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Handbuch Medienerziehung im Kindergarten
Teil 1: Pädagogische Grundlagen
Sprache: Deutsch

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Beschreibung
1. Veriinderte Medienlandschaft und Sender bei gleichzeitiger Finanzierung aus Gebtihren. Rezeptionsgewohnheiten: Mit der Okonomisierung der Medien, ihrer Voraussetzungen der Medien­ Organisation nach privatwirtschaftlichen erziehung im Kindergarten Kriterien, setzte zugleich ein Kommerziali­ Die Dekade der "Neuen Medien" ist nahezu sierungsschub bei Informations-und Kultur­ voriiber. Das "duale Rundfunksystem", das angeboten ein, der mit den Stichwortem 1984/85 mit den Kabelpilotprojekten be­ "multimediale Verwertung", "Medienver­ gann, ist Normalitiit geworden; man be­ bundsystem" oder "Merchandising" um­ schaftigt sich mit seinen Folgen. Da13 es den schrieben wird. Und das Publikum? Es hat sich inzwi­ privaten Rundfunk geben solI, steht au13er­ halb jeder medienpolitischen Frage. Er ist da schen eingelebt in die veranderte Medien­ und mit ihm im Grundsatz aIle Probleme, landschaft. Kinder und Erwachsene haben tiber die heute nicht nur Medienpadagogen gelemt, sich in der Vielzahl von Sendem, in diskutieren: den Programmen rund urn die Uhr, an den - die Vielzahl der Kanale bei gleichzeitiger Werbeunterbrechungen zu orientieren. Nicht Konzentration auf wenige Gesellschafter; selten kann gar auf die Femsehzeitschrift - die Ausdehnung der Sendezeiten rund urn verzichtet werden. Der feste "Sendeplatz" einer Serienproduktion auf einer "Sendelei­ die Uhr bei gleichzeitiger Verflachung der Qualitiit des Angebots; ste" solI garantieren, dal3 das Programm so - die Finanzierung des Programms tiber treu ist wie der Zuschauer: Schaltet das Kind Werbung bei gleichzeitiger Unterordnung am Sonntagmorgen gegen 8. 30 Uhr bei der desselben unter Werbegesichtspunkte; ARD ein, lauft "Disney Club", schaltet es - die Konkurrenz urn Einschaltquoten bei am Montagmorgen gegen 5.
1. Veriinderte Medienlandschaft und Sender bei gleichzeitiger Finanzierung aus Gebtihren. Rezeptionsgewohnheiten: Mit der Okonomisierung der Medien, ihrer Voraussetzungen der Medien­ Organisation nach privatwirtschaftlichen erziehung im Kindergarten Kriterien, setzte zugleich ein Kommerziali­ Die Dekade der "Neuen Medien" ist nahezu sierungsschub bei Informations-und Kultur­ voriiber. Das "duale Rundfunksystem", das angeboten ein, der mit den Stichwortem 1984/85 mit den Kabelpilotprojekten be­ "multimediale Verwertung", "Medienver­ gann, ist Normalitiit geworden; man be­ bundsystem" oder "Merchandising" um­ schaftigt sich mit seinen Folgen. Da13 es den schrieben wird. Und das Publikum? Es hat sich inzwi­ privaten Rundfunk geben solI, steht au13er­ halb jeder medienpolitischen Frage. Er ist da schen eingelebt in die veranderte Medien­ und mit ihm im Grundsatz aIle Probleme, landschaft. Kinder und Erwachsene haben tiber die heute nicht nur Medienpadagogen gelemt, sich in der Vielzahl von Sendem, in diskutieren: den Programmen rund urn die Uhr, an den - die Vielzahl der Kanale bei gleichzeitiger Werbeunterbrechungen zu orientieren. Nicht Konzentration auf wenige Gesellschafter; selten kann gar auf die Femsehzeitschrift - die Ausdehnung der Sendezeiten rund urn verzichtet werden. Der feste "Sendeplatz" einer Serienproduktion auf einer "Sendelei­ die Uhr bei gleichzeitiger Verflachung der Qualitiit des Angebots; ste" solI garantieren, dal3 das Programm so - die Finanzierung des Programms tiber treu ist wie der Zuschauer: Schaltet das Kind Werbung bei gleichzeitiger Unterordnung am Sonntagmorgen gegen 8. 30 Uhr bei der desselben unter Werbegesichtspunkte; ARD ein, lauft "Disney Club", schaltet es - die Konkurrenz urn Einschaltquoten bei am Montagmorgen gegen 5.
