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Heterotopie als Textverfahren
Erzählter Raum in Romantik und Realismus
Taschenbuch von Stefan Tetzlaff
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
Im Zuge des ¿Spatial Turn¿ entwickelt insbesondere das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault literaturwissenschaftliche Prominenz. Der motivische Ausweis solcher ¿anderen Räume¿ jedoch bleibt dabei hinter einer tatsächlichen Übertragung in das literaturwissenschaftliche Paradigma der Textualität zurück.
Dementsprechend beschreibt das vorliegende Modell die Heterotopie im Anschluss an Roman Jakobsons Zwei-Achsen-Theorie (1) als epochenübergreifendes Verfahren einer paradigmatischen Abweichung, um (2) epochenspezifische Variationen am Beispiel romantisch-metaphorischer respektive realistisch-metonymischer Raumlogiken zu erfassen. Vor diesem Kontrast erweist sich die Heterotopie in ihren jeweiligen Ausprägungen zugleich als Reflexionsraum, der die Parameter des Textes aufzeigt, innerhalb dessen er entworfen wird.
Die Modellierung ¿anderer Räume¿ als epochenübergreifendes Textverfahren präzisiert damit zum einen den so ubiquitär wie dehnbar verwendeten Heterotopiebegriff und führt diesen einer trennscharfen Anwendbarkeit zu. Zum anderen stellt der Blick auf Heterotopien vice versa die jeweilige Erzähllogik heraus, in deren Rahmen der erzählte Raum motivunabhängig als ¿anderer Raum¿ konstruiert ist.
Im Zuge des ¿Spatial Turn¿ entwickelt insbesondere das Konzept der Heterotopie nach Michel Foucault literaturwissenschaftliche Prominenz. Der motivische Ausweis solcher ¿anderen Räume¿ jedoch bleibt dabei hinter einer tatsächlichen Übertragung in das literaturwissenschaftliche Paradigma der Textualität zurück.
Dementsprechend beschreibt das vorliegende Modell die Heterotopie im Anschluss an Roman Jakobsons Zwei-Achsen-Theorie (1) als epochenübergreifendes Verfahren einer paradigmatischen Abweichung, um (2) epochenspezifische Variationen am Beispiel romantisch-metaphorischer respektive realistisch-metonymischer Raumlogiken zu erfassen. Vor diesem Kontrast erweist sich die Heterotopie in ihren jeweiligen Ausprägungen zugleich als Reflexionsraum, der die Parameter des Textes aufzeigt, innerhalb dessen er entworfen wird.
Die Modellierung ¿anderer Räume¿ als epochenübergreifendes Textverfahren präzisiert damit zum einen den so ubiquitär wie dehnbar verwendeten Heterotopiebegriff und führt diesen einer trennscharfen Anwendbarkeit zu. Zum anderen stellt der Blick auf Heterotopien vice versa die jeweilige Erzähllogik heraus, in deren Rahmen der erzählte Raum motivunabhängig als ¿anderer Raum¿ konstruiert ist.
Über den Autor
Stefan Tetzlaff, Universität Münster.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 292
Reihe: ISSN
Inhalt: VIII
284 S.
18 s/w Illustr.
2 farbige Illustr.
18 b/w and 2 col. ill.
ISBN-13: 9783110610499
ISBN-10: 3110610493
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Tetzlaff, Stefan
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 16 mm
Von/Mit: Stefan Tetzlaff
Erscheinungsdatum: 11.06.2018
Gewicht: 0,437 kg
preigu-id: 113664316
Über den Autor
Stefan Tetzlaff, Universität Münster.
Details
Erscheinungsjahr: 2018
Genre: Allgemeine Lexika
Rubrik: Literaturwissenschaft
Medium: Taschenbuch
Seiten: 292
Reihe: ISSN
Inhalt: VIII
284 S.
18 s/w Illustr.
2 farbige Illustr.
18 b/w and 2 col. ill.
ISBN-13: 9783110610499
ISBN-10: 3110610493
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Autor: Tetzlaff, Stefan
Hersteller: De Gruyter
ISSN
Maße: 230 x 155 x 16 mm
Von/Mit: Stefan Tetzlaff
Erscheinungsdatum: 11.06.2018
Gewicht: 0,437 kg
preigu-id: 113664316
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