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Insolvenzverfahren bei Massearmut und Masseunzulänglichkeit
Chancen der Betriebsfortführung. Optimierung der Verfahrensergebnisse. Haftungsrisiken
Buch von Susanne Riedemann (u. a.)
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Dieses Buch beschäftigt sich mit Insolvenzfällen, bei denen die Insolvenzmasse zu einem Zeitpunkt der Verfahrensabwicklung allenfalls die Kosten des Insolvenzverfahrens deckt. Diese Lage tritt vielfach auf und gehört zu den Standardproblemen, mit denen sich Insolvenzverwalter und Berater auseinandersetzen müssen. Rechtsdogmatische Stimmigkeit und Praxisorientierung verbinden sich bei den vorgeschlagenen Lösungen.
Bei Eintritt der Massearmut ¿ der Massebedürftigkeit gem. § 207 InsO oder der Masseunzulänglichkeit nach den §§ 208 ff. InsO - hat die höchstrichterliche Rechtsprechung das Verfahren von einer Notabwicklung hin zu einer besonderen Form der Insolvenzverwaltung mit dem Ziel entwickelt, dem Insolvenzverwalter eine optimale Verwertung der Masse zu ermöglichen und dabei seine Haftungsrisiken zu verringern. Dabei stehen die Risiken im Vordergrund, die bei einer Fortführung des insolvenzschuldnerischen Betriebes auftreten. Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten einer Verfahrensgestaltung durch Insolvenzpläne nach § 210a InsO gelegt.

Die Massebedürftigkeit (Massearmut i.e.S.) gem. § 207 InsO wird in ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen für die Abwicklung des Verfahrens eingehend dargestellt und dabei insbesondere die Handlungsmöglichkeiten des Insolvenzverwalters beleuchtet.
Der Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der Behandlung der Masseunzulänglichkeit gem. §§ 208 ff. InsO. Aus den dabei behandelten Fragen sind hervorzuheben:
Voraussetzungen der Anzeige der Masseunzulänglichkeit; Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Wahl des Zeitpunktes der Anzeige

Prozessuale Wirkungen der Anzeige auf die Rechtsdurchsetzung der Massegläubiger

Probleme einer zweiten Masseunzulänglichkeit und deren Auswirkung auf die Rechtsstellung der Neumassegläubiger

Verjährung von Masseforderung nach Wiederherstellung der Massesuffizienz

Insolvenzpläne bei Masseunzulänglichkeit

Fragen der Haftung des Insolvenzverwalters: Verhältnis der Haftungstatbestände der §§ 60 und 61 InsO
Dieses Buch beschäftigt sich mit Insolvenzfällen, bei denen die Insolvenzmasse zu einem Zeitpunkt der Verfahrensabwicklung allenfalls die Kosten des Insolvenzverfahrens deckt. Diese Lage tritt vielfach auf und gehört zu den Standardproblemen, mit denen sich Insolvenzverwalter und Berater auseinandersetzen müssen. Rechtsdogmatische Stimmigkeit und Praxisorientierung verbinden sich bei den vorgeschlagenen Lösungen.
Bei Eintritt der Massearmut ¿ der Massebedürftigkeit gem. § 207 InsO oder der Masseunzulänglichkeit nach den §§ 208 ff. InsO - hat die höchstrichterliche Rechtsprechung das Verfahren von einer Notabwicklung hin zu einer besonderen Form der Insolvenzverwaltung mit dem Ziel entwickelt, dem Insolvenzverwalter eine optimale Verwertung der Masse zu ermöglichen und dabei seine Haftungsrisiken zu verringern. Dabei stehen die Risiken im Vordergrund, die bei einer Fortführung des insolvenzschuldnerischen Betriebes auftreten. Besonderes Augenmerk wird auf die Möglichkeiten einer Verfahrensgestaltung durch Insolvenzpläne nach § 210a InsO gelegt.

Die Massebedürftigkeit (Massearmut i.e.S.) gem. § 207 InsO wird in ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen für die Abwicklung des Verfahrens eingehend dargestellt und dabei insbesondere die Handlungsmöglichkeiten des Insolvenzverwalters beleuchtet.
Der Schwerpunkt der Darstellung liegt bei der Behandlung der Masseunzulänglichkeit gem. §§ 208 ff. InsO. Aus den dabei behandelten Fragen sind hervorzuheben:
Voraussetzungen der Anzeige der Masseunzulänglichkeit; Ermessen des Insolvenzverwalters bei der Wahl des Zeitpunktes der Anzeige

Prozessuale Wirkungen der Anzeige auf die Rechtsdurchsetzung der Massegläubiger

Probleme einer zweiten Masseunzulänglichkeit und deren Auswirkung auf die Rechtsstellung der Neumassegläubiger