Inhaltsverzeichnis
1. Veränderte Medienlandschaft und Rezeptionsgewohnheiten: Voraussetzungen der Medienerziehung im Kindergarten.- 2. Medienerziehung - ein Erziehungsfeld zwischen Akzeptanz und Resignation.- 3. Medienerziehung im Kindergarten, was kann das sein?.- 4. Medienerziehung im Kindergarten, aber wie?.- 5. Zum Aufbau des Handbuches "Medienerziehung im Kindergarten".- Literatur.- I. Medienpädagogische Professionalisierung von Erzieherinnen.- Medienerziehung in Kindergarten - was Erzieherinnen davon halten. Stichwörter und empirische Belege.- 1. Zur Kritik an der Medienqualifikation von Erzieherinnen.- 2. Einstellungen der Erzieherinnen zur Medien- bzw. Fernseherziehung.- 3. Problemwahrnehmungen zum Medienkonsum der Kinder.- 4. Pädagogische Qualifikationen.- 5. Selbsteinschätzung der Qualifikation.- 6. Medienerziehung im Kindergarten.- 7. Ausblick.- Literatur.- Medienpädagogische Fortbildungsangebote für Erzieherinnen. Ergebnisse einer Recherche.- Produktions- und lebensweltbezogene Medienpädagogik in der Ausbildung.- 1. Medienpädagogik in Ausbildung und Kindergarten.- 2. Ziele einer produktions- und lebenswelt-orientierten Medienpädagogik.- 3. Medienarbeit in der Ausbildung und Praxistransfer.- 4. Erfahrungen aus der Ausbildungspraxis.- 4.1 Thematisierung alltäglicher Lebenswelt.- 4.2 Entfaltung von Kreativität und Phantasie.- 4.3 Die Produkte: Kritische Phantasien, Alltag, Selbstdarstellungen.- 5. Aktive Medienarbeit: Folgerungen für die zukünftige Praxis.- Literatur.- Medienpädagogik in den Lehrplänen der Fachschulen für Sozialpädagogik. Eine Bestandsaufnahme.- Ausgewertete Dokumente.- Literatur.- Dreißig Jahre Lehrerin für Kinder- und Jugendliteratur. Interview: Christine Feil (DJI).- Die Ansprüche an den Kindergarten. Zur gesellschaftlichen undpädagogischen Bedeutung des Kindergartens heute.- 1. Kinder als Rechtsobjekte.- 2. Veränderte familiale und gesellschaftliche Gegebenheiten.- 3. Ein Bundesgesetz zur Abstützung.- 4. Kindergarten und Kinderpolitik.- Literatur.- II. Medienalltag und Mediennutzung von Kindern im Kindergartenalter.- Medien in der Alltagsgestaltung von Kindern. Zwei Beispiele: Dorothea und Ramón.- 1. Dorothea und Ramön - zwei Kindergartenkinder werden vorgestellt.- 2. Der Vormittag im Kindergarten.- 2.1 Die (Medien-)Angebote des Kindergartens.- 2.2 Spiele und Gespräche im Freispiel.- 3. Der Nachmittag in der Familie.- 3.1 Die Medienangebote der Familien.- 3.2 Spiele und Rivalitäten mit Geschwistern und Freunden.- 3.3 Medienrituale am Abend.- 4. Kinderalltag - Medienalltag?.- Literatur.- Fernsehen, Bücher, Kassetten: Daten zur Nutzung durch drei- bis sechsjährige Kinder.- 1. Zum pädagogischen Wert allgemeiner Daten.- 2. Mediennutzungsforschung: Meßmethoden und Erhebungstechniken bei Vorschulkindern.- 2.1 Fernsehstatistik: Telemetrische Messungen und Maße.- 2.2 Klassische sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden.- 3. Die Medienausstattung in Familien mit drei- bis sechsjährigen Kindern.- 4. Die Fernsehnutzung der drei- bis sechsjährigen Kinder.