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Beschreibung
Im zweiten Teil seines umfangreichen Tagebuches aus dem 1. Weltkrieg beschreibt der Autor Dr. Albert Münscher das letzte Kriegsjahr 1918, das er an der Westfront erlebte, und seine anschließende Kriegsgefangenschaft bis 1920 in Frankreich.
Die Westfront war meilenweit von jeder Kriegsromantik entfernt. Hier tobte ein erbitterter Stellungskrieg in den Schützengräben. Gasangriffe, Beschuss bei Tag und Nacht sowie die schwere Grippe-Epidemie 1918 sorgten für massive Verluste auf beiden Seiten.
Entsprechend angespannt war die Stimmung, und entsprechend feindselig standen große Teile der Bevölkerung den kriegsgefangenen Gegnern gegenüber.
Gerade deshalb sind die Details, die der Autor erwähnt, für uns heute so interessant. Freie Spaziergänge der gefangenen Offiziere "auf Ehrenwort" in den Bergen, die ersten kurzen Röcke der Frauen, die relativ entspannte Haltung der lokalen Landbevölkerung den fremden Soldaten gegenüber, dazu natürlich reichlich Informationen über das Lagerleben. Da ist ein Kamerad, der einem anderen hilft, sich für das Abitur vorzubereiten, es werden Theaterstücke inszeniert, wehmütig feiern die Soldaten Weihnachten fern der Heimat. Einige überfressen sich derart an den ungewohnt reichhaltigen Nahrungsmitteln, die sie im Lager für ihren Sold einkaufen können, dass sie die Leckereien umgehend wieder von sich geben müssen. Andere planen raffinierte Ausbrüche - wenn es sein muss, durch die Kloake. Und immer wieder kommen die wehmütigen Gedan-ken an die wartenden Lieben zu Hause und die deutsche Heimat.
Nur dass diese Heimat, als die Kriegsgefangenen endlich zurück dürfen, sich sehr von dem Deutschland unterscheidet, das sie verlassen haben.
Die Westfront war meilenweit von jeder Kriegsromantik entfernt. Hier tobte ein erbitterter Stellungskrieg in den Schützengräben. Gasangriffe, Beschuss bei Tag und Nacht sowie die schwere Grippe-Epidemie 1918 sorgten für massive Verluste auf beiden Seiten.
Entsprechend angespannt war die Stimmung, und entsprechend feindselig standen große Teile der Bevölkerung den kriegsgefangenen Gegnern gegenüber.
Gerade deshalb sind die Details, die der Autor erwähnt, für uns heute so interessant. Freie Spaziergänge der gefangenen Offiziere "auf Ehrenwort" in den Bergen, die ersten kurzen Röcke der Frauen, die relativ entspannte Haltung der lokalen Landbevölkerung den fremden Soldaten gegenüber, dazu natürlich reichlich Informationen über das Lagerleben. Da ist ein Kamerad, der einem anderen hilft, sich für das Abitur vorzubereiten, es werden Theaterstücke inszeniert, wehmütig feiern die Soldaten Weihnachten fern der Heimat. Einige überfressen sich derart an den ungewohnt reichhaltigen Nahrungsmitteln, die sie im Lager für ihren Sold einkaufen können, dass sie die Leckereien umgehend wieder von sich geben müssen. Andere planen raffinierte Ausbrüche - wenn es sein muss, durch die Kloake. Und immer wieder kommen die wehmütigen Gedan-ken an die wartenden Lieben zu Hause und die deutsche Heimat.
Nur dass diese Heimat, als die Kriegsgefangenen endlich zurück dürfen, sich sehr von dem Deutschland unterscheidet, das sie verlassen haben.
Im zweiten Teil seines umfangreichen Tagebuches aus dem 1. Weltkrieg beschreibt der Autor Dr. Albert Münscher das letzte Kriegsjahr 1918, das er an der Westfront erlebte, und seine anschließende Kriegsgefangenschaft bis 1920 in Frankreich.
Die Westfront war meilenweit von jeder Kriegsromantik entfernt. Hier tobte ein erbitterter Stellungskrieg in den Schützengräben. Gasangriffe, Beschuss bei Tag und Nacht sowie die schwere Grippe-Epidemie 1918 sorgten für massive Verluste auf beiden Seiten.
