bösch (u. a.)
Erscheinungsdatum: 06.09.2018
Gewicht: 0,479 kg
preigu-id: 113650102
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