- 4.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder vor dem Fernseher?.- 4.2 Kindliche Fernsehnutzung in Kabelhaushalten.- 4.3 Internationaler Vergleich.- 4.4 Wann sehen am Tag Kinder fern, wo und mit wem?.- 4.5 Was sehen Kinder im Fernsehen?.- 5. Nutzung von Kinderbüchern.- 5.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Büchern?.- 5.2 Wann am Tag schauen Kinder Bücher an, wo und mit wem?.- 6. Nutzung von Tonkassetten.- 6.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Tonkassetten?.- 6.2 Wann am Tag hören Kinder Kassetten, wo und mit wem?.- 7. Mediennutzung:Generelle Dramatisierungen sind nicht angebracht.- Literatur.- Mädchenspiele - Jungenspiele: zwei getrennt Welten?.- 1. Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt.- 2. Eindrücke von Mädchen- und Jungenzimmern heute.- Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten Beobachtungen im Tagesablauf.- Christine Feil.- Maria Furtner-Kallmünzer.- 1. Medienalltag von Kindern: Was ist das?.- 2. Mediensymbole als Brücke zwischen Familie und Kindergarten: Die Ankunft.- 3. Das Freispiel als Entwicklungsraum für medienbezogene Spiele und Gespräche.- 3.1 Medien als Orientierungshilfen in offenen sozialen Situationen: Beginn der Freispielzeit.- 3.2 Medienbezüge in spielbegleitenden Dialogen und in Genrespielen: Spiele in der Bauecke.- 3.3 Medienroutinen im Familienspiel: Spiele in der Puppenecke.- 3.4 Lesespiele mit Bilderbüchern des Kindergartens: Spiele in der Leseecke.- 3.5 Körperbetonte Medienspiele: Spiele in der Kuschelecke.- 3.6 Erzählen, Rechthaben, Auftrumpfen: Mediengespräche an den Tischen.- 3.7 Zwischen medienbezogener Phantasie und "Stören": Spiele und Austoben im freien Raum und im Garten.- 4. Medienpädagogische Initiativen der Erzieherin: Das Beispiel Stuhlkreis.- 5. Die tägliche Routine: Aufräumen, Gang zur Toilette, Brotzeit, Warten aufs Abholen.- 6. Medien im Tagesablauf des Kindergartens: Zusammenfassung.- Richtung Gegenwelt? Kinderkultur als gleichaltrigenorientierte Konsumkultur.- 1. Stichwort Kinderkultur.- 2. Kinderkultur heute: gemeinsame Erfahrung mit Markt und Medien.- 3. Aufwachsen in einer horizontalen Gesellschaft oder: Warum Barbie und Co. nicht einfach austauschbar sind.- 4. Konsumentensozialisation als Ausdruck eines veränderten Eltern-Kind-Verhältnisses.- 5. Veränderte Marketingkonzepte oder: Die Vernetzung von Fernseh- undSpielzeugmarkt.- 6. Internationalisierung des Medienangebots und nationale Kinderkultur am Beispiel Italiens.- 7. Kultur für oder Kultur der Kinder? Zur Differenzierung eines traditionellen Gegensatzpaares.- Literatur.- III. Mediale Erfahrungswelten: Wahrnehmen, Erleben und Verarbeiten durch Kinder.- Wie Kinder Medien gebrauchen. Theoretische Erklärungsansätze zur Auseinandersetzung von Kindern mit Medienangeboten.- 1. Kinder als Medienkonsumenten: kindliche Orientierungen im mediatisierten Alltag.- 2. Kinder als Medienrezipienten: die Verarbeitung medialer Angebote durch Kinder.- 2.1 Der Wirkungsansatz.