Verjährung von Masseforderung nach Wiederherstellung der Massesuffizienz

Insolvenzpläne bei Masseunzulänglichkeit

Fragen der Haftung des Insolvenzverwalters: Verhältnis der Haftungstatbestände der §§ 60 und 61 InsO
Über den Autor
Prof. Dr. Stefan Smid, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Dr. Susanne Riedemann, Hamburg
Zusammenfassung

Behandelt den neuesten Stand der Rechtsprechung und deren Auswirkung auf die Insolvenzabwicklung

Vermeidung von Haftungsrisiken bei Betriebsfortführungen nach Eintritt der Massdeunzulänglichkeit

Konfliktvermeidung zwischen Insolvenzverwalter und Massegläubigern

Inhaltsverzeichnis

Einleitung,- Kapitel 1: Fragestellungen,- Kapitel 2: Grundlagen,- Kapitel 3: Intensitätsstufen der Massearmut,- Kapitel 4: Wirkungen von Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 5: Die Verteilungsordnung des §209 InsO,- Kapitel 6: ("Zweite") Erklärung der (Neu-)Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 7: "Rückkehr" in das allgemeine Verfahren nach Beseitigung der Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 8: Nach § 208 Abs. 3 InsO zulässige prozessuale Instrumente der Masseverwertung,- Kapitel 9: Verfahrensteilnahmerechte von Massegläubigern,- Kapitel 10: Verjährung von Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 11: Masseunzulänglichkeit und unechte Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 12: Beseitigung der Masseunzulänglichkeit durch "Rangrücktritt" von Massegläubigern?,- Kapitel 13: Insolvenzpläne bei Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 14: Amtshaftung des Insolvenzverwalters wegen Nichterfüllung der Masseforderungen.

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: BGB
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: xxiii
302 S.
ISBN-13: 9783662589731
ISBN-10: 3662589737
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-58973-1
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Riedemann, Susanne
Smid, Stefan
Auflage: 1. Aufl. 2019
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 241 x 160 x 24 mm
Von/Mit: Susanne Riedemann (u. a.)
Erscheinungsdatum: 20.08.2019
Gewicht: 0,658 kg
Artikel-ID: 115461299
Über den Autor
Prof. Dr. Stefan Smid, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Dr. Susanne Riedemann, Hamburg
Zusammenfassung

Behandelt den neuesten Stand der Rechtsprechung und deren Auswirkung auf die Insolvenzabwicklung

Vermeidung von Haftungsrisiken bei Betriebsfortführungen nach Eintritt der Massdeunzulänglichkeit

Konfliktvermeidung zwischen Insolvenzverwalter und Massegläubigern

Inhaltsverzeichnis

Einleitung,- Kapitel 1: Fragestellungen,- Kapitel 2: Grundlagen,- Kapitel 3: Intensitätsstufen der Massearmut,- Kapitel 4: Wirkungen von Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 5: Die Verteilungsordnung des §209 InsO,- Kapitel 6: ("Zweite") Erklärung der (Neu-)Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 7: "Rückkehr" in das allgemeine Verfahren nach Beseitigung der Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 8: Nach § 208 Abs. 3 InsO zulässige prozessuale Instrumente der Masseverwertung,- Kapitel 9: Verfahrensteilnahmerechte von Massegläubigern,- Kapitel 10: Verjährung von Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 11: Masseunzulänglichkeit und unechte Masseverbindlichkeiten,- Kapitel 12: Beseitigung der Masseunzulänglichkeit durch "Rangrücktritt" von Massegläubigern?,- Kapitel 13: Insolvenzpläne bei Masseunzulänglichkeit,- Kapitel 14: Amtshaftung des Insolvenzverwalters wegen Nichterfüllung der Masseforderungen.

Details
Erscheinungsjahr: 2019
Fachbereich: BGB
Genre: Recht
Produktart: Nachschlagewerke
Rubrik: Recht & Wirtschaft
Medium: Buch
Inhalt: xxiii
302 S.
ISBN-13: 9783662589731
ISBN-10: 3662589737
Sprache: Deutsch
Herstellernummer: 978-3-662-58973-1
Ausstattung / Beilage: HC runder Rücken kaschiert
Einband: Gebunden
Autor: Riedemann, Susanne
Smid, Stefan
Auflage: 1. Aufl. 2019
Hersteller: Springer Berlin
Springer Berlin Heidelberg
Maße: 241 x 160 x 24 mm
Von/Mit: Susanne Riedemann (u. a.)
Erscheinungsdatum: 20.08.2019
Gewicht: 0,658 kg
Artikel-ID: 115461299
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