Entsprechend angespannt war die Stimmung, und entsprechend feindselig standen große Teile der Bevölkerung den kriegsgefangenen Gegnern gegenüber.
Gerade deshalb sind die Details, die der Autor erwähnt, für uns heute so interessant. Freie Spaziergänge der gefangenen Offiziere "auf Ehrenwort" in den Bergen, die ersten kurzen Röcke der Frauen, die relativ entspannte Haltung der lokalen Landbevölkerung den fremden Soldaten gegenüber, dazu natürlich reichlich Informationen über das Lagerleben. Da ist ein Kamerad, der einem anderen hilft, sich für das Abitur vorzubereiten, es werden Theaterstücke inszeniert, wehmütig feiern die Soldaten Weihnachten fern der Heimat. Einige überfressen sich derart an den ungewohnt reichhaltigen Nahrungsmitteln, die sie im Lager für ihren Sold einkaufen können, dass sie die Leckereien umgehend wieder von sich geben müssen. Andere planen raffinierte Ausbrüche - wenn es sein muss, durch die Kloake. Und immer wieder kommen die wehmütigen Gedan-ken an die wartenden Lieben zu Hause und die deutsche Heimat.
Nur dass diese Heimat, als die Kriegsgefangenen endlich zurück dürfen, sich sehr von dem Deutschland unterscheidet, das sie verlassen haben.
Die Westfront war meilenweit von jeder Kriegsromantik entfernt. Hier tobte ein erbitterter Stellungskrieg in den Schützengräben. Gasangriffe, Beschuss bei Tag und Nacht sowie die schwere Grippe-Epidemie 1918 sorgten für massive Verluste auf beiden Seiten.
Entsprechend angespannt war die Stimmung, und entsprechend feindselig standen große Teile der Bevölkerung den kriegsgefangenen Gegnern gegenüber.
Gerade deshalb sind die Details, die der Autor erwähnt, für uns heute so interessant. Freie Spaziergänge der gefangenen Offiziere "auf Ehrenwort" in den Bergen, die ersten kurzen Röcke der Frauen, die relativ entspannte Haltung der lokalen Landbevölkerung den fremden Soldaten gegenüber, dazu natürlich reichlich Informationen über das Lagerleben. Da ist ein Kamerad, der einem anderen hilft, sich für das Abitur vorzubereiten, es werden Theaterstücke inszeniert, wehmütig feiern die Soldaten Weihnachten fern der Heimat. Einige überfressen sich derart an den ungewohnt reichhaltigen Nahrungsmitteln, die sie im Lager für ihren Sold einkaufen können, dass sie die Leckereien umgehend wieder von sich geben müssen. Andere planen raffinierte Ausbrüche - wenn es sein muss, durch die Kloake. Und immer wieder kommen die wehmütigen Gedan-ken an die wartenden Lieben zu Hause und die deutsche Heimat.
Nur dass diese Heimat, als die Kriegsgefangenen endlich zurück dürfen, sich sehr von dem Deutschland unterscheidet, das sie verlassen haben.
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783939727712 |
ISBN-10: | 3939727717 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Münscher, Dr Albert |
Auflage: | 1/2015 |
machandel verlag: | Machandel Verlag |
Maße: | 250 x 179 x 23 mm |
Von/Mit: | Dr Albert Münscher |
Erscheinungsdatum: | 20.03.2015 |
Gewicht: | 0,824 kg |
Details
Erscheinungsjahr: | 2015 |
---|---|
Medium: | Buch |
Inhalt: | 284 S. |
ISBN-13: | 9783939727712 |
ISBN-10: | 3939727717 |
Sprache: | Deutsch |
Einband: | Gebunden |
Autor: | Münscher, Dr Albert |
Auflage: | 1/2015 |
machandel verlag: | Machandel Verlag |
Maße: | 250 x 179 x 23 mm |
Von/Mit: | Dr Albert Münscher |
Erscheinungsdatum: | 20.03.2015 |
Gewicht: | 0,824 kg |
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