- 2.2 Der Uses-and-Gratifications Approach.- 2.3 Der Nutzenansatz.- 2.4 Der Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung.- 3. Einige Ergebnisse aus den Untersuchungen der Freiburger Projektgruppe "Strukturanalytische Rezeptionsforschung".- 3.1 Die Auseinandersetzung des Kindes mit der Sachwelt.- 3.2 Die Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen Umwelt.- 3.3 Die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst.- 3.4 Das Bedürfnis nach Unterhaltung, Spaß und Spannung.- 4. Schlußbetrachtung: den "Eigensinn" der Kinder stärken.- Literatur.- Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder für Kinder.- 1. Auf der Suche nach einem Konzept: "Bedeutung von Medien für Kinder".- 2. Hilfestellungen, um die handlungsleitenden Themen zu verstehen.- 2.1 Märchen: symbolisch verdichtete Erzählungen von den Lebensthemen.- 2.2 Symbolische Darstellungen der Kinder entschlüsseln.- 2.3 Die Methode der Spielkonstruktion: Die Sendung mit der Maus - ein Beispiel.- 3. Warum weint ein durchsetzungsfahiger Junge beim Fernsehen?.- 4. Die Erschließungsfunktion handlungsleitender Themen.- Literatur.- "Handlungsleitende Themen" imFernsehprogramm: das Beispiel "Alf".- 1. Medienpräferenzen und handlungsleitende Themen.- 2. "Alf"oder das Thema "Benimm Dich".- 3. "Alf" oder wider die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung.- 4. "Alf" oder Chaos braucht Ordnung und Stabilität.- 5. Fernsehprogramme-Orientierungshilfen für den Alltag?.- Entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Medienrezeption bei Kindern.- 1. Kindliche Erlebensweisen.- 2. Emotionale Entwicklungsschritte, dargestellt am Beispiel der Angstentwicklung.- 2.1 Die Urangst des Kindes.- 2.2 Konflikte während der Loslösung.- 2.3 Ängste und Alltag.- 2.4 Angst, Aggression und "Zensur".- 3. Die Entwicklung der Moral.- 3.1 Moralischer Rigorismus.- 3.2 Phantasie und Phantasielügen.- 4. Kindliche Wahrnehmungsweisen.- 4.1 Egozentrismus und vermenschlichende Weltsicht.- 4.2 Das Primat der Wahrnehmung und die Allianz zwischen Wahrnehmung und Vorstellung.- 4.3 Veränderungen im beobachtbaren Wahrnehmungsverhalten.- 5. Drei verschiedene Arten der Welterfassung.- 5.1 Die Welt ist Tun.- 5.2 Die Welt ist Büd.- 5.3 Die Welt ist Sprache.- 6. Schluß-folgerungen.- Literatur.- Aufmerksamkeit und Informationsaufnahme beim Medienkonsum von Kindern.- 1. Kinder sehen anders als Erwachsene.- 2. Primäres Sehmuster: "Übrige Zeit".- 3. Entwicklung von Präferenzmustern durch Bindung an Figuren und Inhalte.- 4. Nichtsehen beim Sehen: Der Verlauf der Aufmerksamkeit beim Fernsehen.- 5. Fernsehinhalte verstehen und begreifen.- 6. Die Bedeutung des sozialen Kontextes beim Fernsehen.- Literatur.- Medien, Sprachentwicklung und Alltagskommunikation.- 1. "Mann, sind die Dickmanns!" Verändern Medien die Sprache von Kindern?.- 2. Sprachlosigkeit durch Fernsehen?.- 3. Sprache ist mehr als nur der Wortschatz.- 4. Gespräche über dasFernsehen.- 5. Die Bedeutung von Bilderbüchern für den Spracherwerb.- 6. Pädagogische Ein-flußmöglichkeiten im häuslichen Bereich und im Kindergarten.- Literatur.- Medienvorlieben von Mädchen und Jungen im Prozeß der Geschlechtsfindung.- 1. Medienforschung ist primär Jungenforschung.- 2. Medienpräferenzen und Identifikation von Mädchen und Jungen.- 3. Stereotype Geschlechterrollen und Identitätsfindung.- 4. Differenzierte Medienangebote sind notwendig.- Literatur.- Medienbilder und Angst aus psychoanalytischer Sicht.- 1. Wie echte Angst aussieht und wozu sie gut ist.- 2. Medien und die Angst vor äußeren Gefahren.- 3. Medien und die Angst vor inneren Gefahren.- 4. Wie Medienbilder Angst zugleich befördern und bewältigen helfen.- 5. Veränderte Ängste beim Älterwerden.- 6. Was tun bei Angst durch Medien?.- Literatur.- Die Helden der Kinder. Zur Attraktivität und Verarbeitung fiktionaler Geschichten und Figuren.- 1. Actionserien und Action-Cartoons: Die Fernsehfavoriten der Kinder.- 2. Was sagen Kinder über ihre Fernsehlieblinge, was sind ihre Auswahlmotive?.- 3. Was haben die Serien den Kindern zu bieten?.- 3.1 Die Helden: märchenhaft starke Identifikationsangebote.- 3.2...
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Kindergarten & Vorschulpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 596 S.
68 s/w Illustr.
596 S. 68 Abb.
ISBN-13: 9783810011718
ISBN-10: 3810011711
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 244 x 170 x 33 mm
Erscheinungsdatum: 30.01.1994
Gewicht: 1,02 kg
Artikel-ID: 102260641
Inhaltsverzeichnis
1. Veränderte Medienlandschaft und Rezeptionsgewohnheiten: Voraussetzungen der Medienerziehung im Kindergarten.- 2. Medienerziehung - ein Erziehungsfeld zwischen Akzeptanz und Resignation.- 3. Medienerziehung im Kindergarten, was kann das sein?.- 4. Medienerziehung im Kindergarten, aber wie?.- 5. Zum Aufbau des Handbuches "Medienerziehung im Kindergarten".- Literatur.- I. Medienpädagogische Professionalisierung von Erzieherinnen.- Medienerziehung in Kindergarten - was Erzieherinnen davon halten. Stichwörter und empirische Belege.- 1. Zur Kritik an der Medienqualifikation von Erzieherinnen.- 2. Einstellungen der Erzieherinnen zur Medien- bzw. Fernseherziehung.- 3. Problemwahrnehmungen zum Medienkonsum der Kinder.- 4. Pädagogische Qualifikationen.- 5. Selbsteinschätzung der Qualifikation.- 6. Medienerziehung im Kindergarten.- 7. Ausblick.- Literatur.- Medienpädagogische Fortbildungsangebote für Erzieherinnen. Ergebnisse einer Recherche.- Produktions- und lebensweltbezogene Medienpädagogik in der Ausbildung.- 1. Medienpädagogik in Ausbildung und Kindergarten.- 2. Ziele einer produktions- und lebenswelt-orientierten Medienpädagogik.- 3. Medienarbeit in der Ausbildung und Praxistransfer.- 4. Erfahrungen aus der Ausbildungspraxis.- 4.1 Thematisierung alltäglicher Lebenswelt.- 4.2 Entfaltung von Kreativität und Phantasie.- 4.3 Die Produkte: Kritische Phantasien, Alltag, Selbstdarstellungen.- 5. Aktive Medienarbeit: Folgerungen für die zukünftige Praxis.- Literatur.- Medienpädagogik in den Lehrplänen der Fachschulen für Sozialpädagogik. Eine Bestandsaufnahme.- Ausgewertete Dokumente.- Literatur.- Dreißig Jahre Lehrerin für Kinder- und Jugendliteratur. Interview: Christine Feil (DJI).- Die Ansprüche an den Kindergarten. Zur gesellschaftlichen undpädagogischen Bedeutung des Kindergartens heute.- 1. Kinder als Rechtsobjekte.- 2. Veränderte familiale und gesellschaftliche Gegebenheiten.- 3. Ein Bundesgesetz zur Abstützung.- 4. Kindergarten und Kinderpolitik.- Literatur.- II. Medienalltag und Mediennutzung von Kindern im Kindergartenalter.- Medien in der Alltagsgestaltung von Kindern. Zwei Beispiele: Dorothea und Ramón.- 1. Dorothea und Ramön - zwei Kindergartenkinder werden vorgestellt.- 2. Der Vormittag im Kindergarten.- 2.1 Die (Medien-)Angebote des Kindergartens.- 2.2 Spiele und Gespräche im Freispiel.- 3. Der Nachmittag in der Familie.- 3.1 Die Medienangebote der Familien.- 3.2 Spiele und Rivalitäten mit Geschwistern und Freunden.- 3.3 Medienrituale am Abend.- 4. Kinderalltag - Medienalltag?.- Literatur.- Fernsehen, Bücher, Kassetten: Daten zur Nutzung durch drei- bis sechsjährige Kinder.- 1. Zum pädagogischen Wert allgemeiner Daten.- 2. Mediennutzungsforschung: Meßmethoden und Erhebungstechniken bei Vorschulkindern.- 2.1 Fernsehstatistik: Telemetrische Messungen und Maße.- 2.2 Klassische sozialwissenschaftliche Erhebungsmethoden.- 3. Die Medienausstattung in Familien mit drei- bis sechsjährigen Kindern.- 4. Die Fernsehnutzung der drei- bis sechsjährigen Kinder.- 4.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder vor dem Fernseher?.- 4.2 Kindliche Fernsehnutzung in Kabelhaushalten.- 4.3 Internationaler Vergleich.- 4.4 Wann sehen am Tag Kinder fern, wo und mit wem?.- 4.5 Was sehen Kinder im Fernsehen?.- 5. Nutzung von Kinderbüchern.- 5.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Büchern?.- 5.2 Wann am Tag schauen Kinder Bücher an, wo und mit wem?.- 6. Nutzung von Tonkassetten.- 6.1 Wieviel Zeit verbringen Kinder mit Tonkassetten?.- 6.2 Wann am Tag hören Kinder Kassetten, wo und mit wem?.- 7. Mediennutzung:Generelle Dramatisierungen sind nicht angebracht.- Literatur.- Mädchenspiele - Jungenspiele: zwei getrennt Welten?.- 1. Erinnerungen an die eigene Spielzeugwelt.- 2. Eindrücke von Mädchen- und Jungenzimmern heute.- Der Medienalltag von Kindern im Kindergarten Beobachtungen im Tagesablauf.- Christine Feil.- Maria Furtner-Kallmünzer.- 1. Medienalltag von Kindern: Was ist das?.- 2. Mediensymbole als Brücke zwischen Familie und Kindergarten: Die Ankunft.- 3. Das Freispiel als Entwicklungsraum für medienbezogene Spiele und Gespräche.- 3.1 Medien als Orientierungshilfen in offenen sozialen Situationen: Beginn der Freispielzeit.- 3.2 Medienbezüge in spielbegleitenden Dialogen und in Genrespielen: Spiele in der Bauecke.- 3.3 Medienroutinen im Familienspiel: Spiele in der Puppenecke.- 3.4 Lesespiele mit Bilderbüchern des Kindergartens: Spiele in der Leseecke.- 3.5 Körperbetonte Medienspiele: Spiele in der Kuschelecke.- 3.6 Erzählen, Rechthaben, Auftrumpfen: Mediengespräche an den Tischen.- 3.7 Zwischen medienbezogener Phantasie und "Stören": Spiele und Austoben im freien Raum und im Garten.- 4. Medienpädagogische Initiativen der Erzieherin: Das Beispiel Stuhlkreis.- 5. Die tägliche Routine: Aufräumen, Gang zur Toilette, Brotzeit, Warten aufs Abholen.- 6. Medien im Tagesablauf des Kindergartens: Zusammenfassung.- Richtung Gegenwelt? Kinderkultur als gleichaltrigenorientierte Konsumkultur.- 1. Stichwort Kinderkultur.- 2. Kinderkultur heute: gemeinsame Erfahrung mit Markt und Medien.- 3. Aufwachsen in einer horizontalen Gesellschaft oder: Warum Barbie und Co. nicht einfach austauschbar sind.- 4. Konsumentensozialisation als Ausdruck eines veränderten Eltern-Kind-Verhältnisses.- 5. Veränderte Marketingkonzepte oder: Die Vernetzung von Fernseh- undSpielzeugmarkt.- 6. Internationalisierung des Medienangebots und nationale Kinderkultur am Beispiel Italiens.- 7. Kultur für oder Kultur der Kinder? Zur Differenzierung eines traditionellen Gegensatzpaares.- Literatur.- III. Mediale Erfahrungswelten: Wahrnehmen, Erleben und Verarbeiten durch Kinder.- Wie Kinder Medien gebrauchen. Theoretische Erklärungsansätze zur Auseinandersetzung von Kindern mit Medienangeboten.- 1. Kinder als Medienkonsumenten: kindliche Orientierungen im mediatisierten Alltag.- 2. Kinder als Medienrezipienten: die Verarbeitung medialer Angebote durch Kinder.- 2.1 Der Wirkungsansatz.- 2.2 Der Uses-and-Gratifications Approach.- 2.3 Der Nutzenansatz.- 2.4 Der Ansatz der strukturanalytischen Rezeptionsforschung.- 3. Einige Ergebnisse aus den Untersuchungen der Freiburger Projektgruppe "Strukturanalytische Rezeptionsforschung".- 3.1 Die Auseinandersetzung des Kindes mit der Sachwelt.- 3.2 Die Auseinandersetzung des Kindes mit seiner sozialen Umwelt.- 3.3 Die Auseinandersetzung des Kindes mit sich selbst.- 3.4 Das Bedürfnis nach Unterhaltung, Spaß und Spannung.- 4. Schlußbetrachtung: den "Eigensinn" der Kinder stärken.- Literatur.- Handlungsleitende Themen: Schlüssel zur Bedeutung der bewegten Bilder für Kinder.- 1. Auf der Suche nach einem Konzept: "Bedeutung von Medien für Kinder".- 2. Hilfestellungen, um die handlungsleitenden Themen zu verstehen.- 2.1 Märchen: symbolisch verdichtete Erzählungen von den Lebensthemen.- 2.2 Symbolische Darstellungen der Kinder entschlüsseln.- 2.3 Die Methode der Spielkonstruktion: Die Sendung mit der Maus - ein Beispiel.- 3. Warum weint ein durchsetzungsfahiger Junge beim Fernsehen?.- 4. Die Erschließungsfunktion handlungsleitender Themen.- Literatur.- "Handlungsleitende Themen" imFernsehprogramm: das Beispiel "Alf".- 1. Medienpräferenzen und handlungsleitende Themen.- 2. "Alf"oder das Thema "Benimm Dich".- 3. "Alf" oder wider die Grenzen der Bedürfnisbefriedigung.- 4. "Alf" oder Chaos braucht Ordnung und Stabilität.- 5. Fernsehprogramme-Orientierungshilfen für den Alltag?.- Entwicklungspsychologische Voraussetzungen der Medienrezeption bei Kindern.- 1. Kindliche Erlebensweisen.- 2. Emotionale Entwicklungsschritte, dargestellt am Beispiel der Angstentwicklung.- 2.1 Die Urangst des Kindes.- 2.2 Konflikte während der Loslösung.- 2.3 Ängste und Alltag.- 2.4 Angst, Aggression und "Zensur".- 3. Die Entwicklung der Moral.- 3.1 Moralischer Rigorismus.- 3.2 Phantasie und Phantasielügen.- 4. Kindliche Wahrnehmungsweisen.- 4.1 Egozentrismus und vermenschlichende Weltsicht.- 4.2 Das Primat der Wahrnehmung und die Allianz zwischen Wahrnehmung und Vorstellung.- 4.3 Veränderungen im beobachtbaren Wahrnehmungsverhalten.- 5. Drei verschiedene Arten der Welterfassung.- 5.1 Die Welt ist Tun.- 5.2 Die Welt ist Büd.- 5.3 Die Welt ist Sprache.- 6. Schluß-folgerungen.- Literatur.- Aufmerksamkeit und Informationsaufnahme beim Medienkonsum von Kindern.- 1. Kinder sehen anders als Erwachsene.- 2. Primäres Sehmuster: "Übrige Zeit".- 3. Entwicklung von Präferenzmustern durch Bindung an Figuren und Inhalte.- 4. Nichtsehen beim Sehen: Der Verlauf der Aufmerksamkeit beim Fernsehen.- 5. Fernsehinhalte verstehen und begreifen.- 6. Die Bedeutung des sozialen Kontextes beim Fernsehen.- Literatur.- Medien, Sprachentwicklung und Alltagskommunikation.- 1. "Mann, sind die Dickmanns!" Verändern Medien die Sprache von Kindern?.- 2. Sprachlosigkeit durch Fernsehen?.- 3. Sprache ist mehr als nur der Wortschatz.- 4. Gespräche über dasFernsehen.- 5. Die Bedeutung von Bilderbüchern für den Spracherwerb.- 6. Pädagogische Ein-flußmöglichkeiten im häuslichen Bereich und im Kindergarten.- Literatur.- Medienvorlieben von Mädchen und Jungen im Prozeß der Geschlechtsfindung.- 1. Medienforschung ist primär Jungenforschung.- 2. Medienpräferenzen und Identifikation von Mädchen und Jungen.- 3. Stereotype Geschlechterrollen und Identitätsfindung.- 4. Differenzierte Medienangebote sind notwendig.- Literatur.- Medienbilder und Angst aus psychoanalytischer Sicht.- 1. Wie echte Angst aussieht und wozu sie gut ist.- 2. Medien und die Angst vor äußeren Gefahren.- 3. Medien und die Angst vor inneren Gefahren.- 4. Wie Medienbilder Angst zugleich befördern und bewältigen helfen.- 5. Veränderte Ängste beim Älterwerden.- 6. Was tun bei Angst durch Medien?.- Literatur.- Die Helden der Kinder. Zur Attraktivität und Verarbeitung fiktionaler Geschichten und Figuren.- 1. Actionserien und Action-Cartoons: Die Fernsehfavoriten der Kinder.- 2. Was sagen Kinder über ihre Fernsehlieblinge, was sind ihre Auswahlmotive?.- 3. Was haben die Serien den Kindern zu bieten?.- 3.1 Die Helden: märchenhaft starke Identifikationsangebote.- 3.2...
Details
Erscheinungsjahr: 1994
Fachbereich: Kindergarten & Vorschulpädagogik
Genre: Erziehung & Bildung
Rubrik: Sozialwissenschaften
Medium: Taschenbuch
Inhalt: 596 S.
68 s/w Illustr.
596 S. 68 Abb.
ISBN-13: 9783810011718
ISBN-10: 3810011711
Sprache: Deutsch
Ausstattung / Beilage: Paperback
Einband: Kartoniert / Broschiert
Hersteller: VS Verlag fr Sozialwissenschaften
VS Verlag für Sozialwissenschaften
Maße: 244 x 170 x 33 mm
Erscheinungsdatum: 30.01.1994
Gewicht: 1,02 kg
Artikel-ID: 102260641
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